Pödcamp 2025 - Podcast Barcamp
von Daniel Friesenecker

Pödcamp 2025: Ein Barcamp-Tag, der nachwirkt

Ein Barcamp lebt von seinen Teilnehmer:innen. Und wenn ich auf den vergangenen Samstag zurückblicke, dann kann ich eines mit Sicherheit sagen: Das Pödcamp 2025 war ein voller Erfolg. Ein Tag voller Gespräche, voller Fragen, voller Antworten und vor allem: voller echter Begegnungen.

Von der ersten Idee zum wertvollen Austausch

Die Idee hinter dem Pödcamp ist einfach: Menschen zusammenbringen, die Podcasting ernst nehmen und Community nicht an toter Reichweite messen. Die vielleicht noch am Anfang stehen oder schon hunderte Folgen produziert haben. Die ihre Technik auf Hochglanz poliert haben oder noch ins Mikrofon ihres Laptops sprechen. Egal, wo jemand in seiner Podcast-Reise steht – beim Pödcamp geht es ums Teilen, ums Fragen, ums voneinander Lernen.

Die, die da waren, haben genau das gemacht. Intensive Gespräche, ehrlicher Austausch und das klare Signal: Da geht noch mehr! Die Basis für eine wachsende Podcasting-Community ist da – jetzt geht es darum, sie weiter auszubauen. Alle Pödcamper:innen sind mittlerweile via Whatsapp-Gruppe vernetzt und damit entstand auch ein Ort für Rückfragen, der bereits aktiv genutzt wird. Auch hier entsteht das Potential für mehr.

 

Sieben Sessions, eine Erkenntnis

Es gab keine klassischen Vorträge, keine Frontalbeschallung – sondern echtes Barcamp-Feeling. Wer eine Idee für eine Session hatte, hat sie eingebracht. Wer eine Frage hatte, hat sie gestellt. Und so entstand ein Tag, der nicht durch eine Agenda, sondern durch die Menschen im Raum geformt wurde.

Ein paar Highlights aus den Sessions:

🎤 How to Podcast – Struktur, Inhalt, Technik. Von der ersten Idee bis zur ersten Episode.
🎙️ KI im Podcasting – Welche Tools helfen wirklich und wo sind die Grenzen?
🤝 Erfahrungsaustausch – Was funktioniert? Was nicht? Und was hat uns überrascht?
🚀 Reichweite aufbauen – SEO, Social Media und warum Videos den Podcast pushen.
🎛 Technik, die hilft – Von Mikrofonen bis zur Postproduktion.

Die Erkenntnis des Tages: Podcasting ist so viel mehr als nur ins Mikrofon sprechen. Es ist Community, Strategie, Technik und Ausdauer. Und manchmal auch einfach ein bisschen Trial & Error.

 

Podcasting braucht mehr Austausch

Was bleibt? Erstmal eine Menge gute Gespräche, neue Kontakte und ein klarer Wunsch: Es soll weitergehen.

Besonders schön war zu sehen, dass viele Teilnehmer:innen noch am Anfang ihrer Podcast-Reise stehen und sich ein echtes Netzwerk mit Gleichgesinnten wünschen. Das hat mich bestärkt, dass es nicht bei einem Pödcamp bleiben soll. Der nächste Termin ist in Planung – mit noch mehr Möglichkeiten für den Austausch zwischen Einsteiger:innen und erfahrenen Podcaster:innen. Wir werden künftig das „Independent“ aus dem Barcamp Titel nehmen, das hat zu Verwirrung geführt und schränkt die Bandbreite an angesprochenen Podcasts unnötig ein. Damit sind von Unternehmenspodcasts, Podcasts von Medien, Agenturen und Einzelpodcastern alle eingeladen sich an echtem, transparentem Community-Building ganz ohne Gästelistenplätze zu beteiligen.

 

Bunt gemischte Gruppe, bunte Themen

Podcasting ist so vielseitig wie die Menschen, die es betreiben – und das hat sich auch beim Pödcamp gezeigt. Die Teilnehmer:innen kamen mit unterschiedlichsten Themen, von KI und Marketing bis hin zu Meditation und Weltreisen. Es ging um biografische Podcasts, Business-Talks, Eindrücke aus der Radiologie, Persönlichkeitsentwicklung und vieles mehr. Diese Vielfalt hat das Barcamp zu einem besonders spannenden Erlebnis gemacht – jede Perspektive hat neue Denkanstöße geliefert, und genau das ist es, was Podcasting ausmacht, schließlich bringt der Blick über den eigenen Tellerrand Impulse für neue Formate und Sendungsideen.

Lektion gelernt: No more Free Tickets

Ein Learning bleibt aber auch: Kostenlose Tickets sind eine schlechte Idee. Klar, es war ein Community-Event und es sollte möglichst vielen offenstehen. Aber die No-Show-Quote war eindeutig: viele die sich ein Gratis-Ticket gesichert hatten, sind einfach nicht gekommen. Planungssicherheit? Fehlanzeige.

Was das aber auch gezeigt hat: Die, die gekommen sind, konnten den Tag optimal nutzen. Es waren genau die richtigen Leute für intensiven Austausch, ehrliche Gespräche und eine starke Basis für die Zukunft. Kleiner, aber wertvoller – und das Pödcamp hat trotzdem das Potenzial, weiterzuwachsen. Die Energie im Raum hat gezeigt: Das Pödcamp hat Potenzial, sich als regelmäßiges Community-Event zu etablieren.

Also: Künftig wird es einen kleinen Unkostenbeitrag geben. Nicht, um daran zu verdienen, sondern um sicherzugehen, dass die Leute, die sich anmelden, auch wirklich da sind. Wer sich das nicht leisten kann, kann sich gerne bei mir melden – dafür finden wir eine Lösung.

 

Ich brauche Unterstützung!

Wenn das Pödcamp weiter wachsen soll, dann geht das nicht alleine. Ich suche Leute, die Lust haben, sich in die Orga des nächsten Events einzubringen. Sei es in der Planung, beim der Ansprache von Sponsoren und neuen Partnern oder einfach als helfende Hand vor Ort – jede Unterstützung ist willkommen. Falls du Lust hast, mit anzupacken, melde dich einfach bei mir!

 

Danke an alle, die das Pödcamp getragen haben

Zum Abschluss ein fettes Danke an alle, die das Barcamp mit ihren Fragen, ihrem Wissen und ihrer Offenheit bereichert haben. Besonders an Frank Haas, der zum Thema „Glaub an dich Podcast“ nicht nur Einblicke, sondern echte Mehrwerte geliefert hat und auch Technik zum Anfassen dabei hatte.

Ein besonderer Dank geht auch an die Startrampe der Sparkasse OÖ für den unkomplizierten Support und das Location-Sponsoring. Ohne diese Unterstützung wäre das Pödcamp in dieser Form nicht möglich gewesen. Danke an Johannes Pracher, Julia Becker und Frank Haas, die uns mit offenen Armen empfangen und den Raum für diesen Tag zur Verfügung gestellt haben.

Hier noch ein paar Podcast-Links zu den „Gründungs-„Pödcamper:innen:

… und hier die angehenden Podcaster:innen

 

Danke an Jakob Döller für die großartige Mitschrift! Und natürlich an alle anderen, die sich eingebracht, Fragen gestellt, diskutiert und die Gespräche über den Tag hinaus weitergeführt haben. Ihr habt das Pödcamp 2025 zu dem gemacht, was es war: Ein Tag, der Lust auf mehr macht.

Und jetzt interessiert mich: Was war euer größtes Learning aus dem Pödcamp? Schreibt’s in die Kommentare!

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Daniel Friesenecker

Daniel Friesenecker

Berater und Coach für Social Selling und Podcast Marketing

Ich bin Unternehmensberater, Social Selling Strategist, Podcaster und Experte für Mindful Marketing. Mit meiner Beratung „TheAngryTeddy Communications“ unterstütze ich Personenmarken wie Coaches, Berater:innen und Trainer:innen dabei, ihre authentische Positionierung zu finden und nachhaltige Marketingstrategien zu entwickeln. Mein Fokus liegt auf Social Selling, Podcast Marketing und Social Media Strategien, die nicht nur Ergebnisse liefern, sondern auch den individuellen Werten und Zielen gerecht werden.

2006 habe ich meine Leidenschaft für  Social Media und Podcast Marketing entdeckt, seit 2017 als Trainer und seit 2020 als systemischer Coach und Mentaltrainer. Meine Arbeit zeichnet sich durch einen empathischen, professionellen und zukunftsorientierten Ansatz aus. Ich begleite meine Kund:innen auf Augenhöhe dabei, ihre Markenbotschaft glaubwürdig und wirkungsvoll nach außen zu tragen.

 

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