[0:00] Bestehende und potenzielle Mitarbeiter anzusprechen, ist gemeinhin das, was mit HR-Kommunikation gemeint ist.
Und wie Podcasts da reinspielen und Podcasts den Ton angeben können in diesem Spielchen, das erfährst du in dieser Ausgabe.
[0:18] Music.
[0:47] Servus zu dieser Ausgabe des AAA Podcasts von TheAngryTeddy.com. Es freut mich riesig, dass du wieder dabei bist. Ja, der Frühling ist da, es geht gut dahin, die Fördertöpfe sind da und dort auch noch ganz gut gefüllt. Das heißt, wenn du zum Thema Social Media Kommunikation, Podcast Marketing, ein bisschen was am Plan hast, dann melde dich doch mal, weil du kannst dir unter Umständen bis zu 80% deiner Projektkosten oder Teile davon.
[1:21] Eben fördern lassen. Üblicherweise sind irgendwo zwischen 40 und 50% drinnen, also durchaus attraktiv, die genauen Infos erhältst du dann gerne, wenn du dich bei mir meldest.
Podcasts im Recruiting, im Employer Branding, in der R-Kommunikation. Klassischerweise bin ich ja, wenn ich mit dem Thema Mitarbeiterkommunikation unterwegs bin, ja irgendwo relativ schnell mit den Themen Internet, Beilagen zu Lohnzetteln, Mitarbeiterzeitungen und so weiter. Aus Das ist auch nach wie vor alles gültig, das kann ich auch nach wie vor alles einsetzen, nur gerade so in der Konkurrenz zur Mitarbeiterzeitung haben Podcasts natürlich einen ziemlichen Vorteil, nämlich sie sind meistens kostengünstiger und sie sind auch unmittelbar zu messen. Du kannst ganz einfach User-Verwaltungen anlegen, wo du einfach dann auch Mitarbeiter, die Ausscheiden von internen Podcasts beispielsweise wieder entbinden kannst.
[2:34] Das Thema E-Mail, das natürlich oft eingesetzt wird, wissen wir alle. Wir bekommen alle nicht zu wenige E-Mails. Das heißt, die Freude ist üblicherweise überschaubar, wenn eben da weitere E-Mails kommen. Ja und was mit Beilagen in aller Form dann so passiert, wissen wir ja, In der Regel auch.
[2:55] Das heißt, wir sehen ja auch mit Social Media, auch mit Podcasts, auch mit YouTube und Co., dass sich natürlich da in der Nutzung was verändert hat.
Das Smartphone ist klarerweise Dreh- und Angelpunkt für ganz vieles.
Auch das private Smartphone wird für berufliche Dinge genutzt.
Da brauchen wir uns auch keiner Illusion hingeben.
Das heißt, so einen Podcast kann ich ja dann auch relativ leicht zugänglich machen auf private Telefone, ohne dass ich da irgendwelche IT-Richtlinien verletzen würde, weil letztendlich ist es etwas, was sich jemand anhören kann, das halt für diese Person bestimmt ist und aus meiner Sicht sind da jetzt wahrscheinlich keine großen Sicherheitsbedenken dahinter, ich da jemandem zugestehe, auf seinem eigenen Telefon sich die Dinge anzuhören.
[3:52] Wir sehen, dass Podcasts populärer werden. Dass seit Jahren mittlerweile kontinuierlich, im Gegensatz zu vielen Trends, die irgendwie schnell da sind und dann wieder weg, haben sich Podcasts über die Jahre immer wieder so ein bisschen ins Rampenlicht geholt, sind dann auf höherem Niveau irgendwie wieder stagniert, aber irgendwie geht das Thema nicht weg und das ist so irgendwie uralt und trotzdem hat man im Moment das Gefühl, dass es eine große Neuigkeit ist an manchen Stellen. Das heißt, in der Zukunft der HR-Kommunikation können die tatsächlich eine gute Rolle spielen, weil sie flexibel sind. Ich kann die Dinger hören, wann immer ich möchte, ich kann auch unterwegs sein, gerade in Organisationen, wo viele Leute auch auf Außendienst sind oder auch das Thema Homeoffice jetzt mehr zugeschlagen hat, kriege ich die Leute einfach an der Stelle erreicht, wo sie gerade sind. Und das kann das Homeoffice sein, das kann das Auto sein, das kann aber auch der Arbeitsplatz sein. Da muss ich halt meinen Mitarbeitern auch zugestehen, dass sie möglicherweise auch mal mit Kopfhörern im Büro sitzen, was an vielen Stellen ja ohnehin schon passiert. Und so ein Podcast, wenn er aus meiner Sicht.
[5:15] Persönlich und gut gemacht ist und einfach so gestrickt ist, dass sich wirklich Leute treffen und ein ehrliches Gespräch miteinander führen und nicht irgendwie dieses komische Frage-Antwort-Spiel mit den erwartbaren Antworten wird, dann ist es tatsächlich ein persönliches Medium und wenn ich jetzt überlege, wie wenig Zeit Führungskräfte oft haben, einem größeren Bis zum nächsten mal, ciao ciao.
Botschaften zu übermitteln. Überlegt mal, die Weihnachtsfeier ist ja so ein klassischer Ort, wo sich der Geschäftsführer dann aufschwingt und dann ein paar tragende Worte an die Belegschaft bringt. Und ja, je nach Geschäftsführungstyp kann das dann kürzer oder länger dauern.
[6:04] Aber in der Regel wird es jetzt wahrscheinlich nicht so sein, dass das mehrmals im Jahr in, dieser Ausführlichkeit passiert. Und wenn man aber jetzt irgendwo sagt, okay einmal im Monat gibt es da irgendwie so 10, 15 Minuten, wo einmal im Monat ein fixer Slot für unseren Geschäftsführer oder andere Führungskräfte eingeplant ist, dann summiert sich das und wann hat mal jemand wirklich die Zeit, 15 Minuten Zeit zu haben, Aufmerksamkeit zu bekommen von der eigenen Belegschaft. Und da glaube ich, dass es ein guter Weg ist, viele Leute im Unternehmen zu erreichen, die Leute auch gezielt die Themen zu geben, die gerade relevant sind für das Unternehmen und auch Entscheidungen zu erklären, weil ich kann mich an meine Zeit im Konzern erinnern, oft wusste man halt auch die Zusammenhänge nicht, aber der Buschpunkt ist natürlich schon gelaufen und das Erregungspotenzial zu Dingen, die sich vielleicht ganz anders in der Realität darstellen, kann dann schon mal ganz schön nach oben gehen.
Und da hätte ich einfach die Möglichkeit, genau solche Dinge eben vorweg abzufangen und zu erklären, warum entscheiden wir gewisse Dinge, wie wir sie entscheiden wollen.
[7:24] Wenn du jetzt einen Podcast in der hr-Kommunikation einsetzen möchtest, dann gibt es im Wesentlichen mal zwei verschiedene Einsatzgebiete. Das eine ist der interne Einsatz, das andere klarerweise der externe Einsatz. Wenn du Podcasts intern nutzen möchtest, dann ist es zum Beispiel auch ein tolles Mittel, um Wissen zu vermitteln.
[7:49] Und dieses Wissen ist dann auch konserviert. Das heißt, ich kann jemanden auch mal eine alte Podcast-Folge empfehlen und sagen, hey, hör euch zu, da gibt es was, über das haben wir schon gesprochen.
Und die Evergreen-Themen da mal ein bisschen archivieren.
Und mal irgendwie zehn Minuten was zu erklären von jemandem, der tagtäglich mit irgendwas arbeitet im Unternehmen und dieses Know-how hat, ist deutlich weniger Aufwand, als wenn ich das Ganze dokumentiere, vielleicht noch verschriftliche und so weiter.
Und noch dazu geht in den Subtönen, in den Dingen zwischen den Zeilen natürlich auch Information mit.
Du kannst das natürlich, wie schon besprochen, für Führungskommunikation nutzen oder auch um Mitarbeiter über Dinge zu informieren.
Und das können dann auch mal kurze Formate sein, wo wirklich wer fünf bis zehn Minuten aktuelle Informationen, wenn man so will, das schwarze Brett durch einen Podcast ersetzt.
[8:49] Gehe ich nach draußen, dann ist es das große Wort Employer Branding, die eigene Arbeitgebermarke mit Geschichten und Unternehmen eben zu stärken.
Dann hast du die Recruiting Themen klarerweise am Tisch, über das haben wir uns im letzten Podcast ja ein bisschen unterhalten und du kannst auch Leute binden, die Talente an dein Unternehmen binden, indem du ihnen Informationen gibst, die für sich wertvoll sind, möglicherweise auch motivieren und da einfach schauen, wie können wir die Leute vielleicht auch mal ein bisschen ins Rampenlicht holen und so Erfolgsstories damit unterbringen.
[9:31] Das Ganze machst du entweder in Form von Interviews, kannst auch Diskussionen bzw. Gespräche, Handels dazu machen, du kannst Experten auch von außerhalb einladen oder Leute einfach mal über Ihre Erfahrungen sprechen lassen.
Wenn du dann so weit bist, dass du sagst, okay, jetzt sind wir ready für den Podcast, jetzt starten wir los, dann geht es klarerweise in die Planung.
[9:59] Dort überlegst du, wer ist deine Zielgruppe, richtest du dich nach intern oder nach extern oder beides, auch das ist denkbar.
[10:06] Welche Themen hast du, in welchen Formaten möchtest du arbeiten, beispielsweise Interviews oder Erfahrungsberichte, dann wirst du dir überlegen, wie verbreite ich das.
Und das kann innerhalb vom Unternehmen dann tatsächlich auch wieder das Internet sein.
Das kann auch die E-Mail-Notification sein, hey Leute, neuer Podcast ist da.
Oder du hast den Leuten gezeigt, wie sie den RSS-Feed deines internen, passwortgeschützten Podcasts abonnieren können und die kriegen das dann einfach direkt in der Podcast-App auf ihrem Handy zugestellt und müssen gar nichts mehr dafür tun.
Das sind Dinge, die gehören überlegt.
Ja und zu guter Letzt wäre es dann, gerade wenn man auch über interne Podcasts nachdenkt, wahrscheinlich eine gute Idee sich zu überlegen, was wäre denn so ein Feedback-Kanal?
[10:57] Das kann eine Telefonnummer sein, das kann eine Mailbox sein, das kann natürlich auch eine E-Mail-Adresse sein.
Schöner ist es natürlich immer, wenn die Leute vielleicht auch Audio hinterlassen, weil das könnte man dann ja im Podcast wieder einbauen.
Ja, was haben wir uns angeschaut in dieser Folge? Wir haben drauf geschaut, wie entwickelt sich HR-Kommunikation, was sind denn so die Welten, aus denen wir kommen.
Warum macht es Sinn, in Zukunft sich das Thema Podcast anzuschauen?
Das Thema Flexibilität haben wir da, wir haben die persönliche Kommunikation und du kannst die Leute einfach ganz gezielt ansprechen auf Basis von Daten.
[11:41] Intern und externer Einsatz, verschiedene Formate haben wir besprochen und zu guter Letzt in aller Kürze, wie kann ich so einen Podcast aufsetzen und bei mir im Unternehmen etablieren.
Wenn das was ist für dich, würde es mich auch freuen, wenn du dich bei mir rührst.
Ansonsten alles Liebe, bis zum nächsten Mal, dein Daniel.