[0:00] Wenn du ein Influencer oder eine Influencerin werden möchtest, dann ist diese Ausgabe genau richtig für dich,
Und zwar habe ich den Niklas Hartmann zu Gast. Der hat ein Buch geschrieben, das der heißt, Erfolgreich Influencer werden mehr Follower-Reichweite und Einkommen.
Ja und genau danach habe ich ihn gefragt. Wie geht’s jetzt? Ein erfolgreicher Influencer zu werden?
[0:25] Der Niklas ist Geschäftsführer der Rich On GmbH und ist äh als Unternehmer selbstständig unterwegs, um im Thema Social Media und Influencer-Marketing zu unterstützen.
Hat ein bisschen was zum Thema zu erzählen, aber da macht ihr euch am besten gleich selbst ein Bild davon.
Wie Anguy Teddy dot com, Podcast für Social Media, Onlinemarketing und E-Commerce.
[0:53] Music.
[0:59] Hallo und servus zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcasts. Hier auf die Dot com.
[1:08] Ich darf euch ein bisschen was erzählen, was jetzt schon so ein paar Wochen äh bei mir geschwebt ist. Jetzt darf ich’s auch offiziell erzählen.
Und zwar geht’s hauptsächlich jetzt so ein bisschen an die Oberösterreich-Community, die hier zuhört. Äh ich werde am WiFi Oberösterreich beziehungsweise natürlich am WiFi Linz.
[1:28] Den Content Creator Diplom-Lehrgang äh schubsen, zwanzig einundzwanzig zweiundzwanzig.
Und am fünfzehnten September findet in Linz die Infoveranstaltung zu diesem Lehrgang statt.
Grob umrießen geht’s vom Oktober bis April um den gesamten Content Marketingprozess.
Von der Strategie äh über all die Skill Themen, die es halt so braucht, rund ums Content-Marketing.
[2:00] Einerseits natürlich, wie erzähle ich äh äh meine Inhalte in Social Media? Natürlich haben wir äh auch das Thema Fotografie, Videografie dabei.
Wie gestalte ich Post? Welche Tools helfen mir dabei?
Ich werde natürlich auch äh das Thema Podcasten mit reinbringen in den vergangenen Jahren, hatten wir auch immer einen Tag, wo wir dann Blogs aufgesetzt haben, beziehungsweise auch äh.
Newsletter-System eingerichtet haben, sodass man halt damit äh grundsätzlich schon mal Erfahrung hat,
Das heißt, ein ziemlicher Rundumschlag, wenn das interessiert, in den habe ich euch den Link.
Zum Lehrgang und zur ähm Infoveranstaltung hineingestellt.
Dot com, Social Media Podcast. Hallo Niklas, äh schön, dass du die Zeit gefunden hast, zu mir in den Teddy-Podcast zu kommen.
[2:56] Freut mich, dass ich mit da am Start bin und bin auch schon ganz auf deine Fragen gespannt.
[3:01] Ja, wie immer, ich habe keine Fragen, sondern Themen, ich hab’s vorher auch kurz in einem Instagram Video äh äh erzählt äh.
Ich habe gestern das Buch fertig gelesen und habe jetzt grad nur eine Stunde gehabt, äh bevor unser Interview losgegangen ist, mir da jetzt nur inhaltlich vorzubereiten.
Aber äh du hast ja ein Buch geschrieben. Und dieses Buch hat den Namen erfolgreich Influencer werden, mehr Follower, Reichweite und Einkommen.
Und dann san nur so Dinge dabei, wo du auch darüber sprichst wie Kumian zehntausend Follower, fünfzigtausend Follower und so weiter. Das san a ganz schöne Versprechen.
[3:38] Wie geht’s? Wie wie werde ich jetzt ein erfolgreicher Influencer, dass es ausbringt? Ja, also wichtig ist von Anfang an mal, dass man bestimmte Fähigkeiten mit.
[3:48] Insgesamt neun oder zehn Fähigkeiten erwähnt, aber ich versuch’s mal auch so, die zwei, drei wichtigsten runterzubrechen, ist erstmals meine Social Media Know-How mitbringt
Also sprich, dass man weiß, hey, wie funktionieren die sozialen Medien, wie funktionieren die Plattformen, was kommt gut an? Wie kann ich meine Reichweite auch steigern? Also, man macht ja auch mittlerweile immer mehr die
fällt einem auf, dass bestimmte Funktionen, die neu dazukommen, wie jetzt beispielsweise Instagram Reels,
die von den Plattformen mehr gefördert werden als jetzt der Standard Feedpost, den schon seit,
Jahren gibt. Und da ist auch ganz wichtig, dass man mit den neuen Funktionen mitgeht, dass man schaut, hey, was kommt gut an, wo kann ich wirklich meine Follower schnell steigern? Und das sind nun mal eher die neueren Funktionen, auf die noch nicht so viele setzen, wo sich manche vielleicht auch,
nicht trauen. Also manche haben ja auch ein bisschen die Hemmungen vor der Kamera frei zu reden. Posten da nur ein Bild von von sich. Das
jetzt auch in Gesprächen mit manchen Influencern einfach.
[4:45] Ja, zu Tage getreten ist, die sich am Anfang gar nicht getraut haben vor der Kamera zu sprechen. Und daher ist dieses Social Media Know-how ganz wichtig,
und dann im zweiten Schritt natürlich auch diese Fotoproduktion und auch die Videoproduktion, also dass ich mir in dem Bereich Kenntnisse aufbaue, weil ich kann so gut.
Im Social Media Business sein, wie ich will, wenn meine Inhalte nicht mehr Wert für meine Zielgruppe liefert.
Dann scheitere ich notgedrungen. Und dann kommen wir da auch schon zum dritten Punkt die Zielgruppe, dass ich von Anfang an genau weiß, wen möchte ich ansprechen,
sich nicht halt wie ein Amateur einfach ein Bild hochlade und hoffe, es kommt gut an, sondern wen erreiche ich mit meinen Inhalten? Also
im Fitnessbereich tätig sein will, dann, dass ich mich auch fitnessbegeisterter einstell, dann auch meine Inhalte,
ausrichte, weil wenn ich im Modebereich bin, muss ich’s auf eine andere Zielgruppe ausrichten,
Das ist halt ganz wichtig, dass man von vorne rein weiß, wen möchte ich erreichen, auf welcher Plattform finde ich die Person? Und dann halt dann ganz klar meine Linie auch durchziehe,
Was mir im Buch recht gut gefallen hat, weil wenn wir jetzt an an Influencer denken, dann kommen wir nachher auch gern noch dazu, ähm habe ja gern so irgendwie
Ja, also die die typischen Fashion, Sternchen irgendwie im Kopf. Ja. Du hast auch die Arten der Influencer so ein bissel unterschieden,
ist man tatsächlich in der Art und Weise jetzt auch in Vorträgen.
[6:07] Konferenzen äh und so weiter so noch nicht untergekommen. Geht da vielleicht ein bissel rein, was welche Arten von Influencer gibt’s, weil wahrscheinlich fühlen sich nicht jeder von den feschen Sternchen angesprochen.
Ja genau, also was was du jetzt erwähnt hast mit dem Fashion Sternchen, das geht halt so in diesen Trendsetter rein, der neue Trends vorstellt, diese glamourösen Seiten zeigt, ich sage mal, das Fitnessoutfit in Bali,
die die Fashion Show in Paris ja soweit so auftritt und dann seine dreihundert, vierhunderttausend oder sogar Millionen Follower hat, dann gibt’s natürlich noch Gruppen wie
Unterhalter, also ich habe das auch so diesen auf Instagram genannt. Im Endeffekt, der halt die Leute unterhält, Streiche spielt, so dieser typische Entertainer, den man auch häufig ähm auf YouTube anguckt, diese ganzen Videos.
Erklärer, dass man halt bestimmte Sachverhalte den Leuten verdeutlicht, das kann niemand sein, ähm.
Auf YouTube gibt’s ja auch so Videos, ähm das deutsche Militär im Vergleich zum US-amerikanischen oder,
die Weltwirtschaftskrise von damals hier erklärt, das ist so der typische Erklärer,
und darüber hinaus geht’s natürlich auch noch so eine Mentorrichtung. Das sind auch viele Fitness-Influencer oder auch ich sage mal jemanden, der einem Tipps gibt, wie man an seinem Auftreten arbeitet, ein Rhetoriktrainer, der auf Instagram viele
Follower hat und so kann man da so schon eine Unterscheidung treffen, welche Richtung man auch gehen möchte, also sprich, wenn ich weiß.
[7:37] Wenn ich was erzähle, dann verstehen die Leute nur Bahn hoch, dann ist der Lehrertyp für mich nicht geeignet. Wenn niemand für meine Witze lacht, dann bin ich auch nicht gut als Unterhalter. Und da muss man halt einfach schauen, was auch so,
persönlich liegt, was auch zu der Persönlichkeit der Person einfach passt. Also das sind einfach so so grundlegende Fragen, die man sich halt mal stellen muss,
und da macht’s dann auch einfach Sinn im Vorhinein zu wissen, auch was möchte ich erreichen? Also es gibt ja auch den Unternehmensbotschafter, der dann sein Unternehmen porträtiert. Das macht dann eher für Selbstständige Sinn oder die ein bestimmtes Business hochziehen wollen. Ähm
und ja Promis, das ist auch noch ein Typ, aber der ist jetzt für die meisten Leute einfach nicht ähm ich sage mal, relevant.
Zumindest nicht so schnell, genau. Ähm jetzt ähm.
[8:22] Du du hast ja auch den konzeptionellen Part. Drinnen gibt’s ja auch immer wieder Tipps, was was
könnte ich als nächstes tun, hast du ein bisschen Bauplan dabei und äh ich hab’s Wehring jetzt nicht mehr im Kopf, wie’s im Buch genau steht, aber du du sprichst so mehr oder weniger von dieser äh Influencer
bei so einer Persönlichkeit, die die ich im Kopf haben soll, mehr oder weniger, ähm die diese Rolle, die ich einnehme, weil zu einem gewissen Grad wird immer ein bisschen Rolle sein, auch wenn Authentizität
Authentizität. Heute ist es schwierig mit dem Sprechen. Ähm immer wieder so ein Thema ist, ähm das natürlich ganz wesentlich ist ähm,
so ein bisschen der Leitstern dafür ist, wenn ich äh Influencer sein möchte. Und jetzt ist natürlich die Hörerschaft hier vom vom Teddy-Podcast
sind Leute, die in Unternehmen sind, sind Leute, die selbstständig sind ähm.
[9:14] Die sollten ja ohnehin schon wissen, wie ihre Marke ausschaut. Wie würdest du jetzt jemanden.
Der ein kleines Geschäft hat, vielleicht drei, vier Mitarbeiter hat und sagt, okay, ich möchte das Influencing-Thema irgendwie nutzen für mich.
Wie soll’s der angehen? Weil das wird sich ja grundlegend unterscheiden von dem, was man gemeinhin so im Kopf hat.
[9:33] Genau, also erstmal ist es ganz wichtig, dass man auch mal Rücksprache mit seinen Kollegen, Freunden, der Familie hält, welche so Charaktereigenschaften, Adjektive, die mit einem äh in Verbindung bringen.
[9:45] Auch wenn dann jetzt sage mal als Selbstständiger das betrachtet, dann auch so fragen, hey ähm,
Geschäftsfreunde, Leuten, mit denen man zusammenarbeitet, was sind so adjektive Charaktereigenschaften, die du mit mir in Verbindung bringst? Weil, wie du schon gesagt hast, das Stichwort Authentizität ist ganz wichtig.
Und da muss man halt wissen, hey, das sind so die vier Sachen, irgendwie Transparenz, wenn es einem mit einem in Verbindung bringt oder ein gutes Verhandlungsgeschick, dass man das dann auch in seinen Instagram-Beiträgen, in seinen LinkedIn-Beiträgen aufzeigt und sagt, hey, so so bin ich
strahle ich offen aus und es wird dann auch authentischer, als wenn ich irgendwie so eine so eine Fake-Rolle in den sozialen Medien einnehme und da zählst du halt wirklich diese vier, fünf Charaktereigenschaften festzulegen, die
Wirklich ausmachen und das in jedem Beitrag im Prinzip auch dann auszustrahlen oder auch im Video auszustrahlen. Und da auch was ganz wichtig ist,
Das nicht nur irgendwie im Video zu zeigen, sondern auch in der Bildbeschreibung, in den Kommentaren, wenn an den Leuten antwortet, dass dass diese Charaktereigenschaften
Immer wieder deutlich werden
und diese ganze Rolle dann auf jedem Punkt abrichtet, auf die Inhalte, auf die Kommentare, um so dann schlussendlich auch die Leute von sich und der eigenen Persönlichkeit zu überzeugen.
[10:57] Ähm jetzt kommt ja immer, wenn man auch mit Influencern spricht, ähm klarer weiß, dass Zeitthema
auf und da geht ja sehr viel Zeit hinein. Das wird auch, ich glaube, das ist mittlerweile auch angekommen, dass es nicht das schnelle irgendwie drei Selfie machen und Stellenthema ist, sondern dass da richtig viel Zeit reingeht und dass so was wie Urlaub.
[11:20] Ja, auch mit Arbeit dann verbunden ist. Ähm.
Wenn ich das jetzt äh meinen Kunden, meinen Selbstständigen erzähle, sie sollen sich da irgendwie sechs bis neun Stunden am Tag reservieren, äh damit sie diese Art von Marketing betreiben, dann werden mir die gelingt es gesagt, den Vogel zeigen
Unglaublich. Das kann ich mir vorstellen. Habe ich da äh überhaupt die Chance, äh in.
Sinnvolles Fern zu kommen. Ich rede jetzt nicht von von einer Million Follower für äh ein kleines.
Massagegeschäft, aber was ist sinnvollerweise äh möglich? Schon klar, dass das jetzt nicht so pauschal zu beantworten ist.
[11:59] Ja klar, also generell wie wie du schon richtig gesagt hast, so eine Million Follower machen für einen Selbstständigen, außer er spricht ein Massenpublikum an, auch nicht wirklich Sinn.
Also sprich, wenn ich ein Massagegeschäft habe, dann muss ich Leute ansprechen, die das interessiert. Das sind Bruchteil. Deswegen reicht dann auch, wenn dann ich sage mal, diese Größenordnung zwanzig bis fünfzigtausend Follower vorrückt.
Und dann sich in dem Bereich auch ganz gut zurechtfindet. Man muss ja auch nicht, was ich auch äh am Ende mit den Geschäftsbeziehungen im Kapitel erläutert habe.
Man muss ja auch nicht alle Sachen selber machen. Man kann Sachen outsourcen, auslagern.
Das geht um die Verantwortung von Kommentaren. Das muss man ja nicht selber übernehmen. Das kann ja auch, ich sage mal, wenn er ein kleines Geschäft hat, die.
Die die Mitarbeiterin, die noch mit im Unternehmen arbeitet, machen.
Auch diese Foto-Videoproduktion. Das hängt ja auch ganz von einem persönlich ab. Ich kann auch sagen, hey, ich blocke mir einmal im Monat ein, zwei Tage dafür.
Nehmen alle Beiträge auf, die vorausgeplant wurden und dann habe ich einen Monat Ruhe. Das kann man ja auch machen. Also man kann die Zeit auch sehr stark zurückfahren, wenn dann halt ähm.
Halt eine gute Planung hatten. Da muss man halt von vornherein wissen, okay, was interessiert meine Zielgruppe? Welche Inhalte kann ich dafür umsetzen? Dann halte ich wirklich mal eine Stunde hinsetzen. Die Inhalte will ich machen.
Und dann an einem Tag einen oder zwei Tagen die gesamten Beiträge aufnehmen und dann hat man den Rest der Zeit Ruhe und kann sich dann vollständig aus seinem Business widmen.
[13:25] Bisschen Themenwechsel ähm nicht zuletzt auch aufgrund vom vom Oliver Pocher hat er dieses Influenza-Thema so ein bisschen auch einen Beigeschmack äh bekommen, beziehungsweise er thematisiert einfach Dinge, die
aufgefallen sind, so das negative Bild vom Influencer ist halt irgendwie hohle Inhalte, alles tun, um Reichweite zu generieren,
genau halt die Kerbe, die jetzt an Oliver Pocher reinschlägt, ähm ist diese Art von von Marketing zeitgemäß?
[13:56] Ich denke, man muss halt auch, wie in jeder Branche, gibt’s halt überall schwarze Schafe
muss man auch ganz klar akzeptieren äh akzeptieren. Man kann sich ja im Vorhinein auch so ein Bild verschaffen. Es fällt ja auch relativ schnell auf, ob das ein Influencer ist, der wirklich jedes Produkt promotet, wo im Monat es
Ich sage mal, dreißig Produktkooperationen gibt oder ob wirklich wo, ich sage mal selektiv ähm ein bis zwei ausgewählte Produkte vorgestellt werden. Ich denke, dass das Marketing auf jeden Fall zeitgemäß ist. Man muss halt schauen
man sich wirklich auch diese Glaubwürdigkeit aufbaut im Laufe der Zeit. Es gibt da müssen wir auch nicht drum herüber herum reden. Es gibt dieses negative Image.
Und da geht’s auch darum, dass man halt aufzeigt, hey, ich bin jemand, der macht das authentisch, der macht das glaubwürdig,
es stellt euch nicht jetzt irgendeinen Mist vor, sondern der hat sich wirklich mit dem Produkt auseinandergesetzt und,
Ja, wer dann auch mal auf Oliver Pocher zu sprechen kommt, ich meine, der versucht auch seine Shows damit zu vermarkten. Der hat eine Influenza-Show. Und ähm das sorgt für die nötige Aufmerksamkeit, die er braucht
und ähm deswegen muss man das dann auch nochmal unter diesem Aspekt bei ihm sehen.
Natürlich, also er er wird auch was haben wollen, äh davon, dass er sich eben da so exponiert. Jetzt ist das zweite Thema, das da so ein bisschen reinspielt, äh auch.
[15:13] Authentizität ist das, was ständig äh irgendwie vorkommt. Du musst authentisch sein, damit das funktionieren kann. Äh in Wirklichkeit, dass äh
erzählen wir auch so aus dem Social-Media-Marketing äh seit zehn, fünfzehn Jahren äh hängt das überall drüber.
Gleichzeitig gibt’s halt genau diese schwarzen Schafe. Okay, die lassen wir jetzt mal äh zur Seite, aber wie authentisch kann ich wirklich sein, äh wenn ich eine Rolle einnehme? Das ist ja eigentlich ein Widerspruch.
[15:44] Ja, man muss halt auch schauen, ob es wirklich eine Rolle ist oder ob es wirklich also was ich ja auch im Buch geschrieben habe, es gibt zwei Möglichkeiten,
Rolle, wie du schon gesagt hast, oder man versucht es so nah wie möglich an seine Persönlichkeit, diese Rolle anzunähern.
Klar ist dann, ich sage mal, ein kleiner Bruchteil noch, der diese Rolle, diese der eigenen Persönlichkeit vielleicht nicht entspricht.
Aber man kann schon sehr stark an seiner Persönlichkeit auch ausrichten. Ich würde sagen, das ist dann schon glaubwürdig ist, wenn dann halt auch die Charaktereigenschaften.
Gegenüber seinen Followern zeigt, wie man in Wirklichkeit hat.
Klar gibt’s dann Leute, die dann, ich sage mal, die negativen Seiten ihrer Persönlichkeit nicht zeigen, was ja auch, ich sage mal, menschlich ist. Ähm sonst kann man ja auch sagen, jedes Gespräch, das ich mit einer Person führe.
Ist schon fake, weil ich halt nicht zeigte sich manchmal irgendwie, was weiß ich, hektisch bin oder ähm auch nicht der pünktlichste bin,
wir haben ja alle Seiten an uns, die.
Die auch mal nicht positiv sind und deswegen ist es, denke ich, was ganz Menschliches und wenn man’s so nah wie möglich an seine Persönlichkeit, ja, angliedert, dann passt es auch.
[16:51] Ähm.
Was natürlich um die Produktion von Inhalten äh geht, äh zwangsläufig bald mal am am Tisch ist, ist die Frage nach nach der Ausrüstung und was brauche ich denn jetzt wirklich? Ähm ist es.
Das hochwertige Smartphone, wie lange reicht mir das, um ab wann werden die Ausrüstungsgegenstände halt dann mehr und vor allem teurer?
[17:17] Es es hängt so ein bisschen darauf ab, in welche Richtung man geht
Also beispielsweise die eine Influencer, die ich auch als erwähnt habe, hinten die Jasmin Jur, die arbeitet auch viel mit Reels. Ähm
ich versuche damit ihre Reichweiten zu steigern und bei der Videoproduktion brauche ich schon mal viel mehr Ausrüstung, als wenn ich jetzt ein einfaches Bild aufnehme. Also es hängt schon mal erstens von so
Art der Inhalte, die man produziert ab und auch von dem Art den des Accounts, das man führt. Man braucht jetzt nicht das hochwertigste Equipment, ich würde auch erstmal sagen,
holt euch jetzt keine teuren Geräte, fangt erstmal mit den Sachen an, die ihr habt, schaut, dass ihr so eine Kontinuität reinkriegt, weil schlussendlich kann man auch mit so, ich sage mal, dem Durchschnitt-Smartphone mittlerweile ziemlich gute Bilder machen,
und auch ziemlich viel rausholen. Da hängt’s erstmal nicht so ab, dass man das teuerste Equipment kauft, sondern wirklich mit dem, was man hat, sich die Fähigkeiten aufbaut,
weil ich sage mal ähm die goldenen Stunden, dass man auch mal auf die Bildkomposition achtet
so Sachen, das sind einfach Sachen, die man sich erstmal ein bisschen beibringen muss, ohne wo man auch mal hunderte Fotos aufgenommen haben muss, um so ein bisschen das Gespür zu bekommen, welche Bilder sind gut,
Sind vielleicht nicht so gut. Und erst wenn er dann auch so ein bisschen Erfahrung hat, dann würde ich sagen, informiert euch, holt euch eure Meinungen an von anderen Leuten, die ihr kennt.
[18:34] Googelt mal, schaut mal, welche Ausrüstung zu euch passt.
Und aber erstmal wirklich mit dem, was man hat, kann man schon sehr viel erreichen und deswegen würde ich von Anfang an sagen, kauft euch nicht die teuerste Ausrüstung, legt erstmal los,
Vielleicht erklärst du noch kurz, was die goldenen Stunden sind für diejenigen, die mit der Fotografie nicht so bewandert sind. Genau, also die goldene Stunde ist im Prinzip eine Stunde bis eine Stunde nach dem Sonnenaufgang,
und eine Stunde vor und nach dem Sonnenuntergang und da ist halt das Licht besonders gut, das heißt, man kann besonders gute Fotos aufnehmen und ähm.
Hudson hat’s nicht so schwer, wenn man auch besonders gerade ein Anfänger ist. Ähm gehen wir,
Bisschen auf die andere Seite. Ähm du betreibst ja auch eine eine Agentur, äh die das Thema Kooperationen mit Influencern sich auf die Fahnen geheftet hat. Äh er äh vermittelt da ja auch zwischen Unternehmen und und Influencern
und ähm.
Welche Erfahrungen hast du damit, wenn Unternehmen noch nie mit Influencern zusammengearbeitet haben und dann so in in die ersten Berührungspunkte haben?
Wie wie läuft das ab? Was was sind so gern genommene Fehler, die vielleicht auch Unternehmen in der Ansprache oder in den Erwartungshaltungen machen?
[19:53] Ja, so dass es gut ist, so auch zu sprechen kommst. Wir haben jetzt auch gerade eine Zusammenarbeit mit so einem Tapetenhersteller, der arbeitet zum ersten Mal mit äh Influencern zusammen und,
zuerst her herrscht da zumindest mal so eine große Unsicherheit. Auch so, ich sage mal, das fehlende Gespür, wie man mit den Leuten umgehen soll, sondern die jetzt ansprechen wie, ich sage mal,
Normalverbraucher, der Nachbar um die Ecke oder ist das jetzt so eine wirklich so eine schon so richtige Professionalisierte Sache.
Und ähm man sollte halt schauen, dass man dem Influencer nicht zu viele,
Vorgaben machst. Also, dass man die Grundlinie, Grundrichtung vorgibt.
Aber dass man nicht jetzt sagt, hey, ich hätte gerne auf dem Post das und das, in der und der Reihenfolge und das Produkt muss links von dir platziert sein, sondern dass man sagt, hey, wir wollen das erreichen
würden das gerne umsetzen, hast du vielleicht auch Vorschläge, also dass man’s eher in Form von einer Partnerschaft aufbaut.
Und nicht ähm ja so den ich sage mal den Diktator spielen lässt, um es jetzt mal grob zu formulieren und sagt, hey wir zahlen dir das, so musst du’s machen,
weil das.
[21:01] Funktioniert auch langfristig nicht. Man muss schauen, dass man wirklich eine kooperative Grundhaltung einnimmt, dass man sagt, hey, wir wollen mit dir zusammenarbeiten, wir finden dich gut. Lass uns mal ähm was hältst du davon und dann funktioniert es auch.
Und dass man einfach von vornherein halt sagt, hey, nicht zu viele Vorgaben machen, nur die grobe Linie vorgeben und wenn einem dann was nicht gefällt, dann kann man’s ja immer noch anmerken.
Mhm. Ähm,
Ich habe mich in letzter Zeit mehr mit dem Thema beschäftigt. Äh eine Influencerin, deren Namen ich jetzt vergessen habe, ähm hat irgendwo in einem Video dann gemeint,
äh wir sind diejenigen, die professionellen äh Social Media Content erstellen und wissen, wie das geht. Und das ist unser Produkt, das wir verkaufen. Also es äh,
zahle jetzt auf das ein, was du gesagt hast. Ähm jetzt habt ihr auf der Webseite ähm auf der Startseite stehen brauchen sie mehr Verkäufe.
Jetzt kommt in mir natürlich der Social Media und E-Commerce Mensch durch kann man über Conversion Raten, Return on Adsband irgendwie Aussagen treffen.
[22:06] Man kann Aussagen treffen, ist halt immer schwer, weil’s vom Influencer zu Influencer unterschiedlich ist. Also ich nehme mal ein paar prozentuale. Es gibt Leute,
wo man halt wirklich sagt, es hat sich überhaupt nicht gelohnt. Man hat dann so wirklich äh eine geringe Rate von so null Komma null fünf Prozent, wo es im Endeffekt gar keinen Sinn macht.
[22:24] Aber es gibt auch wirklich Leute, da kann man große Abverkäufe leisten, wo man halt wirklich nur zwei bis drei Prozent Rate hat,
wenn das Produkt halt wirklich gut ähm zum Influenza auch passt. Wenn ihr dann ähm ich sage mal, dreieinhalbtausend Follower hat und man hat dann zwei Prozent, dann kann man sich ja ausrechnen, da kommen dann schon ein paar Verkäufe auch zusammen
das sind aber dann auch die wirklich die hochwertigeren wo man auch ordentlich Geld in die Hand nehmen muss, damit die das Produkt natürlich auch bewerben. Aber dann sind wirklich auch Raten von ähm ein Prozent, zwei Prozent drin, wenn’s richtig angeht.
Was heißt jetzt, ordentlich Geld in die Hand nehmen, weil das wird die nächste Frage sein.
[23:00] Ja, ich ich sage mal so, also man kann halt, ich habe ja auch ein Buch geschrieben, dass man so ähm je nach Influencer und auch der Qualität des Profils so zwischen acht bis fünfzehn,
Euro pro tausend Follower rechnen kann. Wenn wir jetzt mal fünfzehn Euro nehmen beim hochwertigen. Und wir gehen hoch auf ähm dreihunderttausend Follower. Dann kannst du’s ja mal,
dreißig ähm mal dreißig oder mal auch dreihundert, meine drei Millionen nehmen, dann kommt man halt schon in eine Größenordnung, wo man, ich sage mal, schon mal dreitausend, viertausend Euro auch für eine Story zahlt, wenn die Person halt wirklich viele Follower hat.
Und ähm auch eine Reichweite, ich sage mal, von dreihunderttausend, vierhunderttausend und dann zahlt man schon ordentlich Geld auch dafür, da muss auch was bei rumkommen.
Und ähm das ist dann schon ähm auch jetzt mal ein Betrag, wo.
Wo es wo’s anfängt, aus Spaß zu machen, wo man auch Konversionen sieht, aber es ist schon dann auch nicht mehr günstig für Unternehmen. Das muss man auch ganz klar sagen.
[23:56] Niklas, wenn ich äh mich jetzt äh mit dem Thema auseinandersetzen möchte und vielleicht auch auf deine Expertise zurückgreifen mag, äh wo kann ich mich connecten, wo finde ich dich?
[24:08] Genau, also grundsätzlich auf meine Agenturwebseite ist einfach eine Agentur eingeben, dann findet man uns auf Google.
Auf meinem Instagram-Profil oder LinkedIn kann man sich vernetzen und natürlich, wer mein Buch kaufen will, einfach erfolgreich Influencer werden, eingeben und.
Dann findet man da auch weitere Informationen. Ja, liebe Hörer, wie gewohnt natürlich alles in den zu dieser Ausgabe,
Niklas, vielen herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, äh wir stehen, wenn ich’s richtig im Kopf habe, irgendwie so an Tag vier oder fünf der Bucherscheinung, das heißt, alles noch recht frisch
und ich wünsch dir noch viel Erfolg mit den Themen und ich bin mir sicher, wir laufen uns wieder über den Weg. Ja, danke schön, ich danke dir auch, dass du dir die Zeit genommen hast und.
Auch gespannt auf das Feedback deiner Zuhörer, wenn Fragen auftauchen, kann man sich gern bei mir melden. Eine kleine Bitte habe ich noch an dich.
[25:03] Wie du dir vorstellen kannst, geht er auch einiges an Zeit in die Erstellung des Podcasts hier auf die dot com.
[25:10] Wenn du diese Arbeit unterstützen möchtest, dann geh doch bitte auf iTunes und hinterlasse dort eine Fünf-Sterne-Bewertung oder eine Rezension.
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Würde mich sehr freuen, wenn du mich da ein bisschen unterstützen kannst und dir kurz ein paar Sekunden Zeit nimmst, um da die Bewertung zu.
[25:37] Music.
[25:43] Dot com, Podcast. Podcast. Nähere Informationen auf BA Vitaly Dot COM oder auf Facebook Dot COM Slash.
[25:52] Music.