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Strukturiert, aber menschlich: Barbara Bohrn räumt mit Beratungs-Klischees auf | EG023

Mein Gast diesmal Barbara Bohrn (https://diestrukturgeberin.at). Ihr Weg vom Krisenmoment zur souveränen Unternehmerin liefert strategische Klarheit, die weit über Taktiken hinausgeht. Hier drei „Klartext“-Momente, die dich als Architekt:in in deiner Positionierung wirklich stärken:

🔍 Fokus auf Selbstwirksamkeit: Barbara Bohrn zeigt, wie du Stagnation und Fremdbestimmung hinter dir lässt – für mehr souveräne Gestaltung und echte Wirkung im Business. 💡 Struktur, die befreit – nicht bremst: Warum deine eigenen Leitplanken Basis für Wachstum und Leichtigkeit sind und wie du sie als Coach oder Berater einsetzt, um nachhaltiges Vertrauen aufzubauen.

🧩 Ehrlicher Umgang mit Herausforderungen: Wie offene Kommunikation und das Teilen auch unangenehmer Erfahrungen zu tiefem, resilientem Vertrauen bei idealen Kunden führt – und dich als Original markiert.

Du erfährst in dieser Folge, wie du mit strategischer Klarheit und Authentizität deine Marke als Experte aufbaust, Burnout- und Taktikhustle hinter dir lässt und dir eine Kundenbasis gewinnst, die wirklich zu dir passt. Das ist Klarheit, die sich auszahlt – ehrlicher, souveräner und inspirierender als jedes Marketing-Blabla.

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Dein nächster Schritt: Vom Hörer zum Strategen.

Du spürst, dass ein Podcast der richtige Hebel für dein Business ist, aber weißt nicht, wie du deine Expertise in ein Format gießt, das „klar“ statt „laut“ ist?

Als strategischer Podcast-Coach und dipl. systemischer Coach verbinde ich Marketing-Erfahrung (seit 2006) mit der Tiefe, die deinem Fundament oft fehlt.

Wir finden deine Haltung und deine Botschaft, bevor wir über Mikrofone reden.

Der erste Schritt ist immer ein kostenloses Strategie-Gespräch. Wir klären in 30 Minuten, ob (und wie) ich der richtige Partner für dein Fundament bin.

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Bleiben wir in Kontakt: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/friesenecker/

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Gemütlicher Pandabär beim Podcast aufnehmen im Wohnzimmer, entspannt mit Mikrofon und Kerze .
von Daniel Friesenecker

Das Podcast-Setting ist kein Ort. Es ist ein Zustand.

Wenn du über ein Podcast-Setting nachdenkst, was kommt dir in den Sinn? Ein professionelles Studio mit teuren Mikrofonen? Akustik-Schaumstoff an den Wänden? Oder die Frage, ob man sich „vor Ort“ trifft oder ein Remote-Tool wie Riverside nutzt?

Das ist die übliche Diskussion. Und sie geht komplett am Kern der Sache vorbei.

Diese Debatte fokussiert sich auf das Handwerk – auf die Technik, die Logistik und die Vermeidung von Hall. Das ist nicht unwichtig, aber es ist der zweite Schritt.

Der erste – und entscheidende – Schritt wird fast immer vergessen.

Der Trugschluss vom „perfekten Sound“

Ich sehe es jede Woche: Menschen investieren Tausende von Euro in das „perfekte“ Mikrofon (meistens dieses eine, das alle YouTuber nutzen), buchen ein Studio oder optimieren einen Raum, bis er „tot“ klingt.

Das Ergebnis? Ein technisch sauberer Sound. Und ein Gespräch, das steif, uninspiriert und vollkommen blutleer ist.

Warum?

Weil der Fokus auf der Technik lag, nicht auf dem Menschen.

Das teure Mikrofon, das wie eine Waffe auf dich gerichtet ist. Die sterile Studio-Atmosphäre, die „Jetzt musst du performen!“ schreit. Die ständige Sorge um „Ähms“ und „Öhms“. All das schafft keinen Raum für Vertrauen. Es schafft Leistungsdruck.

Die wichtigste Erkenntnis für deinen Podcast-Erfolg ist diese: Das Setting ist kein physischer Ort. Es ist ein psychologischer Zustand.

Dein Job als Host ist es nicht, für perfekten Sound zu sorgen. Dein Job ist es, einen Raum zu schaffen, in dem echte Gespräche entstehen können. Ein Raum, in dem dein Gast (und du selbst) vergisst, dass ein Mikrofon mitläuft.

Ein „gutes“ Setting ist ein Setting, das psychologische Sicherheit schafft.

Die drei Ebenen eines strategischen Settings

Wenn ich mit meinen Kunden arbeite, definieren wir das Setting nicht über die Adresse, sondern über das Ziel.

1. Das technische Setting (Das Handwerk)

Ja, wir brauchen eine Grundlage. Niemand will 45 Minuten lang ein Rauschen oder extreme Echos hören. Aber „technisch sauber“ bedeutet nicht „Hollywood-Studio“. Es bedeutet „klar verständlich“.

Handwerks-Tipps:

  • Der „Kleiderschrank-Hack“: Der Grund, warum der Tipp so alt ist, ist, weil er funktioniert. Nimm in einem Raum mit vielen Textilien auf. Ein Kleiderschrank, ein Schlafzimmer, eine Bibliothek. Teppiche, Vorhänge und Bücherregale sind deine besten Freunde. Sie „schlucken“ den Hall.
  • Meide den „Glas-Palast“: Große Fenster, kahle Wände und hohe Decken sind der Todfeind jeder Aufnahme. Wenn du in einem solchen Raum aufnehmen musst, stell ein paar mobile Trennwände (Akustik-Stellwände) auf oder hänge dicke Decken auf.
  • Nah ran ans Mikro: Die 90/10-Regel. 90% der Soundqualität kommt von 10% des Equipments – nämlich der Mikrofon-Technik. Sprich nah und direkt ins Mikrofon (ca. eine Handbreit entfernt). Das erhöht den Anteil deiner Stimme und reduziert den Anteil des Raums (Hall). Ein günstiges Mikrofon, das nah besprochen wird, klingt besser als ein teures, das einen Meter entfernt steht.

2. Das psychologische Setting (Der Mensch)

Hier scheitern die meisten. Das Ziel ist es, die Aufnahmesituation unsichtbar zu machen.

Das ist der Grund, warum ich mein eigenes Boutique-Podcast-Studio bewusst nicht wie ein steriles Labor, sondern wie ein Wohnzimmer gestaltet habe. Die professionelle Technik ist vorhanden, aber sie ist dezent im Hintergrund, sie fügt sich nahtlos ein. Sie spielt nicht die Hauptrolle.

Die Hauptrolle spielt der Mensch. Deshalb achte ich auf Details, die 99% der Produzenten ignorieren: Ich sorge für einen angenehmen Duft – vielleicht Zitrus, um die Kreativität anzuregen, oder Lavendel für ein ruhiges, fokussiertes Gespräch. Es geht darum, einen Rahmen zu schaffen, in dem sich mein Gegenüber sicher und wertgeschätzt fühlt, noch bevor das Mikrofon an ist.

Handwerks-Tipps:

  • Entschärfe die Technik: Wenn du Gäste hast, die nervös sind (und das sind fast alle), vermeide riesige Studio-Mikrofone, die auf Stativen thronen. Nutze stattdessen unauffällige Ansteck-Mikrofone (Lavaliers) oder kleine Tisch-Mikrofone. Die Technik muss dem Gespräch dienen, nicht umgekehrt.
  • Dreh die Bildschirme weg: Wenn du remote aufnimmst: Bitte deinen Gast (und tu es selbst), alle Programme außer dem Aufnahme-Tool zu schließen. Insbesondere: Schalte die „Selbstansicht“ aus. Wenn du dich nicht ständig selbst siehst, hörst du auf, dich selbst zu bewerten, und fängst an, zuzuhören.
  • Das Vorgespräch ist das Setting: Das eigentliche Setting baust du in den 10 Minuten vor der Aufnahme auf. Nicht mit Technik-Checks, sondern mit menschlichem Kontakt. „Wie geht es dir gerade?“, „Schön, dass wir das machen.“ Baue Rapport auf. Die Aufnahme ist dann nur eine Fortsetzung dieses Gesprächs.

3. Das strategische Setting (Das Ziel)

Die Wahl des Ortes ist eine strategische Entscheidung, die dein „Warum“ widerspiegelt.

  • Remote (via Riverside & Co.):
    • Ziel: Effizienz und Zugang. Du willst die besten Experten der Welt, unabhängig von ihrem Standort. Du signalisierst: Der Inhalt ist wichtiger als die Form.
    • Falle: Es kann distanziert wirken. Das Vorgespräch (siehe 2.) ist hier überlebenswichtig, um eine Verbindung herzustellen.
  • In-Person (Studio):
    • Ziel: Maximale Kontrolle und Audio-Qualität. Geeignet für hoch-polierte Formate, Hörbücher oder wenn du ein klares „Statement“ machen willst.
    • Falle: Es ist oft einschüchternd, unnatürlich und teuer. Es kann Authentizität töten.
  • In-Person (Vor Ort beim Kunden / Gast):
    • Ziel: Authentizität und Wertschätzung. Du betrittst die Welt deines Gastes. Das Gespräch wird sofort echter und geerdeter. Ideal für B2B-Podcasts, um Unternehmenskultur einzufangen.
    • Falle: Logistischer Aufwand. Du musst mobil sein und mit den Gegebenheiten (z.B. dem Besprechungsraum mit Glaswand) umgehen können.

Fazit: Hör auf, dein Mikrofon zu optimieren

Dein Podcast wird nicht erfolgreich, weil er „perfekt“ klingt. Er wird erfolgreich, weil er relevant ist. Weil er ehrlich ist. Weil er Vertrauen aufbaut.

Wenn du das nächste Mal eine Aufnahme planst, stell dir nicht die Frage: „Wie vermeide ich Hall?“

Stell dir die Frage: „Wie schaffe ich einen Raum, in dem sich mein Gegenüber sicher genug fühlt, um ehrlich zu sein?“

Das ist die einzige Einstellung (Setting), die wirklich zählt.

podcast-studio-mieten
Daniel Friesenecker

Daniel Friesenecker

strategischer Podcast-Coach | systemischer Berater

Ich bin Daniel Friesenecker. Mein Ansatz ist „Klar statt laut“.

Als strategischer Podcast-Coach helfe ich etablierten Coaches, Beratern und „Vertrauens-Experten“ dabei, aus dem lauten Marketing-Hamsterrad auszusteigen.

Ich bin kein „Soundbastler“, der nur Technik liefert. Ich bin dein strategischer Partner auf Augenhöhe.

Als Podcast-Pionier (seit 2006) und diplomierter systemischer Coach & Mentaltrainer verbinde ich zwei Welten: Tiefes strategisches Verständnis für den Markt und tiefes Verständnis für den Menschen vor dem Mikrofon.

Wir bauen keine „Kanäle“ oder „Formate“. Wir bauen strategische Assets, die deine Souveränität schützen, Vertrauen aufbauen und ideale Kunden magnetisch anziehen.

Denn Vertrauen ist nicht verhandelbar.

 

 

STEIG IN DIE UNTERHALTUNG EIN

Lass uns an deinen Gedanken dazu teilhaben.

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