[0:00] Können Sie mir die Fragen zuschicken? Das ist so eine Frage, die ich äh rund um Podcastinterviews immer wieder kriege. Meine Antwort ist dann immer nein.
Was ich nicht immer dazu sage
Ich habe gar keine Fragen äh und wie das geht und wie ich meine Interviews vorbereite auf genau den Prozess möchte ich dich heute mitnehmen und dich so ein bisschen hinter die Kulissen meiner Podcast-Vorbereitung schauen lassen.
[0:27] Wie angry Teddy Dot com, Podcast für Social Media, Online-Marketing und E-Commerce.
[0:36] Music.
[0:42] Hallo und servus zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcasts.
[0:50] Es freut mich sehr, dass du dabei bist und wenn du dich mit dem Thema Podcast-Marketing auseinandersetzt.
Und dir denkst, ich hätte da gern irgendwie so ein bisschen Nachschlagewerk, Inspiration ähm Hilfe auf den ersten Metern, dann möchte ich dir meinen Podcast-Guide ans Herz legen.
Ich habe auf 37 Seiten so alles zusammengefasst, was du rund um den Einstieg rund ums Podcasten brauchst. Das ist nicht nur.
Der technische Hintergrund ähm der ist ehrlicherweise so ein bisschen ähm.
Ja äh ein ein Drittel oder der des gesamten Umfang, sondern es geht auch um die ganzen vorbereitenden Themen auch äh woran sollst du denken? Wo sind Stolpersteine?
Und ich habe die einfach zusammengetragen, was ich aus 15 Jahren Podcasten äh.
Weiß äh und was ich für den Anfang für empfehlenswert halte.
[1:52] Zusätzlich gibt’s noch den Ausrüstungsguide mit 27 Seiten für verschiedene Settings rund und Podcasten dazu.
Und das Ganze gibt’s äh gegen Einwurf bei einer E-Mail-Adresse in den Shownotes zu dieser Ausgabe oder auf die Podcast minus Guide.
Wenn du deine E-Mail-Adresse für dich behalten möchtest, dann äh gibt’s das Ding auch um 37 Euro zu kaufen bei mir einfach direkt Kontakt aufnehmen und äh ich.
[2:23] Den Rest mit dir direkt aus.
[2:25] Music.
[2:30] Jeveryteddy dot com. Social Media Podcast.
Ja, wie bereite ich jetzt meine Podcast-Interviews vor. Ich habe dir gerade im Intro gesagt, ähm ich habe keine Fragen vorbereitet. Das hat zwei Gründe.
Das eine ist ähm ich.
Merke, wenn ich äh habe damals gemerkt, ich mache schon lange nicht mehr. Wenn ich mir da wirklich konkrete Fragen hinschreibe, dann verheirate ich mich innerlich so ein bisschen mit diesen Fragen äh und habe dann auch schon tatsächlich die Formulierungen äh ziemlich im Kopf und
achte, das ist jetzt
Meine persönliche Erfahrung, einfach weniger aufs Gespräch, sondern mehr so ab meinem Fragenkatalog und was könnte denn da noch dazu passen?
[3:15] Das hat irgendwann dazu geführt, dass ich mir das Ganze eher in Themenclustern überlege und
dieser Themencluster folgt üblicherweise äh drei Überschriften nämlich den Fragen warum, wie und was.
Ihr wisst, Golden Circle, riesen Thema bei mir, erkalt dich ganz viel davon ähm und dieses Warum, wie was?
Passt ja auch ganz gut zum zum zur Dramaturgie eines Podcasts, wie ich finde. Das heißt, zuerst geht’s darum äh
die Hintergründe, das Warum äh zu hinterfragen, die Leute
dürfen auch Vertrauen aufbauen zu meinem Interviewgast. Das Wie ist das Kompetenzthema und das was die konkreten Lösungsvorschläge. Also ich halte das auch so im im Aufbau einer Sendung für eine ganz gute Idee und das,
ist auch logisch aus meiner Sicht,
Das Ganze landet bei mir tatsächlich in einer Mindmap und das ist meine Vorbereitung für die Sendung. Also ich habe für die konkreten Sendungen, auch wenn’s keine Interviewsendung ist, eine Mindmap.
Wo ich äh genau diese Themen drinnen habe und wo halt dann die üblichen äh Themen wie beispielsweise was sage ich am Beginn im äh im Intro äh welche Themen möchte ich da ansprechen, das ist auch ein Promotion Themen dahinter.
[4:37] Ähm das habe ich da aufbereitet. Dann gehe ich,
auch immer für die Interviews auf die Suche nach so persönlichen Fundstücken. Das ist je nach Interviewgast natürlich immer ein bisschen unterschiedlich, grad Instagram-Accounts eignen sich da ja recht gut
mal zu schauen, gibt’s denn da Interessen, äh die man ansprechen kann, einfach auch um so ein bisschen die Persönlichkeit der Interview-Gäste herauszuholen, äh da und dort findet man natürlich auch über Googlesuchen ein bisschen was.
Mir geht’s da einfach darum, ich hasse diese Vorstellrunden zu Beginn eines Podcasts. Es interessiert ehrlich gesagt keine Sau
wenn sich da jemand am Beginn drei, vier Minuten vorstellt, die Leute wollen zum Inhalt,
Das heißt, ich versuche tatsächlich auch in meiner Vorbereitung mit diesen persönlichen Dingen ähm.
[5:32] Was zu finden, was ich immer wieder einbeben kann in die Sendung und damit geht die Vorstellung beziehungsweise das Hineinleben einfach ein bisschen besser,
als wenn ich am Anfang bin, frage, wer bist du, was machst du, was kannst du,
ich hab das selbst über Jahre gemacht, ich muss ganz ehrlich sagen ich kann mir meine alten Folgen nicht mehr anhören weil’s am Anfang einfach jedes Mal gähnend langweilig ist und jetzt habe ich schon ein Thema,
mit Strategie. Wo ich eben sehr
viele Themen äh einfach anhand von Modellen und recht trocken äh abarbeiten muss, weil halt ein Konzept und ein Strategiemodell ähm nun mal in der Erklärung so funktioniert.
[6:17] Dann brauche ich nicht zusätzlich noch äh versuchen lang zuweilen. Ähm
Dann ist natürlich schon auch immer meine Frage, wenn ich mir in diesem Schema Dinge überlege, was würde denn,
euch meine Hörer interessieren. Äh ich habe irgendwann mal, wie ich damals noch beim Jugendmedium äh war und das aufgebaut habe, äh hatten wir einen Gastreferenten da und der hat immer gesagt, ihr seid’s da,
der Anwalt eurer Leser und Leserinnen schafft. Ähm ich münze es jetzt einfach um, ich bin der Anwalt der Hörer und Hörerinnen, das heißt
immer zu überlegen, was würden denn die Leute, die das jetzt hören fragen und was würden die sich jetzt erwarten, dass ich frage?
Weil letztendlich für genau die Menschen wieder der Inhalt gemacht. Das geht ja nicht um den reinen Selbstzweck sich selbst da als guter Interviewer oder als Experte zu definieren, sondern es geht einfach darum äh interessanten Content zu produzieren und da sind’s am Ende natürlich die Hörer und Hörerinnen und äh,
Warum schicke ich meinen Gästen.
Keine Fragen vorab. Das ist auch völlig klar. Wenn du das tust, dann wirst du relativ sicher in die Situation kommen, dass sich die Leute je nach.
[7:34] Erfahrung mit dem Medium äh vorbereiten und dann kriegst du vorgefertigte Antworten, ähm die sich dann auch so anhören.
Ich kenne tatsächlich auch Podcast, wo da tatsächlich der Fragenkatalog in der Reihenfolge äh später gestellten Fragen kommt und beide haben so ihre vorbereiteten Zettel mit und lesen davon ab.
Genauso hört es sich zum Schluss auch an. Äh und ich bin einfach ein Verfechter von, es darf ruhig mal eine Denkpause drin sein. Es darf ruhig mal ein Versprecher drinnen sein.
Das unterscheidet eben genau vom Radio und Radio berichten und das macht ja auch den Charme dieser ganzen Geschichte aus. Das ist nicht immer
bis ins letzte vorbereitet ist und nicht immer bis ins letzte durchoptimiert ist. Ja und das Ganze geht eben dann raus an äh.
[8:26] Wer also auf Nachfrage, wenn mich jemand fragt, kann ich die Fragen haben, kommt dann immer die Antwort, nein, weil’s keine Fragen gibt, nur Themen und die besonders hartnäckigen äh,
wissen natürlich schon um welche Themen es geht, Fragen dann nochmal konkret danach und denen gebe ich dann einfach so ein bisschen Subthemen.
Wo ich üblicherweise.
Drei bis 7 und das muss dann auch reichen, weil ich auch davon ausgehe, wenn ich Experten in meine Sendung einlade.
Auch mit Fragen umgehen können, weil wie tun die, wenn die von einer Bühne runter sprechen, äh,
Vorträge halten und dann müssen sie nachher in der Q and A Session ja auch Antworten geben und da wissen sie auch nicht, was aus dem Publikum kommt.
Du dich generell mit dem Thema Podcast-Marketing äh auseinandersetzen möchtest und vielleicht sogar dieses Jahr noch deinen Podcast starten möchtest, dann schau dir mal mein Potstart for Business Kickstarter Programm an. Mit maximal fünfzehn
Leuten werde ich noch dieses Jahr in einem fünfwöchigen Programm äh.
[9:34] Eben äh Podcast an den Start bringen. Das heißt, wir werden Konzept entwickeln, wir werden äh
Die ganze Technik aufsetzen, wir werden dies Folgen aufsetzen. Das Ganze ist so konzipiert, dass wir einmal in der Woche einen äh ausführlicheren Call haben. Dazwischen wird selbstständig gearbeitet. Wir stimmen uns natürlich in der Gruppe ab,
Wenn du Hilfe von mir brauchst, bin ich auch nicht aus der Welt und äh nach fünf Wochen soll dann tatsächlich dein Podcast soweit sein, dass wir auf
veröffentlichen drücken und
das Ding draußen ist und du ab dann äh mit deinem Podcast eben an deine Kunden herantreten kannst und dein Business im Podcast Marketing etablierst.
[10:17] Wenn das interessant ist für dich, schau in die Show Notes, da findest du den Link zum Potstart Kickstarter Programm. Würde mich freuen, wenn du dich noch heute anmeldest und wir dann demnächst an deiner Podcast-Mission arbeiten können.
Ansonsten freut’s mich, dass du dabei warst. Alles Liebe, bis bald, dein Daniel. So, wie schaut’s aus? Habt ihr diese Folge gefallen, beziehungsweise bist du zufrieden damit, was hier im Podcast in aller Regelmäßigkeit passiert?
Wenn ja, dann würd’s mich freuen, wenn du dir ganz kurz Zeit nimmst auf Apple Podcasts oder auf Spotify gehst und dort eine fünf Sterne Bewertung hinterlässt.
Das ist letztendlich das, was mich einerseits motiviert, äh immer weiter zu machen und auf der anderen Seite,
gibst du damit anderen Leuten auch die Chance äh diesen Podcast.
Zu entdecken, weil eben dann entsprechende Platzierungen natürlich daherkommen können. Vielen Dank, wenn du dir kurz Zeit dafür nimmst, freut mich natürlich sehr.
[11:15] Music.
[11:21] Podcasts. Nähere Informationen auf dot com oder auf Facebook dot com.
[11:30] Music.