Storytelling, als Thema omnipräsent und für mich ein Thema, dass definitiv nach Vertiefung sucht. Darum war es aufgelegt dem Storycamp in Salzburg beizuwohnen. Die Erkenntnis: das Feld und das Verständnis von „Storytelling“ ist vielschichtig und breit. Für mich ein schöner Zugang zum Thema, der mir jetzt die eigenständige Recherche erleichtert.
Etwa 40 Leute, machten das Barcamp zu einer (im besten Sinne des Wortes) überschaubaren Veranstaltung. Die Organisatoren Ed Wohlfahrt und Reinhard Langer betonten auch, dass diesmal auf das übliche getrommle im Social Web verzichtet wurde. Das Ergebnis: diesmal kein Klassentreffen der Online-Marketing-Szene (was durchaus erfrischend war).
Der Vormittag war noch etwas zäh und war vor allem durch Frontal-Vorträge geprägt, eine Mittagspause und Feedbackrunde später, brachte eine Einführung eines zweiten Tracks mehr Dialog in die Sessions, was der Qualität des Austauschs gut tat.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass hier ein tolles Konzept eingeführt wurde, dass jetzt Platz hat zu wachsen. 2013 soll es zur Wiederholung kommen und wenn die Weiterentwicklung zu voranschreitet, wie es die Abschlussfeedback-Runde vermuten lässt, kommt hier etwas Feines in einem angenehmen Rahmen zustande.
Ich selbst habe mich eher als Konsument verhalten, um etwas zurück zu geben hier ein paar dokumentarische Blitzlichter der Veranstaltung:
Zitat des Tages: „Zwischen B2B und B2C gibt es keinen Unterschied. Am Ende reden wir mit Menschen.“
Fotos
[miniflickr photoset_id=72157632088677616&sortby=date-posted-asc&per_page=50]
Session „Story & Metaphern“
von Lisa Illichmann
Danke für deine Zusammenfassung und das Feedback. Wachstum ist definitiv ein Thema für uns, jedoch vor allem qualitativ. Von der Anzahl der TeilnehmerInnen ist auch noch etwas Luft nach oben aber ich denke nicht viel. Ich kann mir 50 Personen gut vorstellen weil das ganze dann noch überschaubar bleibt. Zu groß wird auch schnell frontal und „systemgastronomisch“ wenn man versteht was ich damit meine : ) Wir werden dich zu einem etwaigen Storycamp 2013 gerne auf dem Laufenden halten und auch hoffentlich wieder sehn, denn wir haben das Thema Storytelling natürlich alle „irgendwie“ am Radar. Das, wo es noch braucht, ist, Storytelling auf die entsprechenden Notwendigkeiten (Im Unternehmen oder für einen selbst) herunter zu brechen und wirklich „zu bringen“. Und hierzu ist und bleibt das Barcamp-Format immer noch eine gute Wahl.
hm… glaube hier haut mit den Kommentaren was nicht richtig hin. Egal, ich versuchs nochmal. Danke für die Zusammenfassung, ich bereite meine Session (die ich am Storyamp12 nicht gahalten habe) gerade auf und stelle sie auf Slideshare bzw. YouTube.
Ja, der Nachmittag war ziemlich cool. Wir alle haben Storytelling irgendwie auf dem Radar und für jeden bedeutet es etwas anderes. Diese Vielfalt darzustellen, war sicher auch eine der großen Herausforderungen des Storycamps. Danke auch persönlich an dich für deinen Input und die Berichterstattung zum Storycamp!
Hi Ed,
deine Kommentare waren als Spam markiert, keine Ahnung warum … Sorry für die verzögerte Veröffentlichung, normalerweise gibts hier keinen redaktionellen Eingriff in die Kommentare.