Die Welt des Podcasting ist in den letzten Jahren explodiert, und es ist keine Überraschung, warum. Mehr als je zuvor nutzen die Hörer/innen Podcasts, um sich über Trends und interessante Themen auf dem Laufenden zu halten. Mit der Kraft des Podcastings können Unternehmen und Marken ein größeres Publikum erreichen und in sinnvolle Gespräche einsteigen. In diesem ultimativen Leitfaden für Podcast-Marketing zeigen wir dir, wie du Podcasts nutzen kannst, um für dein Unternehmen zu werben, wichtige Kontakte zu knüpfen und deine Marke bekannter zu machen. Also lass uns eintauchen und die Macht des Podcastings entdecken!
Definition von Podcasting: Was ist ein Podcast?
Podcasting ist eine Form des digitalen Publizierens, bei der Audio- oder Videoinhalte über das Internet veröffentlicht werden. Podcasts sind in der Regel Audio- oder Videoinhalte, die über einen RSS-Feed abonniert werden können, so dass sie automatisch heruntergeladen werden, wenn neue Episoden veröffentlicht werden. Podcasts sind eine beliebte Art des Konsums von Audio- oder Videoinhalten, da sie eine einfache Möglichkeit bieten, sich mit einer Vielzahl von Themen zu beschäftigen und sich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
Podcasting: die Ursprünge
Podcasting hat seinen Ursprung in den frühen 2000er Jahren, als Apple seinen iPod und iTunes vorstellte. Der iPod und iTunes ermöglichten es Nutzern, Audio- und Videoinhalte zu konsumieren, die über das Internet heruntergeladen werden konnten. Im Laufe der Jahre hat sich das Podcasting zu einem beliebten Medium entwickelt, das es Menschen ermöglicht, sich über verschiedene Themen zu informieren und mit anderen zu diskutieren. Podcasts sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil des Medienkonsums und bieten eine breite Palette an Formaten und Themen.
Tipps zum Podcasten: Wie man wie ein Profi klingt, leicht gemacht
1. Sei vorbereitet: Stelle dir vor, du sprichst vor einem Publikum, und sei bereit, deine Ideen zu präsentieren. Stelle sicher, dass du über die Themen, die du besprechen möchtest, gut informiert bist.
2. Übe deine Stimme: Übe, wie du deine Stimme und deine Aussprache kontrollierst, und stelle sicher, dass du deine Stimme mit der richtigen Intonation und Lautstärke benutzt.
3. Sei professionell: Vermeide es, zu viele Füllwörter zu benutzen, und vermeide es, zu schnell zu sprechen. Sei zuversichtlich und professionell.
4. Sei kreativ: Versuche, einzigartige und interessante Ideen zu präsentieren, um dein Publikum zu unterhalten.
5. Sei organisiert: Plane deine Folgen und halte dich an deinen Zeitplan.
6. Sei ehrlich: Sei ehrlich über deine Meinungen und Gedanken und stelle sicher, dass du nur Informationen präsentierst, die du als wahr erachtet hast.
7. Sei unterhaltsam: Sei unterhaltsam und versuche, dein Publikum zu unterhalten. Sei bereit, Witze zu machen und zu lachen.
8. Sei kontinuierlich: Sei kontinuierlich und versuche, dein Publikum regelmäßig zu unterhalten. Sei bereit, deine Folgen regelmäßig zu veröffentlichen.
Durch die Einhaltung dieser Tipps kannst du ein erfolgreicher Podcaster werden. Sei vorbereitet und sei bereit, deine Ideen zu präsentieren. Sei professionell und kreativ, und sei kontinuierlich und unterhaltsam.
Die Grundlagen deines künftigen Corporate Podcasts:
Wähle ein Thema! Dein Podcast sollte sich auf ein bestimmtes Thema fokussieren, das spezifisch genug ist, um in vielen Folgen darüber zu sprechen, aber auch nicht so allgemein, dass es deine Zielgruppe nicht erreicht. Statt eines „Business“-Podcasts könntest du zum Beispiel über Mitarbeitermotivation sprechen – oder sogar noch spezifischer: Mitarbeitermotivation in Branche XY – sprechen. Bei der Auswahl deines Themas solltest du dir folgende Fragen stellen:
- Wie viel bedeutet dir dieses Thema?
- Wenn es nicht etwas ist, worüber du stundenlang reden kannst, solltest du es ändern.
- Wer sind deine Zuhörer? Denke darüber nach, welche Themen sie mögen.
- Was ist dein Unterscheidungsmerkmal? Definiere dein Thema, um deine einzigartige Perspektive einzubringen.
- Kann es monetarisiert werden? Überlege dir, wie dieses Thema in der Zukunft zum Verdienst führen kann.
Wähle daher eine der folgenden Podcast-Formate aus:
Monolog-Podcast: Ein Moderator spricht über seine Expertise oder Erfahrungen. Podcast mit mehreren Moderatoren: Zwei oder mehr Moderatoren diskutieren über ihre Expertise oder Erfahrungen.
Interview-basierter Podcast: Ein Moderator interviewt eine Person und leitet das Gespräch über die Erfahrungen des Gastes.
Forum-basierter Podcast: Ein Moderator leitet eine Diskussion mit mehreren Teilnehmern zu einem Thema.
Podcasts mit Geschichten: Fiktionale oder nicht-fiktionale Geschichten, die von einem Moderator erzählt werden, oft mit Soundeffekten, Audiomaterial aus dem echten Leben und mehreren Stimmen.
Wähle eine dieser Podcast-Formate aus, um eine regelmäßige Zuhörerschaft aufzubauen und Interesse über einen längeren Zeitraum zu halten.
Wie lange soll ein Podcast dauern?
Wenn du deinen Corporate Podcast benennen möchtest, versuche passende Keywords für dein Thema zu finden und relevante Phrasen in deinem Titel zu verwenden. Dadurch können deine Zuhörer dich schneller in verschiedenen Podcast-Verzeichnissen finden. Wähle einen Namen, der gut klingt und leicht zu aussprechen ist. Sichere dir dafür die entsprechenden Domain und Social Media Accounts, damit deine Zuhörer dich auch online finden können. Wenn du den Namen deines Podcasts deinen Zuhörern erklären musst, wähle lieber einen anderen. Die Dauer deines Corporate Podcasts sollte lang genug sein, um die Informationen zu deinem Thema zu vermitteln, aber auch kurz genug, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer nicht zu verlieren. 10 Millionen Podcasts wurden analysiert und die durchschnittliche Länge beträgt 38 Minuten und 42 Sekunden. Vergleiche die Länge deines Podcasts mit der durchschnittlichen Zeit, die deine Zuhörer bis zu ihrem Arbeitsplatz brauchen – in den USA sind das 26,4 Minuten, in Deutschland 23 und in Österreich 21 Minuten. Versuche, eine Länge zwischen 18-30 Minuten zu erreichen.
Wie du an ein gutes Podcast Cover kommst
Die Wichtigkeit eines qualitativ hochwertigen Titelbildes für deinen Corporate Podcast wird oft unterschätzt. Es ist das Erste, was neue Hörer sehen und es ist auch das Erste, auf das sie achten. Um aufzufallen, ist es wesentlich, ein ansprechendes und relevantes Design zu verfolgen, was auch deiner Marke zugutekommt. Beim Bewerben deines Podcasts und bei der Suche auf verschiedenen Plattformen ist es das Titelbild, das die Leute sehen. Vergiss also nicht, dein Cover entsprechend zu gestalten.
Es sollte folgende Kriterien erfüllen:
- eine Größe von 3000×3000 Pixeln,
- keine zu kleinteiligen Schriftelemente (die auf Smartphone-Displays nicht lesbar sind) und wenn ein Portraitfoto im Cover ist, sollte es so groß wie möglich dargestellt werden, damit es leicht erkennbar ist.
- Auch der Titel des Podcasts sollte gut sichtbar sein.
Du hast 3 Optionen:
- du kannst es selbst machen,
- Grafikvorlagen kaufen oder
- einen professionellen Grafikdesigner beauftragen.
Je nach deinen Design-Skills kann die erste Variante die günstigste sein, allerdings ist sie meist nicht die qualitativ empfehlenswerteste. Grafikvorlagen können auf Plattformen wie graphicriver.com gekauft werden und mit etwas Geschick in der Bildbearbeitung qualitativ schöne Ergebnisse hervorbringen. Wenn du lieber im persönlichen Kontakt mit dem Grafiker bleibst, kannst du es auch über einen Design-Wettbewerb auf Plattformen wie 99 Designs versuchen.
Podcasting Ausstattung
Du brauchst eine Basis Podcast Ausstattung, die nicht viel kostet. Investiere in ein gutes Mikrofon, Pop-Filter und Kopfhörer. Dynamische Mikrofone sind gut geeignet, um laute Geräusche zu verarbeiten und mehrere Personen aufzunehmen.
Ein gutes Einsteigermikrofon ist das Audio-Technica AT2005USB. Kondensatormikrofone sind besser für einzelne Stimmen und Audio-Technica ist hier ebenfalls eine gute Wahl.
Wenn du mehr ausgeben kannst, empfehle ich das Blue Yeti Microphone. Geschlossene Kopfhörer sind für die Aufnahme am besten geeignet und es gibt viele gute und bezahlbare Optionen, z.B. Audio-Technica ATH-M30x oder Sony MDR 7506. Ein Pop-Filter oder Windscreen verhindert Verschlusslaute – HDE Microphone Pop ist eine gute Wahl.
Software Für Anfänger ist Audacity eine gute Aufnahme- und Bearbeitungssoftware, die es kostenlos für PC und Mac gibt. Es ist ein All-in-one und du kannst Audio aufnehmen, bearbeiten und in verschiedene Dateiformate exportieren. Für etwas komplexere Aufgaben ist Adobe Audition zu empfehlen, das auch als Einzelabo bei Adobe erhältlich ist.
Mac User können Garage Band nutzen, während ich persönlich Hindenburg Journalist bevorzuge. Ich lasse meine fertigen Aufnahmen mit auphonic.com optimieren und bekomme pro Monat zwei Stunden automatische Postproduktion kostenlos. Hosting Für das Hosting deines Podcasts gibt es viele verschiedene Optionen.
Du kannst es bei einem externen Anbieter hosten oder auf deinem eigenen Server. Wenn du einen Anbieter wählst, schau dir an, welche Features sie anbieten und ob sie deinen Bedürfnissen entsprechen. Es gibt auch kostenlose oder billige Optionen, aber du musst sehen, ob du mit den Funktionen, die sie bieten, zufrieden bist.
Podcasting Interviews aufnehmen
Für Remote-Aufnahmen benötigst du eine spezielle Software. Hier sind zwei bewährte Optionen: Zencastr und Squadcast. Hosting-Angebote gibt es viele. Podbean bietet unbegrenzte Bandbreite, Promotion-Tools und einen Werbungs-Marketplace. Anchor ist ebenfalls sehr beliebt, allerdings behalten sie sich die Rechte an deinen Inhalten vor. Libsyn ist eine vergleichbare Option und Podigee eine speziell für deutsche Datenschutzbestimmungen. Blubrry ist bekannt für sein WordPress-Plugin „Powerpress“. Um deinen Podcast so weit wie möglich zu streuen, solltest du ihn auf Apple Podcast, Spotify, Google Podcast, Stitcher, TuneIn, YouTube, PodBean, RadioPublic, Podchaser, Castbox, iPodder und doubleTwist hochladen. Vergrößere deine Zuhörerschaft, indem du deinen Podcast regelmäßig veröffentlichst, ein ansprechendes Coverbild hast, über deinen Podcast redest, deine Freunde und Familie informierst und Social Advertising nutzt. Bei Fragen zu Podcast-Marketing hilft dir The Angry Teddy unter https://theangryteddy.com/podcast-marketing.
Vorteile von Podcasting
Es gibt viele Vorteile, die Podcasting bietet. Einige der wichtigsten sind:
1. Flexibilität: Podcasts können zu jeder Tages- und Nachtzeit aufgenommen werden, und es ist einfach, sie zu bearbeiten und zu veröffentlichen. Sie können auch auf verschiedene Plattformen geteilt werden.
2. Kosteneffizienz: Podcasts sind eine kostengünstige Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, und sie sind einfach herzustellen.
3. Einfache Verbreitung: Podcasts können leicht über verschiedene Plattformen, einschließlich iTunes, Spotify und andere, geteilt werden.
4. Interaktivität: Podcasts bieten eine einzigartige Möglichkeit, direkt mit dem Publikum zu interagieren.
5. Reichweite: Podcasts können leicht auf verschiedene Plattformen geteilt werden und erreichen so eine größere Zielgruppe.
6. Kreativität: Podcasts bieten eine einzigartige Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, und sie ermöglichen es den Machern, kreativ zu sein.
7. Kontinuität: Podcasts können regelmäßig produziert werden, um ein Publikum aufzubauen und zu halten.
8. Werbung: Podcasts können als Werbeplattform genutzt werden, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben.
Wenn du einen Podcast erstellen möchtest, musst du einige Schritte befolgen. Zuerst musst du ein Thema wählen, einen Titel festlegen und ein Logo erstellen. Anschließend musst du ein Aufnahmegerät und ein Aufnahmeprogramm auswählen, deine Folgen aufnehmen und bearbeiten und schließlich deine Folgen auf verschiedenen Plattformen veröffentlichen.
Wie viel kosten Podcasts?
Es kommt darauf an, welche Art von Podcast du erstellen möchtest. Podcasts können kostenlos oder kostenpflichtig sein. Kostenlose Podcasts können über verschiedene Plattformen wie iTunes, Spotify oder Google Play veröffentlicht werden. Für kostenpflichtige Podcasts können verschiedene Preismodelle verwendet werden, wie z.B. Abonnements oder Einmalzahlungen. Es ist auch möglich, Werbung in Podcasts zu integrieren, um Einnahmen zu generieren.
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