Eineinhalb Jahre Arbeit gipfeln in einem Launch. Unimarkt ist seit heute mit seinem Online Shop online. Jetzt beginnt die Anspannung erst recht. Da sitze ich jetzt, am Vorabend des Launchs – mittlerweile voll in der Verantwortung für das Thema – und versuche die Eckpunkte in einen Blogpost zu gießen. Pressemitteilungen sind eingetaktet, der Shop zum tausendsten Mal durchprobiert, die Roadmap für Weiterentwicklungen nochmal durchgedacht und mögliche Kundenanfragen durchüberlegt. Trotzdem bleibt die Unbekannte: die User.

 

Wie bereits an anderer Stelle hier gebloggt, gibt es in Österreich nicht wirklich eine Möglichkeit abzuschauen. Lebensmittel online anzubieten und zu versenden ist in unseren Breiten tatsächliches Neuland, es bleibt also nur dem Kunden den Einkauf so einfach wie möglich zu machen. Das versuchen wir darüber, dem Kunden die Ware in Form von 360 Grad Fotos zu zeigen (was für Elektronik normal ist, ist für vergleichsweise günstige Produkte schon eine Neuigkeit) und die Haptik eines Einkaufs via drag and drop nachzubilden. Einkaufslisten können angelegt und mit anderen geteilt werden, oder ganze Einkäufe wiederholt werden. Auf Wunsch gibt’s auch eine Erinnerungsfunktion für Merklisten, quasi ein Abo-Modell „light“.

 

zum Unimarkt Online Shop

 

Was auf uns zukommen wird, wird man sehen – selbstverständlich sind wir positiv und harren der Dinge. Je nachdem welcher Studie man vertraut wickeln derzeit 2% der User ihren Lebensmitteleinkauf online ab. Es liegt in der Natur der Sache, dass ich mir hier einen „iPhone Effekt“ erhoffe (= User brauchen einen Dienst solange nicht, bis er ihnen zur Verfügung steht), ich glaube einen soliden Grundstein haben wir gelegt. Zumal sich ja einiges bewegt und in so mancher Lade im Lande ein fertiges Konzept für den Onlinehandel mit Lebensmittel liegt.

Artikel lassen sich per drag and drop in den Warenkorb legen

Artikel lassen sich per drag and drop in den Warenkorb legen

Das Königsthema der der letzten 18 Monate war neben der technischen Grundlagen, natürlich die Logistik und die Kühlkette. Ich glaube, dass wir da gute Lösungen gefunden haben. Das Modell „Abholstation“ greift auf (Tief)Kühlmodule zurück und bietet ideale Voraussetzung für ein Vollsortiment. Beim Versand durch die Post greifen wir auf wirkliche Hochleistungsboxen mit Kühlakkus zurück und können auch da innerhalb der Laufzeiten sicherstellen, dass der Einkauf frisch beim Kunden ankommt. Tiefkühlprodukte spielts hier leider nicht. Bisher kamen in Österreich fast ausschließlich urbane Gebiete in den Genuss von Online-Services für Lebensmittel unser Partner Post gewährleistet, dass wir auch im ländlichen Raum zustellen können. Im Zusammenspiel mit dem angebotenen (Voll)Sortiment ebenfalls ein Novum.

 

Für mich heißt es jetzt, dass ich mich auf eine intensive Zeit einstelle. Der erste Schritt ist getan. Jetzt gilt es zu optimieren und die Ohren weit offen und bei den Kunden zu haben. Aber auch Zeit für ein Danke muss sein, nämlich an unsere Entwickler von syreta und die Jungs von Emmasbox, sowie die Forschungs- und Projektpartnern. DANKE bis hierher!

 

Hier noch eine Übersicht über die angebotenen Services:

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