Mal wieder ein Beitrag den ich ursprünglich für WasIstSocialMedia.de verfasst habe.
Streamen bezeichnet nichts anderes als die Übertragung von Daten. Im Bezug auf Social Media spricht man sowohl von Audio- als auch Videostreams, also Übertragungen (meist in Echtzeit) von Audio- und/oder Videosignalen. Damit ist jeder User in der Lage seine eigenen TV- bzw. Radioinhalte im Internet, in Echtzeit zu veröffentlichen.
kaum Ausrüstung notwendig
Die wahrscheinlich populärsten Inhalte zu streamen sind Videoinhalte. Mit relativ wenig Ausrüstung (Computer, Webcam und Mikrophon) lassen sich bereits Sendungen gestalten. Will man professioneller agieren, sind Videokameras mit optischem Zoom und Webcamfunktion, sowie höherwertige Mikrophone zu empfehlen. Eine ordentliche Internetverbindung schadet ebenfalls nicht, da doch erhebliche Datenmengen über den digitalen Äther gehen.
UStream – You’re on!
Sofern man keine eigene Plattform zum Verbreiten seiner Inhalte aufbauen möchte, gibt es eine Unzahl an Plattformen über die man kostenlose Streaming Channels einrichten kann. Von diesen Plattformen bekommt man dann eine eindeutige URL, die quasi die Entsprechung der Kanalbelegung am guten alten TV-Gerät sind. Ich persönlich bevorzuge UStream, der US-Dienst, bietet neben der Möglichkeit kostenlos zu streamen auch die Möglichkeit seine Sendungen online zu speichern und so zu konservieren. User die nicht live zusehen konnten, haben dadurch die Möglichkeit die Sendungen nachzusehen.
Außerdem bietet die kostenlose Software UStream-Producer komfortable Möglichkeiten um eine Stream einzurichten und rechnet nebenbei auch noch die Datenmenge runter was der Stabilität der Übertragungen gut tut. Zudem bietet UStream zahlreiche Verknüpfungen mit anderen Social Media Plattformen.
qik – Streamen mit dem Handy
Auch Smartphones können mittlerweile streamen. Eine der beliebtesten Apps dafür ist qik. Einfach die Software starten und der Stream geht online. Auf Wunsch wird dies auch gleich via Twitter oder Facebook an das eigene Netzwerk weitergegeben. Aber Achtung: wer keine Flatrate am Handy hat, sollte seine verbrauchtes Datenvolumen regelmäßig überprüfen sonst könnte es teuer werden.