[0:00] Heute bei mir zu Gast äh ist der Marco Haßler, der sich mit dem Thema Daten und äh wie wir Daten im Marketing sinnvoll einsetzen können, auseinandersetzt.
Gestaltet, Systeme, äh in denen eben aus verschiedenen ähm Datenquellen dann äh übergreifendes Marketing.
Eben stattfinden kann. Und da gibt vorm Hintergrund der Cookie äh Thematik natürlich auch dem ganzen Datenschutzthema und so weiter. Natürlich schon ein paar Fragen, die sich auch kleine und unter
mittlere Unternehmen stellen können. Und genau die Fragen habe ich ihm in diesem Interview gestellt.
[0:41] Wie Angry Teddy dot com, Podcast für Social Media, Onlinemarketing und E-Commerce.
[0:50] Music.
[0:57] Hallo und servus zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcast. Dot com.
[1:05] Es war ein bisschen Podcast-Pause. Äh ihr habt’s wahrscheinlich schon geahmt.
Mal wieder jede Menge zu tun äh und nachdem ähm Kunden üblicherweise nicht gut drauf reagieren, wenn ich sage, Leute, ich lasse euer Projekt liegen, damit.
Den Podcast machen kann, hatten da eben ein paar Projekte Vorrang.
[1:26] Diejenigen von euch, die mir auch auf Instagram folgen und auch auf Facebook und LinkedIn.
Haben dazu ja auch mein Social-Navi-Modell in den letzten Wochen vielleicht entdeckt, ähm nämlich ein kleines Modell
für das Thema Authentizität im Social Media Marketing so ein bisschen Bauplan und Anleitung sein soll.
[1:49] Wen das interessiert, ähm das Modell selbst habe ich ja als Bild in verschiedenen äh auf den verschiedenen Kanälen gepostet.
Wer da so ein bisschen Informationsvorsprung bei diesen Dingen in Zukunft haben möchte, dem möchte ich meine Facebookgruppe ans Herz legen.
Social Media und Onlinekommunikation authentisch.
Oder Facebook Punkt com natürlich der Link auch in den zu dieser Ausgabe.
[2:19] Dort äh zeige ich auch äh ja so ein bisschen, wie komme ich denn zu solchen Modellen mitunter auch das Ur-Flipchart auf dem äh
die Sachen entstanden sind und ich freue mich dann natürlich auch auf Diskussion und Austausch.
Weil ich auch nicht die allwissende Müllhalde bin, sondern da einfach nur ein Denkangebot geben mag.
Dot com, Social Media Podcast. Ja, meine virtuelle Reise führt mich heute. Ich habe extra noch nachgefragt in die Schweiz, zum Marco Haßler
Herzlich willkommen im Podcast. Schön, dass du da bist. Vielen Dank. Bin gerne her. Ähm.
[3:01] Ein weiterer Autor eines eines Buchs ähm von Data Driven zu Personal äh People Based Marketing erfolgreiche digital Marketingstrategien in einer Privacy First Ära. Ähm.
Wie mich der Verlag äh aufmerksam gemacht hat aufs Buch, äh habe ich zuerst einmal kurz überlegt, äh ist das was für mich, äh könnte das was sein für mich? Äh natürlich ist das Thema.
[3:27] Aber ich glaube, es ist äh einmal erklärungsbedürftig. Was verstehst du denn unter People Based Marketing? Weil jetzt kommt die natürlich ganz ketzerisch äh dazu sagen, sind eh immer schon die Zielgruppen im Zentrum gestanden. Was ist da jetzt so neu daran?
[3:43] Ja, das gute Anstiegsfrage, genau. Vielen Dank. Ja und ich ich mir auch grad
bewusst worden, wie lang der Titel ist, als du ihn vorgelesen hast. Äh und da steckt tatsächlich sehr viel auch drin ähm in diesem Titel, dass das äh, glaube ich, uns heute beschäftigt in der ganzen Welt, da steckt die ganze.
Thematik drin, ähm die die uns alle rumtreibt momentan, wie das in Zukunft ausschaut. Äh und da steckt eben auch
ähm Technologie mit drin und da steckt aber auch die Person, die in dem das People-Base sozusagen, ähm wo ich überzeugt bin, dass es ein Schiff braucht in, in der Denke.
[4:16] Weg von der reinen Datenbetrachtung, wo ich Daten als als Masse sehe, äh wo ich irgendwie Klicks angucke oder wo ich Datentöpfe angucke, hin zu einer Sicht, wo ich eben
wieder zurückkommen auf die Sicht des Nutzers, was in dessen Motivationen? Was hat der für Beweggründe, für Hintergründe? Äh und das ist das, was ich.
People Base schlussendlich verstehe, nämlich diese Sicht auch aus Nutze raus, äh den Mut zu besser verstehen. Äh die einzelne Personen besser zu verstehen, was die für Bedürfnisse hat auf die eingehen, ähm darauf personalisieren, das ist schlussendlich das People-Base ähm zum Ausdruck bringen, so rum.
Ähm jetzt äh beschreibst du ja im Buch äh verschiedene Themen, ich möchte heute bewusster das Personenthema bissel auf die Seite stellen, weil’s äh in den letzten Podcasts etliche Male vorgekommen ist. Ähm
und äh ich glaube, dass wir auch mir zu den letzten Sendungen das Thema einfach wirklich breit behandelt haben. Das drinnen, du hast verschiedene andere äh Methoden bringen, äh
dir alle mit samt.
[5:17] Darauf basieren, ich brauche irgendwo Daten her. Äh und wir haben ja eingangs ein bissel gesprochen, dass bei mir vor allem kleine und mittlere Unternehmen äh sich Hilfe holen zu vor allem Social Media äh Themen.
Wie wie schaffe ich’s denn dort, diese Daten zu sammeln, ohne dass ich jetzt äh ja große Systeme irgendwie auf einmal vorhalten muss, die mir möglicherweise in einer so einen kleinen Struktur eher überfordern werden
Ja, also eigentlich tun’s ja viele Unternehmen tun’s bereits, dass sie Daten sammeln, ähm wenn wir irgendwann.
[5:51] Zum Beispiel, ich glaube, das ist so unverbreitet, das tut auch bei mittelständigen Unternehmen. Ähm das tun wir eigentlich schon lange. Ähm es ist mir auch die Frage, wie
nutze ich dann die Daten weiter, nutze ich die im Reihen aus Sicht
Massendaten, gucke ich Klicks an oder gucke ich das auf Nutzerebene an und das kann Google Analytics auch schon im im Staat, dass ich eigentlich auf einen einzelnen Nutzer runter versuche zu verstehen, wie der sich, der sich verhält
dadurch habe ich auch alles gewachsen daraus, ähm dass man halt äh heute vielleicht nicht nur für die Website diese Nutzerdaten
nutzt sich ein Muss, sondern auch über verschiedene Kanäle hinweg, versuchen muss, diese diese Nutzerperspektive einzunehmen und da dann die Daten zusammenzuführen. Und
das aber ist tatsächlich auch die Kernherausforderung, sämtlich äh diese verschiedenen Kanäle ähm zusammenzuführen, auf Datenebene, um eben diese
holistische Nutzersicht ähm herzustellen. Mhm. Ähm und damit befasse ich mich schlussendlich auch sowohl im täglichen Leben, wie jetzt auch im im Buch eigentlich äh wie kann ich denn diese.
Seitlich über Kanäle, über die Weißes zusammenführen und das trotzdem noch in einem in einem in einer Art und Weise tun, ähm
die eben Nutzer verträglich ist, beziehungsweise wo ich einen Content von Nutzer habe und der das auch zulässt, dass ich das tue und das nicht irgendwie hinten durch versuche, im Geheimen ähm einzuheizen.
[7:10] Weil das ist auch nicht das Ziel da schlussendlich.
Wie ist denn da so dein Eindruck dazu, was ist da an Know-How in den Unternehmen da? Meine Erfahrung ist, je größer die Unternehmen werden, klarerweise, desto eher trifft man dort auch auf äh auf Experten interne Experten natürlich auch.
Wenn man jetzt beim Beispiel Google Analytics bleiben, äh habe ich ganz oft damit zu tun, dass mir äh dann dieser
eine Bericht, dieser Überblicksbericht äh äh mit Absprungzeiten äh Absprung, Raten und Verweildauern und so weiter gezeigt wird. Ähm.
Und in Wirklichkeit, darunter in die bestehenden Berichte, die automatisch da sind. Ich müsste ja nur draufklicken, ähm überhaupt, also sowas wie Demographietaten, dass ich die erheben kann, ähm.
[7:56] Ja, erzähle ich ab und zu tatsächlich was Neues. Äh was mir immer wieder überrascht, aber wie wie ist wie siehst du generell jetzt im deutschsprachigen Raum so irgendwie
wie auch die Diestensverteilung. Wie weit sind wir weg von den Dingen, die ja du dann sehr konkret ein Buch äh zeigst, wie könnte ich’s denn nutzen und wie kann ich’s mir denn zusammensetzen?
Ich glaube, es gibt
zwei verschiedene Aspekte diesbezüglich. Also das eine, ich glaube, dass in den letzten Jahren ist das Wissens ständig gewachsen, auch die Verbreitung des Wissens finde ich, die Matuität ist deutlich höher geworden in allen Unternehmen, also sowohl in Großunternehmen, äh wie auch in Mittelung
Kleinunternehmen. Äh ich glaube ich Leute arbeiten mit Daten, sie kommen da stärker rein und und das mal so auf der Seite, glaube ich, ist sehr viel sehr viel passiert und sehr viel.
Mehr Wissen vorhanden, als das das früher der Fall war. Auf der anderen Seite, das stand der andere Aspekt, ist natürlich
auch nicht stehen geblieben, beziehungsweise die Umwelt ist nicht stehengeblieben, es hat sich
Vieles hat sich tatsächlich verkompliziert mit der ganzen Konsensgeschichten, mit mit der Datensammlung, deviceübergreifend, mit neuen technischen und technologischen Einschränkungen, die Browser jetzt ähm stellen, wo alles, alles äh sehr viel.
[9:07] Komplexer wird, würde ich jetzt sogar mal sagen und da da läuft natürlich der Markt sozusagen wieder diesem diesem davon, dass dass die die Unternehmen aufgearbeitet haben und ich glaube, äh momentan sind wir bei einer Situation, wo der Gap
überall wieder größer wird, weil so viel Unsicherheit im Markt da ist, wie das jetzt genau funktioniert mit Cookies in Zukunft und was äh wie Werbung dann auch betrieben wird und weiß auch nicht was und unter.
Drum glaube ich spüre ich tatsächlich.
[9:36] Größeren Gap, der sich da wieder auftut, nachdem, ich glaube, alle etwas aufgeholt haben in den letzten Jahren und den versuche ich wieder zu schließen oder versuche ich anzurasieren.
[9:45] Bleiben wir da vielleicht kurz drauf, weil das ganze Thema Datenschutzgrundverordnung, Cookie passiertes Tracking und so weiter. Das hat ja äh natürlich äh.
Unser beider Branchen äh ja ordentlich durcheinander gewirbelt äh und gefühlt gehen wir irgendwie äh ja irgendwie wieder so 15 Jahre zurück äh in Dingen
äh die wir schon konnten, können wir auf einmal nicht mehr. Ähm ist es so tragisch, äh gibt Möglichkeiten
das zu einem guten Teil abzufangen, weil was ja natürlich auch bei dir im Buch immer wieder rauskommt und du hast das auch jetzt schon gesagt, äh es geht darum, Daten zu sammeln. Da könnte ja vorm Hintergrund einer Datenschutzgrundverordnung und äh.
Dokumentationen, die da auch in kleinen Unternehmen herumliegen, die einfach auch einen gewissen Umfang haben, äh möglicherweise im Datenschutzbeauftragten ein bissel schlecht werden, wenn ich dem sage und du musst jetzt in Zukunft die Daten einfach selbst sammeln.
Genau, also ich glaube
aus meiner Sicht gibt’s in Zukunft gibt’s, gibt’s zwei Welten bezüglich Daten. Ähm es gibt die eine Welt, das ist die, wo wo äh ich keinen Content von Nutze habe, wo ähm wo wo ähm.
Nicht mehr so viele Daten gesammelt werden können. Deswegen äh und da muss ich andere Mittel anwenden, äh um eben in diese
wieder mich zurechtzufinden und die Mittel sind wahrscheinlich sehr ähnlich wie die, wie wir vor 15 Jahren hatten, vielleicht mit etwas Technologie aufgepeppt sozusagen, aber grundsätzlich wird das ein ähm ja.
[11:13] Umfeld, das nicht so super personalisiert ist, sondern mehr so auf Gruppenmarketing maximal rauslaufen wird. Äh und ich nenne das halt so eine Wüste sozusagen, eine Marketing Wüste, weil ich nicht mehr so diese diese Dinge, die wir jetzt lieb gewonnen haben in den letzten Jahren, nämlich eins zu 1 Marketing Personenbesitz
passiert das Marketing, weil wir das eben nicht mehr nicht mehr tun können, diese diese Welt. Auf der anderen Seite, das ist die zweite Welt sozusagen, die sich auftut, das ist dann äh das, was wir so den den nennen, also
Prinzip
äh wo ich als Unternehmen versuche, eine Welt, eine personalisierte Welt, eine Eins-zu-Eins-Interaktion mit meinen Kunden, Nutzern aufzubauen, wo ich eben diesen Content habe, wo ich Vertrauen aufbauen kann, ähm wo ich First Sport, die Daten schlussendlich auch aufbauen kann.
[11:55] Und in dieser Welt, in dieser zweiten Welt, da wird weiterhin oder noch viel mehr wird’s möglich sein personciertes Marketing zu betreiben, weil da habe ich all diese Voraussetzungen, da habe ich die Zustimmung des Nutzers ähm und und und
äh dumm wird das eine ganz andere Herangehensweise sein in dieser Welt, als in dieser dieser äh ja, ich nenn’s Spitzmarketing Wüste dann schlussendlich
Ähm wir haben jetzt so bei bei den äh Systemanforderungen irgendwo bleiben, ähm ich weiß schon, dass das jetzt sehr ins Detail ausgeführt werden kann, aber was wären denn so aus deiner Sicht äh die die
Bausteine, die ich mir zusammensetzen muss, damit es grundsätzlich funktionieren kann. Das heißt, ich brauche einmal irgendwie was, äh wo ich Webtracking äh betreiben kann. Ich brauche irgendwo eine Datenbank, wo das hineingeht. Ich muss das irgendwo ausspielen, also wo werden, das sind so die Dinge, die ich mir als Unternehmen anschauen sollte äh und mir auch überlegen sollte, wo wo halte ich denn das vor
Und wie vergnügt das vor allem danach? Genau, also im Kern steht im Prinzip so etwas wie eine
Datenbank für für Kunden oder für Nutzer, ähm wo ich eben diese Nutzerprofile abspeichere und diese diese Identitäten abspeichere eigentlich, äh die ich dann, wo ich dann meine meine Daten dazu aufbaue. Das nennt sich sowas wie ein wie ein
Identität ähm auf Englisch, aber da
diese Profile drin, kombiniert mit der Plattform, um den Begriff auch noch zu nennen. Also die zwei, die zwei Bereiche sind im Prinzip der Kern, um um eigene.
[13:24] Profile aufzubauen. Und das ist momentan isch das noch sehr stark getrieben von von äh Großunternehmen, die.
[13:31] Äh diese Softwarelösungen anbieten, aber das wird jetzt schnell, wird das auch irgendwo ähm runterkommen auf auf ähm vielleicht sogar gratis Anbieter, die dir solche
kostbarierte Plattform bei der anbieten werden. Ähm und ich glaube, da ist momentan ähm ja, gilt’s am Markt da etwas umschauen zu halten
was was eignet sich für mein Unternehmen bereits? Äh wo ist vielleicht noch äh, dass es zu teuer ist? Oder wo warte ich noch etwas zu? Aber ich glaube jetzt ist die Zeit, um sich damit zu befassen, um zu gucken, was was für Technologie kann ich denn da in Zukunft einsetzen? Und oftmals von diesem
Kern sozusagen von dieser Kastendate Plattform äh und dem Identity Grafen, da kann ich nachher versuchen, die anderen Systeme um Systeme, die ich habe, damit zu verknüpfen.
Auf
ID basiert, also auf Identitäten basiert, was halt heißt am Ende des Tages, dass ich irgendwo ein Login von einem Endnutzer brauche, eine E-Mail-Adresse oder sowas, weil das ist schlussendlich der Schlüssel, um verschiedene Systeme in Zukunft miteinander zu verknüpfen, wenn’s die Cookies nicht mehr gibt.
Mhm. Kann man irgendwie Aussage über Faustregeln zu kosten sagen, äh ab
so und so viele Usern sind wir bei mindestens diesem, diesem Investment, das du rein muss, laufende Kosten äh wascher, ist höchst individuell, ist mir klar, aber gibt so Dinge, Bandbreiten, in denen man auf sie bewegt.
[14:50] Schwer zu sagen, eben weil die Bandbreiten halt riesig sind. Also ich glaube, das beginnt
bei bei null sozusagen, wenn man irgendwo ein Open Source ähm Tool wählt, äh die aber dann auch sehr limitiert sind, ihnen Möglichkeiten. Äh es gibt
gibt gratis Versionen oder oder Versionen ähm von Cosmo Data Plattforms, äh wo ich für für ähm
ja hundert Dollar im Monat oder sowas schon mal recht gut starten kann und das geht dann hoch bis zu.
[15:20] Hundert000 Euro im Jahr oder sowas, wenn ich in eine äh große Plattform investieren möchte. Also die Bandbreite ist wirklich riesig momentan sozusagen. Das äh ist tatsächlich auch die Schwierigkeit, abzuwägen, wo.
Brauche ich denn so so.
[15:34] Großes Tool, das auch noch andere Systeme anbindet, dass vielleicht direkt integriert ist mit mit meiner Marketing-Cloud oder mit mit äh anderen äh Marketing Tools. Oder reicht’s, wenn ich da mal irgendwo klein beginne? Und das fortwährend dann drauf aufbaue.
Das äh ist unternehmensindividuell sozusagen, um da das richtige Tool dann rauszufinden. Jetzt ist ja der große Vorteil äh und warum wir diese System
Thema und diese technischen Grundlagen überhaupt zu sprechen, dass ich halt den den User ähm mehr oder weniger individuell durch begleiten kann durch seine Reise, idealerweise hin vom Interessenten zum Stammkunden. Ähm.
Wie, wie lege ich diesen Weg jetzt fest? Äh da ist ja auch im Buch beschrieben, Customer Journey Maps und verschiedene Überlegungen, Priorität.
Von verschiedenen Marketingmöglichkeiten in dieser dieser
gucken ja in dieser Kundenreise letztendlich. Aber wie wie komme ich dort hin, dass ich äh mir das überlege, weil äh ich hatte auch schon mit mit Unternehmen zu tun, die mir an der Stelle gesagt haben, nein, es ist alles Kaffee so gelesen.
[16:40] Ja, wie komme ich dahin? Also äh natürlich ist nicht nicht äh irgendwie was einfach, ich muss mich tatsächlich in meine Kunden reinversetzen. Ähm ich muss meine Kunden besser kennenlernen. Ich glaube, das steht mal am Anfang sozusagen, äh um eben diese diese Außensicht einzunehmen.
Und nicht das Ganze aus ’ner Unternehmensperspektive zu sehen und.
Dadurch aber meine Erfahrung, wenn man das mal geschafft hat, diesen Perspektivenwechsel, dann ist isch vieles ergibt sich äh von einem ins andere. Dann sieht man, wo der Kunde Probleme hat, wo wo die Hürden liegen. Ähm und wo man jetzt eben einschreiten könnte, um diese Hürden
zu beseitigen oder welche Motivationen da stehen beim Kunden und wie kann man dann ansprechen mit entsprechenden Marketingmaßnahmen? Also ich glaube der der wichtige Schritt ist wirklich diesen Perspektivenwechsel am Anfang zu tun, eben diese People Base Sicht oder diese
äh und von daher das Ganze zu denken. Und und äh meine Erfahrung in den Projekten ist, dass wenn wir da beginnen, auf der Seite
dann haben wir eher das andere Problem, dass wir so viele Ideen haben, was man denn jetzt alles tun könnte oder anpassen müsste oder wo man die Nutzer ansprechen könnte, dass mir, dass wir beginnen müssen zu priorisieren.
[17:46] Wo hat’s den letzten Impact? Welche Maßnahmen machen wir zuerst? Und nicht dass uns das nicht einfallen würde, was wir dann jetzt tun müsste, sondern es kommt dann in die Priorisierungs ähm
Geschichte rein, wo es dann halt eben geht zu überlegen, ja und und da
wo ist die meiste Wirkung? Wo kann ich am meisten Umsatz oder Conversion erzielen? Ähm wie viel Aufwand steckt dahinter, um es diese Maßnahme zu realisieren und das dann entsprechend abzuwägen, wo ich jetzt beginne mit.
[18:14] Oder was ich eben zurückstelle, weil es dann vielleicht doch etwas komplizierter ist, aufwendiger zu tun ist.
Aber das ist äh normalerweise diesbezüglich, ja. Äh jetzt vor genau dem Hintergrund, was du jetzt auch gerade beschrieben hast, ähm über welche
Zeiträume rede ich da, in welchen Zeiten kam so was auf, äh äh gedröselt werden? Muss ich mir da ein Jahr Zeit nehmen, äh habe ich’s in wenigen Wochen fertig?
Kann das laufen? Natürlich auch da wieder in Bandbreiten ist klar.
[18:44] Also ich glaube, man sollte sich wirklich Zeit nehmen, um am Anfang ähm diese Kundenperspektive einzunehmen und Ideen zu finden ähm und da durchaus mal den einen oder anderen Monat ähm investieren dafür, um das konzeptionell mal ähm
äh diese Bandbreite auch irgendwie zu sammeln und zu priorisieren. Und dann kann man aber ähm
aus meiner Sicht sehr schnell in die Umsetzung reingehen, die dann nicht in die Monate dauern muss, sondern wenn ich dann irgendwo die ähm rausfinde und dass ich vielleicht nur, dass ich in äh
Aufsetzte, der auf Basis von bestimmten Interaktionen dann dem Nutzer automatisch Mails raussendet, vielleicht weil der Produkt im Warenkorb vergessen hat
Ganz einfaches Beispiel. Ähm
Sowas lässt sich je nach System, je nach Wochen, Wochenfest oder was umsetzen, äh ist vielleicht schon ein Standardfeature aus dem Produkte aus ähm und andere
die dann vielleicht länger brauchen weil sie
ja eine komplexe umfassen äh stimmt vielleicht was, was uns am Anfang noch zurückstellt, aber so kann man im Prinzip sehr schnell, ich glaube in zwei, drei Monaten die ersten Ideen auf dem Boden bringen und
umgesetzt haben und damit direkt da nicht profitieren von von ähm von diesen Maßnahmen. Klar, irgendwann ist mit einem Punkt, ähm wo man schon.
[19:56] Ähm gelöst habt oder schon realisiert hat, dann geht’s dann Richtung die äh die Punkte, die etwas mehr Aufwand
und dafür auch hoffentlich mehr Impact haben, die zu realisieren und dann ist vielleicht, äh, geht’s in die Monate rein oder sowas, wo man dann halt, ähm, ja, vielleicht mal
sechs Monaten äh das nächste Ergebnis sieht oder vielleicht sogar eine Planung macht für die nächsten zwei Jahre, was jetzt alles in den nächsten zwei Jahren realisiert wird. Also so geht mir typischerweise an an die Geschichten an
Wenn jetzt jemand äh von deiner augenscheinlichen Expertise profitieren mag, äh und wissen mag, wie wie komme ich mit dir in Kontakt? Äh wo finde ich dich im Netz? Wo gibt’s Dinge, wo ich auch äh wo du selbst vielleicht auch Dinge äh zur Verfügung gestellt hast? Äh was wären die Touchpoints zu dir?
Ja, also ich glaube, man findet mich äh sicher bei Google sicher. Also wenn ich poste, dann poste ich auf LinkedIn äh viel Counter.
Ähm sonst äh ich arbeite beim Merkel als Dienstleister, ähm wo wir natürlich auch ähm auffindbar sind.
[20:57] Bin da als Berater äh tätig. Ähm genau, also ich glaube, im Internet gibt’s genügend Ansatzpunkte. Und so ist auf Amazon, ähm wie man mich auch. Kann ich bestätigen, habe ich alles gefunden äh in Vorbereitung auf unser Gespräch. Äh
kommen natürlich wie immer alles in die Show Not äh
damit auch da der Link natürlich hergestellt ist. Marko, vielen herzlichen Dank, äh dass du uns mitgenommen hast auf die Reise und zu einem prägnanten Überblick äh über das Thema gegeben hat. Ich weiß, du könntest noch Stunden äh weiterreden. Äh aber ich glaube, so als Einstieg haben wir da ganz guten Überblick geschaffen.
Vielen Dank, hat mir Spaß gemacht und äh jederzeit wieder. Eine kleine Bitte habe ich noch an dich.
[21:44] Wie du dir vorstellen kannst, geht dir auch einiges an Zeit in die Erstellung des Podcasts hier auf die dot com.
[21:51] Wenn du diese Arbeit unterstützen möchtest, dann gehe doch bitte auf iTunes und hinterlasse dort eine Fünf-Sterne-Bewertung oder eine Rezension.
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Würde mich sehr freuen, wenn du mich da ein bisschen unterstützen kannst und dir kurz ein paar Sekunden Zeit nimmst, um da die Bewertung zu.
[22:18] Music.
[22:24] Podcast. Podcast. Nähere Informationen auf oder auf Facebook dot com.
[22:32] Music.