Stefan Wiesenhofer und Alexander Stocker rufen zur Blogparade auf. Genauer gesagt möchten Sie, dass sich die österreichischen Social Media Blogger über eine Blogparade besser miteinander vernetzen. Da darf mein grantiger Teddy natürlich nicht fehlen.

Für alle Blogger die selbst teilnehmen möchten, nährere Infos finden sich hier: http://wieselstein.com/blogparade-wer-sind-osterreichs-social-media

Konkret würden die beiden gerne folgende Fragen beantwortet haben:

• Wie bin ich zu Social Media gekommen?
• Was mache ich mit Social Media?
• Warum bin ich von Social Media begeistert?

Wie bin ich zu Social Media gekommen?

Ich denke in meinem Fall müsste die Frage  eher heißen: Wie ist Social Media zu mir gekommen? Ich bin einer dieser – Achtung Buzzword – Digital Residents, ab dem Moment in dem meine Eltern die Anschaffung eines ADSL-Anschlusses für sinnvoll gehalten haben (ich war damals pupertierende 15), war ein einfacher Zugang (abseits der Schule) zum Netz kein Problem mehr. Nachdem ich schon immer ein Gadget-Fan war, die mit dem ersten Job auch bezahlbar wurden, war die Verküpfung verschiedener Kommunikationskanäle nur ein logischer nächster Schritt in der Ausweitung meiner Interessen. Ich war damals schier begeistert, als man sich seine E-Mails kostenlos per SMS zustellen lassen konnte, ein schöner Vorgeschmack auf die heute gleichzeitig hereinbrechende und zu managende Mailflut auf iPhone, iPad, Book und iMac.

Was das Betreiben verschiedener Profile angeht, war wahrscheinlich Eventshooters der Einstieg in soziale Netzwerke, nimmt man jetzt mal verschiedene Chat-Foren aus. In den letzten Jahren habe ich userseitig so ziemlich alles ausprobiert und analysiert was es an Plattformen gab (von Myspace bis zu den verschiedenen VZ-Ablegern). Ich kann mich erinnern, dass ich damals von XING noch eine Prämie für neue Mitglieder bekam weil Österreich als „Entwicklungsmarkt“ deklariert war. Mit Facebook eine zentrale Plattform vorzufinden die weitestgehend alle Menschen in meinem Umfeld bedient empfinde ich nach den Jahren der Zerfaserung, eigentlich als durchaus angenehm (wenngleich ich mir über die Problematik eines „Monopols“ in diesem Bereich durchaus bewusst bin).

Meinen ersten Blog habe 2006, damals noch auf einer Hosting-Plattform angelegt, 2007 gab es dann ein paar Gehversuche als Sub-Blog für das Projekt AEC-Blogger-Zone 07, das aus Mangel an gelieferten Content durch meine Mitautoren schnell wieder gestorben ist. Es folgten ein paar (halbherzige) Versuche Blogs mit meiner persönlichen Meinung zu verschiedensten Themen, die meist an der Inkonsistenz meiner eigenen Organisation zu Grunde gingen. Seit Anfang 2010 habe ich (auch aus beruflichen Gründen) TheAngryTeddy.com registriert den ich seither als Social Media Blog betreibe. Dieser Blog hat für mich zweierlei Nutzen, einerseits motiviere ich mich durch ihn dazu meine Gedanken zum Thema Social Media zu sammeln, andererseits dient der Blog als „öffentliche Ablage“ für Themen die ich auch langfristig im Auge halten möchte.

 

Was mache ich mit Social Media?

Social Media hat so ziemlich jeden Bereich meines Lebens durchwirkt. Kleine Tools wie Evernote, Doodle oder Wunderlist helfen Terminabstimmungen und Einkaufs- & ToDo-Listen im Blick zu halten. Youtube und Flickr bieten eine schöne Möglichkeit Medien vom eigenen Blog auszulagern und, dass Inhalte im Netz an mehreren Stellen gefunden werden – schließlich möchte ich ja, dass meine Texte, Videos und Fotos gesehen werden. Facebook und Twitter bieten eine gute Möglichkeit mit Menschen in Kontakt zu bleiben und sorgen dafür, dass ein steter Informationsfluss gewährleistet ist. Neben RSS-Feeds sind gerade Facebook und Twitter meine Top-Informationsquellen.

Naja und als Social Media Consultant ist Social Media selbstverständlcih die Grundlage für mein tägliches Schaffen.

 

Warum bin ich von Social Media begeistert?

Die Revolutionen in verschiedenen afrikanischen Staaten haben einmal mehr gezeigt, dass soziale Netzwerke eine ungeheure Kraft entwickeln können. Sie sind virtueller Ausdruck dessen was eine Masse an Menschen vereint, dass diese Revolutionen nicht virtuell sondern physisch stattfinden, zeigt deutlich, dass diese Plattformen ein soziales Gefüge abbilden und die Kommunikation innerhalb dieses Gefüges demokratischer machen. Es sind nicht mehr einige wenige Sender (mit den entsprechenden Ressourcen) die eine Hoheit über Meinung und Wissen haben. Jeder hat dich Möglichkeit zum Sender zu werden und damit auch am gedeihlichen Miteinander mitarbeiten, insgesamt wird die Gesellschaft – und davon bin ich überzeugt – demokratisiert. Die Gefahr diesbezüglich ist, dass die Menschen noch nicht medienkompetent genug sind um mit diesen Möglichkeiten umzugehen und dadurch aus der „Weisheit der Massen“ ein „Diktat der Mittelmäßigkeit“ wird, daher ist die Förderung der Menschen hin zum mündigen Bürger unbedingte gesellschaftliche Aufgabe der nächsten Jahre.

 

 

Persönlich finde ich gefallen daran (rein theoretisch) global kommunizieren und publizieren zu können.

Foto: journeyguy – cc-by 2.0

 

 

 

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