Der Claim dieses Blogs hat ja auch den Teil „und andere Dinge die sich nie durchsetzen werden“, dies ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen und soll rechtfertigen, dass ich mich ausnahmsweise abseits vom Thema Social Media bewege.
Natascha Kampusch hat ein Buch geschrieben
… (beziehungsweise hege ich den Verdacht) schreiben lassen. Ich war einer von vielen, der damals das erste Interview mit Ihr gebangt verfolgt hat und war wie viele andere natürlich beeindruckt von ihrem Auftritt und wie sie ihr Schicksal meistert. Es sei ihr vergönnt, dass sie daraus auch Profit schlägt, denn Geld kann das Erlebte nicht aufwiegen, aber zumindest erträglicher machen.
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Aber jetzt kommt der Part, mit dem ich mich wahrscheinlich unbeliebt mache. Kampusch hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass sie gerne in der Öffentlichkeit steht, Pläne von eigenen Talkshows, wochenlange Dauerpräsenz in den Medien, selbsternannte „Beraterin“ im Fall Fritzl und, und, und. Ich hege bin mir mittlerweile aber sicher den Verdacht, dass es nur mehr darum geht ein Geschäft zu machen und weniger darum Anteilnahme am eigenen Leid zu bekommen und somit Geschehens besser verarbeiten zu können. Ich oute mich hiermit: ich finde sie nervt!
Es ist ja nicht nur bei den Plänen für eine Talkshow geblieben, da hats doch tatsächlich sogar einige Folgen – wenn ich mich täusche etwa mit Weltstars wie Mausi Lugner – gegeben. Aber das Ganze hat sich völlig zurecht unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgespielt…
Wahnsinn, ich hab das so verdrängt, dass ich die Talkshow Idee als Konzept erhofft hab.