Heute und morgen findet der 6. Werbeplanung.at Summit in der Wiener Hofburg statt. Nicht mehr und nicht weniger als DAS Klassentreffen der österreichischen Digitalszene … und das spürt man auch, sowohl positiv als auch negativ.

Für mich ist der Summit für dieses Jahr schon wieder gelaufen. Ich sitze gerade im Zug und warte auf die Abfahrt Richtung Linz. Gleich vorweg, bei diesem Blogeintrag wird es nicht bleiben, in den nächsten Tagen werde ich Fotos (vor allem von relevant scheinenden Slides) und sketchnotes nachreichen. Ich habe versucht die einzelnen Tracks die ich besucht habe in jeweils einer Sketchnote zusammenzufassen, die Ultrakurzversion der Vorträge sozusagen.

Die Eröffnungskeynote und Mediengipfel

Ich bin ja einer derjenigen die tatsächlich in der Hoffnung auf wirkliche Neuigkeiten zu Konferenzen fahren. Eine Hoffnung die die Eröffnungskeynote (wie die meisten dieser Keynotes) leider nicht erfüllen konnte. Vielmehr führte uns Rolv Erik Ryssdal vor Augen, dass wir in Österreich ein „bisschen“ hinten sind im internationalen Vergleich. Freilich nicht in der direkten Ansprache, sondern darüber was er präsentierte. Das Bild wurde dann bei alljährlichen „Mediengipfel“ komplettiert. Auf der „Digital-Dachkonferenz“ wurde 2/3 der Zeit auf Print verwendet – schade eigentlich. Weil mit der Ausnahme von Stefan Häckel (Vice Alps) die versammelten Herrschaften der Verlage, für meinen Geschmack, etwas farblos geblieben sind und keine wirklichen Rezepte für Online zu haben scheinen. Dabei war „nicht der Content, sondern das Service soll monetarisiert werden“ noch die größte Erkenntnis.

 

 

 

Eindrücke

Ansonsten war Bewährtes am Speiseplan. Jede Menge Sessions, jede Menge Bauchentscheidungen wo man wohl das meiste geboten bekommt. Viele gute Entscheidungen dazu, manche Fehlgriffe in Form von Selbstbeweihräucherungsvorträgen. Generell scheint mir, dass man in Österreich in den letzten paar Jahren nix wirklich Neues mehr gehört hat. Die Basics sollten alle relevanten Leute drauf haben, und die Optimierung der eigenen Erkenntnisse gibt halt blöderweise nicht viel her. Was auch der Grund sein dürfte, warum man nach meinem dafürhalten viel zu viele Balkendiagramme präsentiert bekommen hat. Gewonnen haben für mich einmal mehr die Sessions, bei denen Praktiker einfach aus deren Alltag erzählen – was auch mein persönliches Highlight, nämlich den Vortrag von Tobias Dennhey (Siemens) – leicht erklärt. Er hat die Zugänge von Siemens und des 50 köpfigen (!!) Content-Teams berichtet. Teile seines Vortrags finden sich dann auch in der angekündigten Track-Sketchnote wieder.

Morgen gehts, dann also weiter mit Tag 2 und ich werde versuchen in bewährter Manier die Geschehnisse via Twitter zu verfolgen. Am Ende fahre ich dann doch wieder mit jeder Menge Inputs heim und dem eindeutigen Auftrag die eigenen Aktivitäten mal wieder auf Aktualität und Status Quo hin abzuklopfen. Wie immer halt wenn ich von einer Konferenz heimfahr.

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