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Michael Schirnhofer
Daniel Friesenecker

Der Hype um Shortform-Videos: Wie Michael Schirnhofer inmitten der Content-Flut kreative Differenzierung schafft | TAT302

Österreichs Ältester Social Business Podcast

seit 2011

Michael Schirnhofer, auch bekannt als der „Mobile Wizard“! In dieser Folge werden wir über verschiedene Aspekte der mobilen Videoproduktion und die Auswirkungen auf die Content-Erstellung sprechen. Wir tauchen in die Welt der künstlichen Intelligenz ein und betrachten Beispiele wie OpusClip, eine App, die aus längeren YouTube-Videos automatisch kürzere Versionen mit Untertiteln erstellt.

Außerdem werden wir über Tools wie CapCut und Mojo sprechen, die den Videobearbeitungsprozess vereinfachen und wertvolle Zeit sparen. Aber ist es wirklich nur die Effizienz, die zählt? Oder spielt die Qualität der Inhalte eine entscheidende Rolle? Wir beleuchten auch die Perspektive einer Person, die sich als „Nerd“ bezeichnet und als Autodidakt in der mobilen Content-Erstellung unterwegs ist. Von Video-Fähigkeiten bis zur Anwendung von Transitions und Maskierungen – sie hat sich alles selbst beigebracht! Doch wie findet sie nun einen Weg, ihre Kreativität und Fantasie in ihren Kundenprojekten einzubringen? Natürlich gehen wir auch auf die aktuellen Trends im Videocontent-Bereich ein. Was sind die beliebtesten Formate? Wie oft sollte man Inhalte veröffentlichen, um sichtbar zu bleiben? Und wie kann man aus einem Content Piece das Maximum herausholen?

Aber das ist längst nicht alles! Wir werfen auch einen Blick auf den Einfluss der verschiedenen Plattformen und diskutieren, wie man mit Longform- und Shortform-Content erfolgreich sein kann. Es geht um Branding, Kreativität und die Herausforderung, sich in einer übersättigten Medienwelt abzuheben. Ob ihr nun ein erfahrener Videograf seid oder gerade erst in die Welt der Content Creation einsteigt – diese Folge hat für jeden etwas zu bieten. Also macht es euch gemütlich und lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der mobilen Videoproduktion eintauchen!

automatisiert erstelltes Transkript

Einleitung: Vorstellung des Videocontent-Erstellers Michael Schirnhofer

[0:00] Ja, da gibt es so einen Menschen, der wird immer wieder auffällig mit ziemlich geilen Videos, die am Handy geschnitten sind. Und das Ganze kommt von Michael Schierenhofer, der sich sehr viel spielt mit CapCut und Co. Und da wirklich auf gutem Niveau und auf einem Advanced Niveau unterwegs ist. Und mit dem haben wir uns darüber unterhalten, wie viel Aufwand braucht es für guten Videocontent im Netz. Was macht er, wie spielt er sich und wie kommen wir zu all diesen Dingen. Viel Spaß mit dieser Ausgabe. Herzlich Willkommen beim AAA Podcast, authentisch, anziehend, attraktiv.

[0:39] Music.

TeddyLab 3.0 und neue Podcast-Services

[0:52] Und hier ist dein Host, Daniel Friesenecker. Ja, es tut sich was beim Teddy. Das TeddyLab 3.0 steht vor der Tür und damit verbunden, habe ich auch ein bisschen die Podcast-Services von uns angeglichen. Bis Ende des Jahres werden wir noch Audio-Only, ja so ein Rundum-glücklich-Paket anbieten, wo einfach in vier bis sechs Stunden Aufwand pro Monat alle Podcast-Folgen für einen Monat entstehen, inklusive Texte für Social Media inklusive Upload zum Hoster. Und ab 01.01.2024 gibt es dann das Ganze auch als Videocast Setups im neuen Teddy Lab, werden wir insgesamt vier Setups, die man natürlich alle dann noch ein bisschen eingleichen kann, haben, um auch Videopodcasts anbieten zu können und damit eben auch Videocontent. Wenn das spannend klingt und du ein Projekt auf die Schiene bringen möchtest, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, wenn wir mal darüber reden, um das Ganze eben in Richtung Konzeption zu bringen. Und jetzt viel Spaß mit dieser Ausgabe des AAA-Podcasts.

Eine zufällige Begegnung mit gemeinsamer Vergangenheit

[2:04] Michael, servus. Servus Daniel, grüß dich für die Einladung, dankeschön. Ja voll gern. Jetzt müssen wir so tun, als hätten wir uns gerade zufällig getroffen, ist natürlich nicht so. Wir haben gerade noch ein bisschen gequatscht und haben gerade festgestellt, also ich habe gerade festgestellt, dass du es noch gewusst hast, fünf Jahre her, dass wir uns getroffen haben und das letzte Mal gesehen haben. Richtig, ja. Außerhalb von Linz in Wels. Also da hat gerade meine Social Media Reise begonnen, ich komme von Kroatien retour, bin auf deinem Auto auf deinen Podcast gestoßen und dann habe ich dich kontaktiert. Da war ich noch ein bisschen ein Noob, wie man sagt. Also warst du davor auch schon unterwegs, hast ein bisschen was erlebt. Ja, durchaus. Von der Streetwear über Social Media bis hin, dass dich jetzt selbst als, das habe ich mir auch so geschrieben, Mobile Creative Design Nerd, verstehst du? Wie kommt man auf mobile creative design nerd?

[3:03] Wie man auf das kommt? Du, man sucht immer Begriffe, und da siehst du, ich habe ein bisschen eine Rapper-Karriere und mein Geschäft war der Körnedl, der ist ein bisschen army-like und jetzt der Maverick. Und man sucht halt immer Begriffe, die ein bisschen differenziert sind, nicht gewünscht, aber das ist halt so in meiner Fantasie und Kreativität entspringt das. Und nerd, ja, nerd ist ja ein Begriff für in dem Kontext, dass ich, ich sage immer wieder, noch nie Photoshop oder Premiere bedient habe, was man glauben könnte, aufgrund dessen, was man sieht. Ich würde sagen, ich bin kreativ und habe ein gutes Gespür, aber ich habe gesagt, da wehen meine Leute und da gibt es ja die Profis, ich reize das Thema Mobile Content Creation so aus, als Autodidakt und lade mich da halt rein.

[3:52] Beziehungsweise es gibt auch den Begriff Mobile Wizard. Ich glaube das klingt ein bisschen cooler wie Nerd. Nerd ist immer der mit der Brille und der kein Leben hat, kein Soziales. Oder Mobile Wizard glaube ich. Oder Ninja, wie auch immer, glaube ich, ist fast besser. Genau. Und Das ergibt sich so, ja.

Vom Handy-Experiment zur beeindruckenden Mobile Content Creation

[4:09] Ja, jetzt machst ja du ganz arge Sachen eigentlich mit Tools wie CapCut und Co, also diejenigen von euch, die sich noch nicht beschäftigt haben, in den Show Notes werden wir sicher einen Link zu dem einen oder anderen Tool setzen, und machst das alles am Smartphone und am Tablet.

[4:28] Und da kommen bei dir ja doch sehr beeindruckende Geschichten raus, die Blitzen und Blinken und Effekte. Und Menschen und so weiterbringen. Natürlich genau das, was wir brauchen in Social Media, wo man halt auffallen muss, wo das einfach mal auch den Rahmen sprengt. Wie hast du da hingefunden, weil du wirst ja nicht aufgestanden sein und gesagt haben, so jetzt mache ich coole Videos, setze mich hin und mach das, sondern du wirst wahrscheinlich dich mal hinprobiert haben. Wie Wie war der Weg? Absolut, es passiert nicht von heute auf morgen, das ist halt viel Handyzeit ausprobieren und tun. Jetzt muss ich ein bisschen ausfüllen. Natürlich hat es vorher andere Tools gegeben, Videoleap, InShot und Co, man probiert alles. State Trial und Error man probiert und wird besser und gibt sich Tutorials und fragt den Kollegen, Kollegen der Videografie, ist das richtig so, macht man das so, wie erzeugt man den Effekt?

[5:34] Und versucht heute, das, was man konsumiert, irgendwie aufzuschlüsseln und irgendwie nachzubauen. Vor allem ist vielleicht auch wichtig zu erwähnen, dass ich kein Creator per se bin, wie andere, die mit CapCut und Co. flexen, die man heute so kennt, was mich auch inspiriert. Die kommen alle aus einem Video-Background, die haben dieses handwerkliche Geschick schon Und was die Features bedeuten, wie man Transitions macht und Maskierungen und Greenscreen und Co. Das habe ich alles nicht gewusst. Ich komme aus dem Advertising und habe gesagt, ok, jeder Advertiser kennt das, du brauchst Creatives und Content. Und oft ist man sehr abhängig von der Kreation oder dass du geliefert wirst mit Creatives. Und ich habe mich halt in die Lage begeben zu sagen, ich kann Social Advertising, Performance Marketing, Aber wenn ich eine Idee habe oder eine Iteration brauche, dann kann ich die selber umsetzen.

[6:31] Instantly, ohne warten zu müssen, dass mich wer beliefert und ich denen mit Händen und Füßen und Briefing erkläre, wie es mir vorstellt, die Hook und bla bla bla. Also habe ich mir das Handwerk halt selber angeeignet. Und es ist halt wirklich viel ausprobieren, ausprobieren, beschäftigen, Nörden zu verstehen, was die einzelnen Funktionen in dieser App überhaupt machen, was die tun. Mittlerweile kann ich sagen, ich kenne jede Funktion, aber vor ein, zwei Jahren machst du halt eine Spur und die Video, ein paar Schnitte, Musik drunter und ein paar Übergänge und das war’s. Und CapCut ist so mächtig geworden, dass man sagt, wow, was da möglich ist. Man muss auch wissen, wissen, was die Features machen.

[7:20] Und erkennen und anwenden und dann ist es halt einfach fremd wie jedes Update und CapCut ist sehr, schnell bei den Updates, auch bei Feedbacks, ich habe mal einen Bug gemeldet, der dann gleich behoben worden ist. Du merkst, da ist alles eine Maschinerie dahinter und die sind bemüht, wirklich ein Powerhouse, ein mächtiges Tool, was Primären Co. nichts nachsteht für 90 Prozent der Anwendungen, was wir brauchen, kein Moves Creator.

Die Herausforderung der Videobearbeitung

[7:52] Ich sage mal, ich übertreibe schon, weil ich mache Dinge, wo jeder Profi sagt, ich würde in dem After Effects und Co. herumrödeln. Aber für mich ist es halt die Challenge und einfach der Reiz. Genau. Das ist ein bisschen der Hintergrund. Jetzt sind wir im Audio-Podcast, jetzt ist es natürlich über Videos ein bisschen schwierig, aber nur um euch, liebe Hörer, also ein bisschen einen Eindruck zu geben und sonst haben wir natürlich auch Links, wenn sich das wer anschauen mag. Da geht es jetzt wirklich um Dinge, wo sich Perspektiven in einem Video verändern, wo Dinge ausgeschnitten werden in einem anderen Kontext, wieder aufploppen, sich Rahmen bilden rund um Objekte, die da drinnen sind. Also wir reden da jetzt nicht von ich habe drei Einstellungen, die schneide ich zusammen und dann mache ich einen Wackeleffekt zwischen die drei Szenen. Also wir reden da schon von Dingen, die tiefer gehen. Und jetzt haben wir ja, ich kenne das auch von mir, und jetzt bin ich auch irgendwie kein Anfänger mit… Ja, du bist gut unterwegs, muss ich sagen.

Erwartungshaltung an Smartphones und KI-Tools

[8:53] Ich habe halt immer, meine Erwartungshaltung ist, sobald ich dieses Smartphone in die Hand nehme, dass es schnell gehen muss. Und da ist tatsächlich so, natürlich mit diesen ganzen KI-Tools, die rundherum jetzt aufploppen, ist für mich ein Traum, weil in Wirklichkeit erledigt ja alles irgendwie Algorithmus mittlerweile für mich. Das geht halt an der Stelle nicht, weil halt, wie du es gesagt hast, Kreativität mit ins Spiel kommt. Nur, dass wir die Erwartungshaltung der Leute auch ein bisschen einfangen. 90 Sekünder. Wie lange sind es? Je nach Anspruch, was man will. Also ich sage einmal im Prinzip so, was man von mir kennt…

[9:37] Diese aufwändigen Videos, wo ich mich darin verliere, im Prozess, wo ich mir vornehme, ein, zwei Stunden zu machen, und das artet dann aus wie ein bis vierinhalb Uhr und ein paar Stunden, ist halt, weil im Prozess geflügelt wird, Ideen entstehen, und du siehst ein Video und denkst, schneid ich aus, und dann würdest du übergehen. Das ist nichts, was du vorher planst. Ich möchte aber ganz explizit den Leuten sagen, die sich quasi orientieren oder inspirieren Das ist schon sehr paradox teilweise, was ich da investiere, aber weil ich Gefallen daran habe. Aber ich würde es keinem raten, weil im Sinne von, wir brauchen Frequenz, wir brauchen Output, wir haben nur bestimmte Ressourcen, nur zeitlich und da musst du Abspräche machen und sagen, kann ich nicht so in die Tiefe gehen. Bei mir ist es besonders, das ist Spaß, Kreativität, Ausleben. Das hat jetzt nichts damit zu tun, zu sagen, wir machen jeden Tag drei Reels, weil da gibt’s ja Tools wie Opus Clip und Co oder ein bisschen Subtitles dazu, das kann man recht schnell machen.

Schnelle Videos vs. aufwendige Videos

[10:39] Also wenn man sagt, Einstellung, Video rein, paar Schnitte, paar Übergänge, Musik darunter, Text-Overlays automatisiert mit Captions, das kann man sehr schnell auch machen.

[10:52] Sowas wie macht. Das ist halt wirklich schon, wo ein Profi an seinem Budget huckt und dann wirklich in Premiere und Co. aufwendige Videos bastelt. Aber würde ich nicht jedem empfehlen, so. Außer er hat viel Fock drauf, kein Thema, gell? Aber ja, kurz halten und auch das Thema, ja, auch wenn er jetzt flashig und cool und mega technisch gut ist, man darf nicht vergessen, vergessen, ob es dafür steht und was am Output auch rauskommt. Weil wir fragen uns ja, wieso haben deine Videos nur 1000, das ist ja viel geiler als das, was da sonst ist. Aber das ist nicht das Thema, du denkst falsch, weil ich jobbe jetzt keine Message, ich habe kein Talking Head Style Video, bla bla bla, sondern mir geht es rein um das Technische, um das Die Content-Strategie ist es aber nicht empfehlenswert, weil es sind Dinge, wie du es sehr gut machst, snackable Content, kurze Ausschnitte. Und davon halt mehr davon.

Niederschwellige Tools vs. Profi-Software in der Video-Produktion

[11:59] Jetzt, du sprichst jetzt auch selber immer wieder in unserem Gespräch bis jetzt, und dann kann ich mit After Effects und so weiter, aber man kann es halt auch unter Anführungszeichen nur mit CapCut machen. Wie erlebst du das draußen bei den Unternehmen? Weil auf der einen Seite wollen wir ja alle so diese niederschwelligen Tools, mit denen wir schnell was machen können. Auf der anderen Seite heben wir dann natürlich lang gedienten Profi-Softwares natürlich auch ein bisschen in Hümme. Ist es weniger wert draußen am Markt, was du machst, als wenn du dasselbe umsetzen würdest mit After Effects und das halt dann aufbaust mit wir sind die Wiederholer? Guter Punkt, gute Frage. Also natürlich jetzt von der Wahrnehmung her, wenn du einen Kunden hast und kommst mit Produktionsteam und mit dem besten Equipment hat das wahrgenommen natürlich Mehrwert. Wie wenn ich sage, ich könnte mir das gleiche zahlen, aber ich komme nur mit dem Handy und.

[12:59] Mit dem Mikrofon und ich mache auch coolen Content. Da musst du das schon irgendwo argumentieren oder rechtfertigen, aber da geht es ja darum zu erklären, ein schönes Video ist halt heutzutage Tage nicht alles. Ein schönes Video hat die Geschäftsführung und die Marketingverantwortliche wollen das und Imageweeder und Co. High Aesthetic, alles hochpoliert und super schön, 16 zu 9. Ja, kann man machen, aber für eine zeitgemäße Content-Strategie, also auch im Sinne von wie werden die Ressourcen und das Budget dort in ein Content-Piece, der ganze Aufwand, der drin wird, spricht das dafür. Da liegt es bei uns Berater zu sagen, Wenn es es unbedingt wird, können wir es machen, aber wir raten ab, weil es gibt effektivere Wege, kostengünstigere Wege, auch vom Aufwand und Equipment und so weiter, um kontinuierlich mit einer bestimmten Frequenz Content zu produzieren.

Effektivere und kostengünstigere Wege für Content-Produktion

[13:58] Und da braucht es nicht viel an Equipment.

[14:00] Da braucht es einmal Commitment, da braucht es Bereitschaft bei den Mitarbeitern und bei den Verantwortlichen. Und ein bisschen eine Senkung des Anspruchs, dass es halt nicht kinemäßig sein muss, weil Social Media halt nicht so funktioniert. Also es ist dann eher eine Aufgabe, den Kunden richtig zu framen und zu beraten und abzuwägen, was dafür steht. Und auch zu wissen, wo sie sich auch Gedanken mit dem Image führen, der professionell im primären Chor erstellt wird. Lungentern auf der Website nochmal und bei YouTube mit 200 Views und so weiter, spricht das dafür? Oder denkt ihr weiter Shortforms daraus zu adaptieren und so weiter? Ja, also die Frage war, noch mal kurz. Ob es weniger wert ist, wenn ich das jetzt mit dem Handy mache? Gefühlt schon, für die, die eine gewisse Vorstellung haben und auf dich zugehen.

Content Creation für Briefings und Hintergrundarbeit

[14:59] Ja, es ist wert. Ich würde sagen, bei uns ist es für mich, also das was man von mir sieht, fließt nicht unbedingt immer in die Leistung ein, unsere Content Creation für die Kunden, sondern es ist einerseits, das erwähne ich auch immer, für Briefing super. Also du kennst, man kann irgendwie einen Text liefern, erste Sekunde das und dann passiert das und das soll drin sein. Oder ich kann es rudimentär als Briefing für den Creator, für den Profi schon vorarbeiten, damit er versteht, wo es hingehen soll. Also auch für das, für unsere Videografen, dass ich schnell mal im Hintergrund was bastle. Aber halt, wie gesagt, selber eigenständig Creatives bauen kann, damit ich im Advertising dann wieder loslegen kann oder weiter tun kann.

[15:47] So, jetzt haben wir die obere Kante so ein bisschen abgeriffen von dem, was man mit Smartphone-Videos oder Videos allgemein so ein bisschen machen kann. Du hast das jetzt eher immer wieder schon erwähnt, Social Media funktioniert an vielen Stellen anders und das kann ab und zu auch mal verwagelt sein und ab und zu vielleicht mal nicht ganz scharf sein und am besten funktionieren diese Contents und jetzt haben und vorher haben wir uns noch ein bisschen gefachsimpelt und haben so ein bisschen Podcast, KPI’s und KPI’s und Video KPI’s ein bisschen besprochen. Auf der anderen Seite des Spektrums, du weißt viel über mobilen Videocontent, über alles das was da draußen läuft. Was sind denn so, wenn wir uns jetzt eine Marketing-Assistenz in Mittelständler nehmen, die üblicherweise die sind, die die grob fressen müssen und dann bitte produzieren und funktionieren sollen. Und zu der heißt jetzt da, CapCut ist installiert, ging durch den IT-Prozess bei uns durch, darfst du jetzt auf deinem Dienst-Handy haben und jetzt funktioniere. Und die steht da und denkt sich, puh, was soll die machen, damit das funktionierend wird.

Grundlegende Überlegungen für eine Marketing-Assistenz

[17:04] Das eine ist das technische Setting, unabhängig von Smartphone oder Canon, eine bessere Kamera. Ich glaube, da muss man einen Schritt zurückgehen und überlegen, was möchte man kommunizieren. Also einen Redaktionsplan oder eine Content-Strategie erstellen. Weil das andere sind nur Tools und Instrumente. Unabhängig was nur die Profis sehen, die Qualität, was kein Mensch achtet, Tiefe, Schärfe, Blende und Co. Das sind Dinge, die irrelevant sind einmal. Natürlich differenziert je nach Brand, aber prinzipiell muss diese Marketing Melanie Assistentin Amö. Sich Gedanken machen, was möchte ich überhaupt, was ist meine Aufgabe, wie schaut das Social Media Thema aus, was brauchst du da für Formate, für Themen, wie kann man das transportieren. Das ist mal grundlegend das Entscheidende. Der Rest ist dann, ok, nimm dein Handy, bestenfalls hast du ein Mikro dabei, ein Lavalier oder Ansteckmikro. Wenn das nicht ist, dann such dir einen trockenen Raum, achte ein bisschen aufs Licht, aber sonst.

[18:14] Interaktiv, mit ein bisschen Skript oder einem Fahrplan, Momentaufnahmen aus dem Unternehmen, HR-Themen sind, die Kollegen interviewen etc., ein paar Stimmen einfragen, Interview etc. Und dann halt ganz simple, CapCut rein, ein bisschen schneiden, Übergänge, Musik dazu, Untertitel, weil 80% ja ohne Ton hören sehr viel, und dann passt das schon.

Wichtigkeit von Kontinuität und Frequenz bei Videocontent

[18:37] Dann ist da wichtig dran zu bleiben, Kontinuität zu bewahren und halt wirklich, wie man sagt, weil Qualität ist natürlich, die Frequenz wird halt immer wichtiger. Und ich glaube, das ist einmal wichtiger, bevor man sich herausredet, dass man ein perfektes Equipment braucht.

[18:56] Ist einmal grundlegend das Fundament wichtig. Und dann soll es, an technischen Säulen darf es heutzutage nicht scheitern. Ja, wir kennen das immer wieder in Unternehmen, dass so ein Smartphone als Arbeitsgerät da und dort noch schwierig ist. Und das heißt, da wird gespielt auf dem Ding. Und mein Lieblingsausdruck, die spülen Social Media. Also alleine mit dem Schwer, weiß ich, mit welchem Jahrgang ich es zu tun habe, da man die Leute gar nicht gesehen hat. Das sind die Bumer und die weißen Männer. Ja, jetzt wissen wir ja, dass Video das große Thema ist. Videocontent seit Jahren in den Statistiken einfach auch was verweiltauen, was Interaktion, was all die Dinge, die wir ja haben wollen als Unternehmen üblicherweise, einfach ganz oben steht. Natürlich Formate daneben immer noch Sinn machen, aber am Video werden wir nicht recht vorbeikommen. Gleichzeitig haben sich jetzt solche Dinge wie Reels und TikToks etabliert, sind auch nicht mehr wegzudenken.

Video als wichtiges Format mit Reels und TikToks

[20:06] Aber wir reden ja nicht mehr davon, einmal in der Woche irgendwo ein Video hochzuladen, so wie in den guten alten YouTube-Zeiten, sondern bei Reels und TikToks reden wir ja von mehrfach pro Woche, wo ja auch dann die Diskussion entsteht, wie viel braucht es täglich.

[20:21] Ich denke, wenn ich so YouTuber folge, die davon reden, dreimal am Tag ein Reel hochladen oder TikTok, wo man ehrlicherweise der Ruhepuls dann ein bisschen entgleitet an der Stelle.

Herauskristallisierung von Content-Strategien

[20:34] Wie kann man das händeln? Wie geht man darum? Wie schaffe ich es, das heraus zu kristallisieren genau anhand von Content-Strategien, ohne dass ich nur noch sitze und spüre. Ich glaube, das ist eine der spannendsten Aufgaben, wo man noch nicht ganz weiß, wie man das bewerkstelligen kann. Nochmal zum Thema Short-Form-Content, inflationär, alles ist voll, Masse, Masse, Menge, Menge, Frequenz, TikTok drei bis fünf Mal pro Tag. Ich glaube, es braucht strategisch einen anderen Zugang.

[21:12] Es braucht sowohl das Long-Form als auch das Short-Form. Die Kunst als Agentur, als Dienstleister oder als Creator muss es auch sein, hier sehr umfänglich und auch Holist ganzheitlich zu denken im Sinne von nicht nur konzeptionell ein schönes Video als Output zu generieren, sondern auch in Plattformen, in Platzierungen zu denken. Heißt, ausgehend von einem Long-Form-Video muss in der Konzeption schon berücksichtigt werden, sei es einmal die Formate, damit das in Cropping auch funktioniert. Wie kann man das repurposen oder Recycling. Wie kann man aus den Long Form, das für Image, für Webseite und Ads und Co. verwendet wird, aus Long Form, auch aus Short Form verwenden? Schon vorausschauend und mitgedacht. Das ist die Kunst, weil, habe ich schon gesagt, auf ein Pferd setzen, ein Video, großer Aufwand und dann funktioniert das nicht und alle sind traurig, sondern wirklich das ist die Kunst, Content-Stacks zu bauen, aus dem Content-Piece mehr herauszuholen.

Content-Stacks und Wiederverwendung von Inhalten

[22:24] Dort aber auch wieder die Eigenheiten und Stilistiken der jeweiligen Plattformen auch mitzudenken und zu berücksichtigen, weil der TikTok wieder anders funktioniert, wie … Andere Plattformen. Heißt, du musst schon denken, du brauchst halt bei der Produktion gewisse Hooks, weil, haben wir erfahren bei der OMR, 0,4 Sekunden hast du Zeit bei TikTok. So, und alleine dieser Umstand, diese Aufmerksamkeit, Spanne, dieses ganze Hook-Thema und alles was da mit ist, das ist so entscheidend, damit die restlichen 27,3 Sekunden, überhaupt geschaut werden, was ja alles super schön ist und so weiter. Das heißt, das muss man auch berücksichtigen, mitbedenken in der Konzeption. Dann geht es darum, nicht immer neuen Content zu erstellen, sondern, so wie wir im Advertising sagen, wir haben ein Content, machen daraus zehn Videos, in dem wir nur den Hook, den Opener ändern und dann einfach schauen, was funktioniert. Und diese Diese Mechanik braucht es auch bei der Contenterstellung. Wir haben bei Kunden 40 TikToks erstellt. Wenn du jetzt zwar am Tag ballerst, in 20 Tagen bist du durch.

[23:37] Aber dann machst du einfach nochmal die gleiche Runde, weil es sind ja eh neue Leute. Man darf nicht in dem Trugschluss gefangen sein, naja, haben wir ja schon gepostet, können wir ja nicht wieder verwenden. Bullshit. Einfach den Einstieg ändern, den Open ändern, die Caption, oder einfach nochmal gleich posten, weil der Algorithmus spielt das eh in neuen Kohorten oder Zielgruppen aus. Und in den 20 Tagen kommen schon wieder neue Follower. Also man muss das wirklich von Grund auf strategisch durchdenken, effizient, auch in der Postproduktion, schauen, dass man gute Leute hat, die auch schnell schneiden und sich nicht mit Colorgrading und fancy Techniken beschäftigen. Alles gut, alles gut, es sind halt 95% 90% der Creator, die keinen Bock haben auf dieses Thema, innerhalb der Video- und Medienbereich, aber es gibt halt neue Junge, die halt Bock haben auf Schnitte, Schneien und halt Output und Menge. Da scheinen sich ja auch die Geister.

[24:39] Also ich erlebe das auch bei mir immer wieder, wir machen ja auch Videos, wenn wir irgendein Talking-Head-Video brauchen, gibt es dann Scheinwerfer und Kameras und so weiter. Ich jetzt kein Videograf, aber ein Talking-Head-Video, wo was in der Unschärfe hinten verschwindet, das traue ich mir dann dennoch zu. Auch so, dass es in einer Qualität kommt, aber ich merke da immer noch, dass so oft das Gefühl da ist, da muss ich jetzt zum Spezialanbieter gehen, obwohl ich eigentlich Eigentlich nur geschwent?

[25:08] Für eine Landingpage irgendwie ein kurzes Video braucht? Es geht auch um die Verwendung. Also wie gesagt, auch wenn ich das Thema ein bisschen relativiere, High-Quality-Content, ich mache das ja auch, aber es ist immer die Frage vom Videografen, vom Creator dahinter, der hat diesen Anspruch, der steht für das, für High-Quality, das bekommst du bei ihm. Der macht auch keine Abstriche. Alles legitim, alles gut. Es geht immer um den Anwendungsfall, für was wird es gebraucht und ich sage so, bevor man sich acht Stunden über Konzept und Licht und alles Gedanken macht, für Social Content Beispiel, ist es besser sich nur vier Stunden darüber Gedanken zu machen und den Rest über Messaging und was man kommunizieren möchte und für was Positionierung, was möchte man stehen, so Dinge halt mehr einfließen zu lassen. Und ja, also mit gewissen Frameworks auch zu arbeiten.

[26:06] Da wollte ich auch noch nachfragen, jetzt hast du vorhin gesagt, einfach die Hook ändern und die Dinge nochmal nehmen. Jetzt hauen wir aufs Herz, wie viel strategische Vorüberlegung ist denn da beim Aufnehmer wirklich dabei und wie viel entsteht dann nachher, weil man Weil man sieht, das Video performt oder nicht und ich tue da was und jetzt baue ich halt noch was dazu. Ich kann dir sagen, wieder bezogen auf meine Skills, Fähigkeiten, ich bastle eine coole Ad, richtig warm, wo jeder Profi sagt, super, mega, 4-5 Stunden. Parallel dazu läuft eine Ad, wo ich zum Kunden sage, gesagt habe, nimm deine Hände, sag das und das und schick dich beide ins Rennen.

[26:52] Professionell, high quality und nebenbei läuft es so ein bisschen wackelig und unscharf, aber sehr authentisch und ehrlich und das outperformt dieses high quality piece. So und dann denkst du, hab ich jetzt wieder Zeit verschissen? Es braucht beides, so gehen wir dazu, es braucht beides. Das eine ist ein bisschen Touchpoint, Awareness, konvertiert nicht, aber das nächste Video, das Attachment ist, überzeugt die Person dann auch eine Aktion auszuführen. Lied oder ein Kauf. Also es braucht diese Balance. Ja, wir sind im dritten Anlauf unseres Recordings, was die Hörer hoffentlich nicht mitbekommen haben. Liebe Leute, uns haut Zencaster gerade ein bisschen die Sache zusammen. Wir sind gerade im dritten Teil unserer Aufnahme. Das heißt, Ihr wisst warum das so ist. So, jetzt haben wir uns gerade unterhalten über all die Dinge, die strategisch in der Produktion und so weiter eben notwendig sind. Der Blick in die Glaskugel muss natürlich an der Stelle ein bisschen kommen und das all umspannende Thema KI kommt natürlich an diesen Dingen nicht vorbei. Du hast vorher schon Sachen wie Opus Clip usw. erwähnt.

[28:15] Wird in Zukunft die KI schaffen? Sie wird ein toller Assistent sein. Man wird sich für diese Low-Task oder Micro-Management oder Schnipsel ein, wird sie uns unterstützen und der Fokus oder der Schwerpunkt wird sich verlagern und die Tools…

[28:35] Du machst es jetzt speziell im Videobereich. Bleiben wir in diesem Kontext. Bleiben wir im Videobereich, weil es explodiert uns das Thema, weil KI im Moment gerade überall. Genau. Wie gesagt, ich habe es schon erwähnt, Beispiel wie OpusClip, wo du sagst, okay, YouTube-Video eine Stunde, manuell schnipseln, Creator, okay, kann dauern, kann kosten, oder du haust das so eine und die KI schnipselt dir Shortform samt Subtitles heraus. Das ist nicht immer alles gut, aber passierend mit den Realitätsscoren usw. Kann man aus diesem eine Stunde Video schon sehr viel herausbringen, um wieder die besagte Masse und Konte zu haben, ohne viel Arbeit reinzustecken. Sehr hilfreich, man kann das auch natürlich ändern und die Skripte, Aber da spart man sich schon sehr viel Zeit. Was gibt es noch in dem Bereich?

Effiziente Nutzung von Video-Editing Apps

[29:34] Natürlich auch, das hat es schon immer gegeben, bezogen auf die Apps. Es gibt immer bessere Vorlagen. Es gibt für CapCut eine riesige Community Creator, die Vorlagen erstellen, mit Musik und Frames, wo du nur mehr quasi deine Bilder austauschen musst. Vor allem Mojo ist ja bekannt, richtig coole, trendige Reels zu haben, wo du nicht schneiden musst, sondern du wählst nur Sinnbilder aus und das ganze Timing und der Rhythmus ist alles schon perfekt. Kann man verwenden? Ja, wir werden daran herumkommen und wer es nicht verwendet, ist eigentlich selber schuld, weil diese Zeit, die man sich spart, kann man in kreative Brainwork oder Konzeption investieren.

[30:26] Die Akademie soll davon nicht denken. Da reingekretscht. Wird sich genau da, Zusatz hoffentlich, die Spreu vom Weizen trennen. Weil was man im Moment natürlich, ich nutze solche Sachen wie OpusClip. Ich nehme meine YouTube Videos, spiele die da rein, ist mir völlig egal, ob der Untertitel jetzt hundertprozentig passt oder nicht, weil ich um Aufmerksamkeit weiß und es einfach eine Sache der Effizienz ist, warum ich das nutze. Gleichzeitig hinterfrage ich natürlich schon, wenn wir jetzt alle beginnen, uns diese Dinge zunutze zu machen und einfach unsere Contentfrequenz natürlich nach oben schrauben, dann wird die Konkurrenz für die Algorithmen natürlich nur härter, weil alle einfach nur noch rein produzieren und irgendwann werden wir an einem Punkt kommen, soll ich dann 24 mal am Tag posten, wenn alle anderen das auch machen, und kommen wir tatsächlich jetzt, oder haben jetzt die Chance wirklich einmal an den Punkt zu kommen, wo es jetzt wirklich dann einmal um Qualität geht. Weil das wird seit Jahren immer wieder behauptet, gespürt hätte es ehrlich gesagt noch nie. Ich glaube jetzt ist noch so der Hype, der Trend, die Kurve geht nach oben. Es ist, irgendwann wird die Ersättigung einsetzen, weil alle Videos nur mehr die gleichen Jump Cuts haben und die gleichen gelb-grünen Subtitles haben. Die Differenzierung da nicht klar ist, sondern auch.

[31:49] Das Thema wird lange bleiben, würde ich sagen, weil wir Menschen schnell konsumieren wollen über den Alltag und deswegen ist Shortform ein super Tool dafür, ein super Format. Aber die Kunst ist auch, Brandseitig auch ein bisschen anzupassen, seine Brand, für den Wiedererkennungswert, für die Differenzierung, auch in den Subtitles seine CI-Farm und Co. Auch zu verwenden. Es wird ständig wachsen, aber es wird sicher mal eine Ersättigung eintreten, wo die, das wir im Advertising-Bereich die Advertik, diese Bannerblindheit, wie man sagt, bei statistischen Ads eingetreten ist und dann halt U2C und Co. eine frischende Abwechslung waren. Jetzt Static aber wieder im Advertising gut funktioniert, weil Video so überproportional gesehen wird und U2C auch noch einmal der Heilsbringer ist. Es passiert ja ständig was. Das können wir schwer vorhersehen, aber aktuell und ich würde sagen die nächsten Monate, dieses Format wird jetzt nicht weggehen so als Bezogen auf YouTube. YouTube gibt es Remix, das heißt du hast ein Long-Form-Format und mit dem Remix-Format.

Kurz- und Langform-Video: Das Zusammenspiel für erfolgreichen Content

[33:00] Distribuierst du das auf dem Short-Form-Kanal, aber dieses Short-Form-Video ist wieder ein Teaser, quasi um auf den Long-Form-Content zu kommen, wo es in die Tiefe geht, wo es dann wirklich um Welle geht und wo auch mehr ausgelöst wird in der Customer-Journey. Also ich glaube, das Zusammenspiel von beiden ist der Schlüssel.

[33:22] Aber nur Shortform ist glaube ich zu kurz gedacht.

[33:27] Dein Wort in der Algorithmen Ohren. Ja. Michael, wenn ich jetzt sage, ich mag mit dir was tun, wo muss ich hin, wo finde ich dich, wie konnekte ich mich mit dir? Du gerne, ich bin überall vertreten, Instagram, LinkedIn, Facebook, Instagram, bei LinkedIn auch, und sonst über unsere Seite www.incredible.net, da kann man sich gerne vernetzen, meinen täglichen Schabernack begutachten, und versuchte immer sehr, ich muss es dir Bin wie bin, gell?

[34:10] Mach einfach und es scheint Leute zu amüsieren und so gute Mix aus Schon Einblicke und ein paar Tipps über die Apps und so ein bisschen was tut sich, was mache ich damit, aber halt auch ja das Leben ein bisschen dokumentieren, sowohl privat als, Firmenseitig und Agenturseitig. Ja, gerne folgen und genau, also liebe Leute, wenn das nicht neugierig gemacht hat am Basis, am Basis auch nicht. Ihr wisst, was zu tun ist. Michael, vielen herzlichen Dank, dass du dabei warst. Ja, damit danke ich immer, dass ich ein Auserwählter sein haben durfte. Wie du eingangs erwähnt hast, dass du ja sehr selektiv bist, deswegen freut es mich sehr, dass wir da ungezwungen und aus dem Bauch heraus gequatscht haben. Ich hoffe, es war der ein oder andere Impuls dabei. Was ist mein Appell? Vielleicht noch wichtig abschließend, Lasst euch nicht fertig machen von diesen ganzen Themen. Wichtig, das ist meine Message, ihr habt alle ein tolles Gerät in der Hosentasche, ein mächtiges Gerät. Ladet euch die App ab. Apps wie CapCut sind kostenlos. Ihr habt wirklich alles was ihr braucht und jetzt geht es nur mehr darum, dass ihr in die Umsetzung kommt und einfach macht. Mit jedem Video.

[35:25] Die Kollegen feiern oder gute Interaktionen bekommen, sollt ihr stimuliert werden, dranbleiben und dann wirklich diese Kultur und das Routine ins Unternehmen oder für eure Selbstständigkeit etablieren. Und dann werdet ihr irgendwann vielleicht so gut wie ich. Wenn ihr kein Leben habt und vier, fünf Stunden am Tag Videos schneidet. Also dranbleiben und umsetzen.

[35:53] Das lassen wir jetzt genauso stehen.

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