Bereits nach Tag 1 des Werbeplanung.at Summit 2012 bin ich soweit ein Recap zu schreiben, ausschließlich darum weil meine Zeitressourcen eine Teilnahme bei Tag 2 nicht zulassen. Was bleibt bei mir hängen, nach der Ankunft in Linz? 1.700 Besucher, fliegende Hackln und viel neues Zahlenmaterial.

Google Europa Chef Matt Brittin hat bei seiner Eröffnungskeynote leider recht wenig Neues erzählt. Viele Google Produkte verpackt in eine nette kleine Geschichte rund um die Anbahnung eines Dates, und die Erkenntnis, dass Google viele, viele Dienste zur Verfügung stellt. Die Nutzung von G+ in der Geschichte war, dann doch an den Haaren herbeigezogen – von Date-Selbsthilfegruppen war da die Rede. Was Armin Wolf in der Einleitung zum Mediengipfel sinngemäß mit „eigenartige Dinge passieren da“ kommentierte.

Der Google Europa Chef Matt Brittin bei seiner Eröffnungskeynote

Mediengipfel: offenbar wie immer

Da ich erstmals beim Summit dabei war, kann ich natürlich nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen. In diversen Pausengesprächen wurde mir aber versichert, dass ein ewiges Hick-Hack zwischen den Protagonisten einfach dazu gehört. Eine ausführliches Zusammenfassung zum Mediengipel findet sich hier. Die Aussagen von Christoph Sima (und ich hoffe ich ordne die Aussagen jetzt dem Richtigen zu) „Social Media ist durch“ und „Social Media ist kein relevanter Werbemarkt in Österreich“, haben mich dann, allerdings schon etwas aufhorchen lassen. Selbstverständlich besteht zwischen Werbung im schlechtesten Sinn des Wortes und Social Media ein Reizverhältnis, aber jetzt mal ehrlich – wer zahlt denn Facebook die Miete? Und bei 10 mio österreichischem Werbebudget auf Facebook (Quelle: Armin Wolf), dürft das Ganze, dann doch nicht so irrelevant sein.

Was bleibt hängen?

Wie immer bei diesen großen Konferenzen würde ich mich am liebsten teilen um möglichst viel mit zu bekommen, da das nicht geht, habe ich versucht bewusst in die zahlen- und statistiklastigen Tracks zu gehen. Was zwar nicht meine Leidenschaft ist, aber eine der wenigen Gelegenheiten die Inhalte vermittelt zu bekommen und nicht selbst mühsam recherchieren zu müssen.

Natürlich habe ich auch wieder Interviews aufgenommen. Ina Bauer von ATV stand mir für ein Gespräch zu Ihrer Keynote rund um eine kombinierte (TV + Online) Reichweitenumfrage zu den Inhalten von ATV zur Verfügung. Wir haben natürlich auch an Themen wie Second Screen vorbei können. Außerdem hab ich mich mit Georg Hitzenberger, dem Gründer von play.fm ein wenig über Musikinhalte im Web unterhalten. Zuvor hab ich seinen Ausführungen im Track Radio Stargelauscht, von der vor allem hängen bleibt, dass Radio nicht tot ist, sondern sich verändert und, dass da durchaus neue (und vor allem für User relevante/interessante) Formate entstehen.

Die Zukunft des Radios kann auch Online stattfinden

Generell fahr ich mit dem Gefühl heim, dass wir in Österreich immer noch hinterher hinken, gerade was den Vergleich mit Deutschland angeht dürfte da noch Luft nach oben sein. Veranstaltungen wie der Summit helfen da sicher dran zu bleiben. War auf alle Fälle eine feine Veranstaltung, mit dem (für österreichische Verhältnisse typischen) Charme eines „Klassentreffens“ der Online-Szene.

Für eine Detailnachlese zum Werbeplanung.at Summit klickt ihr hier.

 

 

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