Im österlichen Feedrückblick schauen wir uns mittlerweile 38 Facebook-Ad-Produkte an, es wird erklärt was Digitale Influencer sind und auch der rechtliche Aspekt im Zusammenhang mit Social Media kommt nicht zu kurz.
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Das Google Glass Project ging diese Woche fast inflationär durch den digitalen Äther, aber auch bei Micro bleibt man nicht untätig.
- Die Geschichte des Facebook Commerce in einer Facebook-Chronik
Social Commerce ist eines meiner Lieblingsthemen. Um den Überblick über dieses breite Feld nicht zu verlieren, lohnt es sich einen Blick auf diese Infografik zu werfen, die die schrittweisen Adaptionen zeigt. Die Grafik will die Geschichte des Social Commerce erzählen, beschränkt sich aber auf Facebook-Shops, Facebook-Credits und dem Twitter-Best Practice Dell. Social Commerce geht jedoch viel weiter als nur Verkaufen in Facebook und Twitter. Die Grafik vernachlässigt beispielsweise komplett die Open-Graph-Integration (z.B. Like-Button im eigenen Online-Shop), genauso wie Empfehlungsmarketing und höhere Umsätze durch Bewertungen von Usern (z.B. Amazon). Dennoch verweist die Infografik auf wichtige Meilensteine, wie den Verkauf virtueller Güter, die Facebook-Währung, Facebook-Shops, Twitter und Google+. Gerade bei Google+ ist abzuwarten, wie sich die Präsenz von Marken in Google+ auf das Suchergebnis auswirken.
- Facebook Anzeigen – Alle 38 Formate im Überblick inklusive Spezifikationen
Im August 2011 haben wir euch bereits alle Facebook Anzeigenformate vorgestellt. Diesen Artikel wollen wir nun aktualisieren und gleichzeitig die Anzahl der verschiedenen Werbeformate auf Facebook von 17 auf 38 Stück erhöhen. Diese lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:
- Facebook-Ads in Deutschland – ab sofort Zahlung auch per Lastschrift möglich
Bisher konnte man seine Facebook-Anzeigen „nur“ via Paypal, Kreditkarte oder Facebook-Gutschein bezahlen. Ab sofort geht es auch per Lastschrift (Direct Debit). Für viele Gewerbetreibende ganz sicher eine sinnvolle Alternative.
- Digitale Influencer (1): Wenn Nobodys zu Somebodys werden
Empfehlungen zu Produkten werden online und im direkten Gespräch ausgetauscht. Sie beeinflussen die Kaufentscheidung anderer Nutzer und können Kaufbarrieren abbauen. Ob online oder offline, Empfehlungen sind vor allem eins: emotional. Nur dann, wenn ein Käufer ein positives emotionales Erlebnis mit dem Produkt verbindet, empfiehlt er es weiter. Social Media macht es leicht, Empfehlungen zu generieren: Der Klick auf den Like-Button im Online-Shop generiert nahezu automatisch eine Empfehlung im Facebook-Profil des Users. Die Empfehlung in Pinterest ermöglicht der “Pin-it”-Button spielend leicht. Und wer in Amazon ein Produkt kauft, hat nachher die Möglichkeit, diesen Kauf zu mailen, auf Facebook zu teilen oder zu tweeten.
- Whitepaper: Haftung für Mitarbeiter, Agenturen, Nutzer und Links im Social Web (PDF, 62 Seiten)
Für unsere Leser dürfte Thomas Schwenke von Spreerecht.de kein Unbekannter mehr sein. Vor einiger Zeit berichtete er in 15 Artikeln über die rechtlichen Stolperfallen im Facebook Marketing. Im Mai 2011 haben wir die komplette Serie als PDF-Dokument veröffentlicht. In der Zwischenzeit war Thomas Schwenke allerdings nicht inaktiv sondern hat im letzten Monat das Buch “Social Media Marketing & Recht” bei O´Reilly veröffentlicht.