[0:00] Unsere Hirne sind eigentlich gar nicht für die viele Information, die wir auf Social Media und Co.
Kommen gemacht. Das hat mir die Sarah Weitmauer erzählt, aber nicht nur das, äh sie beschäftigt sich ja mit den psychologischen äh Grundsätzen und Gesetzmäßigkeiten
die man im online und Social Media Marketing einsetzen kann und da hat sie äh den einen oder anderen Tipp natürlich auch in dieser Ausgabe für euch dagelassen.
[0:28] Wie Angry Teddy dot com Podcast für Social Media, Onlinemarketing und E-Commerce.
[0:37] Music.
[0:43] Hallo und Servus zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcast. Hier auf die Angry Teddy Punkt com.
[0:52] Und es ist soweit, das Programm zwanzig einundzwanzig ist neu aufgelegt und zwar geht’s ab fünfundzwanzigsten November los.
In insgesamt 4 etwa zweistündigen Terminen. Kann auch sein, dass es mal die eine oder andere Minute vielleicht auch länger wird. Ähm,
Die Online stattfinden werden via Zoom äh helfe ich dir dabei in deinem Podcast-Projekt hineinzufinden. Das Ganze ist so aufgebaut, dass du in vier Blöcken.
Einerseits natürlich die Inputs bekommst, die du brauchst vom Konzept bis zur Produktion äh deines Podcast rund um dein Geschäft rund um deinen Service.
Und äh danach äh ein Monat nämlich über den Jahreswechsel von Mitte Dezember bis Mitte Jänner eben Zeit.
[1:40] Dass du deine Erfahrungen für dich selbst beziehungsweise natürlich auch,
in der Gruppe mit den anderen Teilnehmern im Kickstarter Programm eben austauscht, äh dir Feedback holst und wir dann.
Nach eben diesem Monat, äh wo du auch alleine gearbeitet hast, wieder zusammenkommen,
um dann äh miteinander noch kleinzuschleifen, äh möglicherweise auch Meinungen mit reinzubringen,
um das Ganze soll dann für ein für sich abgeschlossener Kreis natürlich sein und,
du hast damit natürlich auch Leute, die mit dir gemeinsam gestartet haben. Das heißt, vielleicht ergibt sich auch das eine oder andere äh in Zusammenarbeit, Kooperation, Netzwerk und Co. Wenn dich das interessiert,
in den Shownotes findest du den Link zur Anmeldung.
[2:30] Dot com. Social Media Podcast. So, es ist äh früh morgens für meine Verhältnisse äh ehrlicherweise äh kurz vor zehn Uhr äh
wir haben’s geschafft, dass wir uns online verbinden und am anderen Ende der Leitung sitzt die Sarah Waldnahe. Einen schönen guten Morgen.
Einen schönen guten Morgen.
Ähm wir haben uns äh vor ein paar Wochen äh persönlich äh getroffen äh am Content Day und äh haben auch so ein bisschen äh ja
über die Dinge, die man halt dort so redet, geredet und äh du beschäftigst dich ja mit dem Thema Psychologie und Online-Marketing. Ähm.
Wie viel Psychologie braucht Online-Marketing eigentlich?
[3:18] Onlinemarketing verträgt definitiv mehr Psychologie als bisher angewendet wird. Die ganzen alten Sachen, die in der die ihn aus dem die ganzen alten Sachen, die Marketing schon angewendet werden aus der Psychologie.
Werden zum Teil übertragen, aber nicht filigran genug, ja, was für einen Flyer funktioniert, funktioniert natürlich nicht für eine Webseite, wo man auch mit Blickrichtungen und sowas spielen kann.
Und das Marketing und
die Psychologie sind ja schon seit seit vielen, vielen Jahren verknüpft, also mein ältestes Buch ist von 18hundert sowieso. Da geht’s darum, wie verkaufe ich einen alten Klepper, also ein altes Pferd, als ein geiles Rennpferd. Das heißt, diese Marketinggeschichte und die Psychologie dahinter und die gesamten
Facetten, die man da spielen kann, die werden eigentlich schon sehr lang eingesetzt, aber im Onlinemarketing eigentlich noch zu wenig.
Ähm jetzt Hausmontur aufgelegt, äh weil tatsächlich steht’s da so ein bisschen auf meiner Themenliste, ähm dass dein ältestes Buch äh ja wird’s äh doch schon äh
Viele, viele Jahre am Buckelhorz. Ähm.
[4:26] Verändern sich diese Regeln, äh verändern wir uns und damit die Psychologie oder äh kann man das, was man 8zehnhundert, ich habe mir jetzt die genaue Jahreszahl nicht gemerkt, ähm gemacht wird, übertragen auf die Jetztzeit.
Du kannst alle Sachen aus der Psychologie jederzeit übertragen. Wir müssen immer daran denken, wir haben ein Steinzeit-Hirn und unser Steinzeit-Hirn macht,
Genau das Gleiche wie vor 4000 eigentlich kann man schon sagen wie vor zehntausenden von Jahren, weil wir ja auf eine bestimmte Umwelt adaptiert sind.
Und nur, weil’s auf einmal ein Internet gibt oder ein Haus oder ähm ähnliches heißt es noch lange nicht, dass unser Hirn sofort mitadoptiert.
Ja würde unser Hirn mit adaptieren, hätten wir mittlerweile ähm sehr, sehr viele Steckdosen probieren. In Wirklichkeit haben wir in Österreich Schlangenphobien
eigentlich äh kaum erschlagen sind. Das heißt, das Hirn hinkt eigentlich mit der Entwicklung hinterher und deswegen funktionieren diese ganzen Sachen aus der Psychologie im Marketing so wundervoll.
[5:24] Und haben natürlich eine Grundlage in der Psyche des Menschen, die sich nicht so schnell ändert, was wunderbar ist, weil man nicht andauernd neu adoptieren muss.
Also sein Wissen adaptieren muss, weil man kann immer wieder auf die gleichen Sachen zurückgreifen. Die allerdings müssen natürlich dann wieder angepasst auf Webseiten in der Onlinepräsenz, Social Media, immer angepasst werden, weil man kann da nicht sagen, eine Sache funktioniert
Prinzipiell immer, es gibt so ein paar Sachen, die funktioniert tatsächlich nahezu immer, aber ähm man muss schon immer gucken, was habe ich für eine Zielgruppe, was ist mein Ziel und dann muss ich etwas einsetzen
passend ist. Mhm.
Ohne dass ich jetzt zu sehr in die Politik einsteigen möchte, aber jetzt haben wir ja in Österreich äh schon ein bisschen das Moral-Thema und das wir manipuliert werden äh möglicherweise auch in Talausgängen, äh was jetzt irgendwelche Umfragen und so weiter angeht.
Ähm wie viel Manipulation ist.
[6:21] Hinter diesem diesem psychologischen Ansätzen. Ich meine, jetzt ist natürlich der Moralbegriff und Marketing ab und zu ein bisschen schwierig. Äh aber äh ja, manipulieren wir damit nicht eigentlich äh unsere Zielgruppen und unsere Personas.
[6:35] Ich frage einfach andersrum. Lieber Daniel, du gehst auf ein Date und gehst dann dahin und sagst übrigens ähm ich leide an dieser und jener Krankheit, ich hasse diesen und jenen Film, Schokoladem mag ich nicht. Das und das werde ich nicht tun. Das tust du nicht.
Und deine Partnerin in dem Fall bei einem Date wird es sich ja auch nicht sagen. So hey, meine Wimpern sind aufgeklebt, meine Nägel sind unecht und meine Brüste sind gemacht. Ja, das würden die nicht sagen. Das,
Das ist ja auch eine Form von Marketing. Mhm. Gucken, wo setzt man die Grenze? Wo ist die,
Täuschungsgrenze tatsächlich. Generell ist es so, dass zum Beispiel bestimmte Sorten von Werbung tatsächlich übern deutschen Werberat auch verboten sind. Ja, so zum Beispiel so Blitzeinblendungen sind einfach verboten.
Darf man nicht machen. Aber wo dann tatsächlich die Grenze zu Täuschung ist, da kann man sich auch als
Wunderbar ins eigene Fleisch schneiden, weil wenn du jetzt einen Kunden, der eigentlich überhaupt keinen Bock auf dein Produkt hat, ähm dem
über eine megageile Webseite dieses Produkt anbricht, der kauft das ja, der schickt das trotzdem zurück. Das hat überhaupt keinen Sinn. Das heißt, die Psychologie im Web funktioniert über die feinen. Da hast du diese diese kleinen Schubser. Du hast da Leute, die sagen, hey
Ich interessiere mich für das Produkt, ich gehe auf die Seite und auf der Seite schaut man, dass man die ordentliche, passende Emotionalität aufbaut und.
[7:57] So den Kunden immer mehr dahin, dass er das Produkt dann kauft.
Nicht dahin, dass er dann sagt, nee, die Seite ist irgendwie ungut, ich fühle mich nicht wohl, ich habe keinen nee, die Emotion stimmt nicht, man kauft ja auch immer die Emotion mit. Da kaufe ich lieber auf der anderen Webseite, die war irgendwie ein bisschen toller, um die Sachen geht’s
nicht darum, jemanden zu manipulieren, zu sagen, hey, ähm wir machen jetzt Brainwashing und ähm du verlierst dein Leben lang nur noch diese eine Marke Schokoriegel.
[8:26] Ähm jetzt ist ja das Thema Emotionen und Emotionen auslösen ähm kommt ja immer wieder vor.
Wie lege ich’s jetzt fest, welche Emotion ich tatsächlich auslösen möchte. Ich mag’s auch am Beispiel irgendwie a bissel festmachen, dass ich selbst erlebt habe. Ich habe mit äh am am Steuerberatungsunternehmen zu tun gehabt.
Einen Podcast äh an an den Start gebracht haben äh und irgendwie haben sie sich dann äh für mich völlig unerklärlich dafür entschieden, sie hätten gern so eine richtig fetzige Tab-Step-Musik äh als äh Intromusik, die jetzt so
irgendwie gar net zu der Wahrnehmung, die i zu dem Unternehmen gehabt habe, passt. Ähm,
da möchte man ja auch Emotionen auslösen. Meiner Meinung nach war’s völlig am am Ziel vorbeigeschossen gewesen. Aber wie würdest du dich jetzt nähern, wenn jetzt ein Unternehmen kommt und sagt äh.
Wir wollen Emotionen auslösen, dann gibt’s ja da eine.
Komplette Bandbreite, was das alles sein könnte. Äh wie nähert ihr mit dem Ganzen? Im Prinzip.
Wird es das Beste sein, immer die positiven Emotionen auszulösen. Das heißt, man schaut sich an bei der Musik. Vielleicht hat die Zielgruppe ja da positive Emotionen dazu.
Wer weiß, was das für Steuerberater sind. Aber.
[9:47] Die positive Emotion macht was ganz anderes noch bei uns im Kopf. Und zwar, wenn dir eine gute Stimmung haben, hinterfragen wir Sachen nicht so
Also Leute, die eher so ein bisschen in die depressive Richtung tendieren, die hinterfragen die Sachen eher, die kaufen nicht so spontan und jemand, der so richtig gute Laune hat und positiv gestimmt, dass er ach ja, nee, super, mache ich, kaufe ich sofort, ein klingt gut, aber nicht drüber nachgedacht. Dass die positive Emotion
eigentlich eine sehr gute Emotion ist, um sie auf Webseiten auszulösen.
Weil die Leute unüberlegt da kaufen, umso positiver sie gestimmt sind.
[10:22] Ähm wie ich gestern ähm angekündigt habe, dass wir heute miteinander sprechen
Ähm da und dort äh haben sich auch Kommentare dann direkt runter äh ergeben, wo die erste Frage immer war, dein Buch Psyche, Kunden hier net verstehen, Umsatz erhöhen. Ähm,
Na ja, ist das empfehlenswert
Äh und er war hinter den Kulissen, wo’s dann irgendwie so die Vermutung war, äh dass ich nicht ehrlich antworten würde, weil ich ja mein Interview
Gäste dann äh in ein gutes Licht stellen muss, ähm war dann so immer die Frage, na ja, kann ich denn damit was anfangen?
Und äh jetzt wär’s meiner Meinung nach erstens ein bisschen zu lange äh auf der anderen Seite äh sollen die Leute auch ruhig gern reinschauen ins Buch die ganzen Tipps durchzuschauen.
Aber du hast äh i mag so einzelne Dinge bissel herausnehmen. Du hast auf deiner äh deinem LinkedIn-Profil äh vor einiger Zeit äh den schönen Satz
äh draufgehabt, Sprache ein
die Sprache einer Website, sprich äh schließt die Bildsprache mit ein, dass ich’s rausbringe. Ähm das ist ein Buch drinnen. Äh.
[11:35] Was gibt’s da alles zu bedenken, wenn ich die Bildsprache mitnehme, weil ich stelle mir das ehrlich gesagt furchtbar komplex vor, wenn ich einerseits Kulturräume anpassen muss, dann habe ich vielleicht eine unterschiedliche Zielgruppen ähm und dann soll ich das Ganze nur mit irgendwie einer irgendwie
zusammenbringen. Das stresst man ehrlich gesagt ein bissel, wenn ich mir da drüber Gedanken mache, wie sollen wir denn das bitte alles umsetzen.
[12:00] Hilf mir. Technisch ist es genau das, was du gerade gesagt hast. Es ist Aufwand.
Ja? Also wenn man jetzt eine Seite, nehmen wir es mal ganz profan an, klassisch, man macht Deutsch und man macht Englisch. Mhm.
Auf einer englischen Seite ziehen schon sehr ähnliche Sachen visuell wie auf eine deutschsprachigen Seite.
[12:23] Wenn wir jetzt aber ähm sagen, wir haben eine Seite, die auch im asiatischen Raum pranken soll.
Ja? Dann werden viele Sachen anders wahrgenommen. Wir haben dort ein anderes Farbschema, das andere Emotionen auslöst. Wir haben andere visuelle Trigger, weil eine andere Kultur
In den Köpfen quasi geprägt worden ist, einfach über das andere Umfeld. Jeder ist ja in seiner eigenen Kultur geprägt, deswegen haben wir gemeinsame Assoziationen zu einem bestimmten Bild ähm im asiatischen Raum kann das ganz anders ausschauen.
[13:01] Und wenn man,
das zielführend machen möchte, dann geht’s eben nicht nur darum, dass man sagt, okay, ich übersetze jetzt den Text auf Indonesisch oder Japanisch, sondern dann gucke ich mir auch an, passt die Bildsprache dazu.
Ein schönes Beispiel ist zum Beispiel, dass im asiatischen Raum der Hintergrund wesentlich stärker bewertet wird als das ähm Objekt, das im Vordergrund steht.
Mhm. Und.
[13:25] Allein die Tatsache, dass der Hintergrund eine wesentlich größere Rolle im asiatischen Raum spielt als das Objekt, was da tatsächlich steht, während die Europäer eher das Objekt angucken, sagt eigentlich schon viel darüber aus, wie wir Bilder anders aufbauen sollten und dass wir eben darauf achten müssen, welche Bildsprache wir gerade, wenn wir international operieren
nutzen sollten. Ähm vielleicht a bissel bissel kleiner ähm,
in Richtung Zielgruppen. Ich habe im Moment sehr viel mit Unternehmen zu tun, wo auch das Thema Lehrlingsmarketing natürlich reinspielt, äh wo sich ja Lehrlinge dann wieder deutlich unterscheiden von,
klassischen Arbeitnehmern ähm und äh jetzt habe ich mich auch viel mit Recherche in letzter Zeit äh damit auseinandergesetzt und hätte da immer wieder das Gefühl,
Na ja, äh in diesem Business Umfeld, an dem man da so sieht, diese typischen Corporate-Websites äh
möglicherweise a Jugendliche ein bisschen schwer. Auf der anderen Seite kriege ich natürlich berechtigterweise den Einwand von Unternehmen, na ja, so schauen wir halt aus äh und wir werden jetzt net komplett was Neues machen für für Lehrlinge. Ähm.
[14:35] Ist das überhaupt notwendig? Da ist ist mein Gedankengang äh da vielleicht ein bisschen zu sehr auf die Zielgruppe ausgerichtet oder.
Wie weit würdest du empfehlen, ein Unternehmen sich da anzupassen?
[14:50] Ich sag’s immer ganz gern, diesen uralten Spruch, ähm der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler
ist so aufgestellt, aber es kann ja auch eine eine Jugendlinie fahren und da hilft meiner Meinung nach einfach der Test.
Machen wir halt einfach eine eine Webseite und eine andere Webseite und dann gucken wir, welche besser funktioniert. Dann.
Mehr muss man nicht machen. Man kann natürlich dann in beide Sachen in beide Webseiten psychologische.
[15:20] Kleinststrategien einbauen und mal gucken, aber eigentlich hängt das da nicht an der Psychologie, sondern es hängt daran, mal zu gucken, wie reagiert man eine Zielgruppe und das hat mit Psychologie
im ersten Schritt erst einmal nicht so viel zu tun
weil Psychologie eigentlich erst im zweiten und dritten Schritt dann in der Verfeinerung wirklich effizient eingesetzt werden kann.
Zumindest die Psychologie, die jetzt in diesem Buch drin entsteht. Mhm. Ähm jetzt mag ich trotzdem da ähm
ähm Einstieg jetzt nur mal kurz äh kurz hin. Äh ich hab’s auch bei dir äh ähnlich formuliert äh im im Buch gefunden. Es gibt ja diese die Studien, dass man irgendwie drei bis acht Sekunden Aufmerksamkeit irgendwie je nach Studie,
haben im Social Web beziehungsweise generell im Web äh auch bei dir im Buch kommt heraus, na ja vier Sekunden, sieben Sekunden irgendwie so richtige Einigkeit gibt äh gibt’s ja nicht. Ähm.
[16:18] Egal wie lang’s jetzt wirklich in Sekunden ist, aber ich habe,
relativ wenig Zeit. Wie ziehe ich jetzt wirklich die Aufmerksamkeit im Wettbewerb auch gegen andere möglichst schnell mit?
Ja Möglichkeiten, die die du durchaus auch besprichst im Buch.
Die einfachste Möglichkeit Aufmerksamkeit zu ziehen sind menschliche Gesichter. Mhm. Oder Genitalien?
Okay, das widerspricht dann möglicherweise, also äh Facebook wird’s dann nicht werden. Äh ähm.
[16:55] Das heißt, komplett auf Gesichter setzen. Das heißt, abhängig vom Produkt auf Gesicht ersetzen.
Ja, das ist das ist das ist wieder sowas, wo man nicht sagen kann, one size fits all, weil ähm ein Produkt
wie irgendwie in 3D Hohlraum schraubt keine Ahnung was, den mit einem Gesicht zu bewerben, das wird erstmal komisch, aber vielleicht bekommt man ja ein Gesicht hin, vielleicht kann man mit dem Produkt ein.
Gesicht faken, so Punkt Punkt Komma Strich, fertig ist das Mundgesicht, so wie’s auch Amazon in seinem Logo macht. Da gibt’s natürlich Varianten und da kann man diese Sachen zusätzlich auch interessant machen.
Das heißt, das reicht tatsächlich schon aus, ein ein Gesicht zu simulieren, ist schon mal besser, als es nicht zu versuchen. Richtig.
Okay. Machen einige einige Logos, die dieses dieses Lächeln tatsächlich im Logo drin haben, einige simulieren Augen, andere haben irgendwie ein Maskottchen das dann beim Namen dabeisteht, das.
[17:56] Lächelt oder im Warenkorb auch mal ganz traurig guckt, auch um Emotionalität auszulösen.
Da gibt’s verschiedene Spielvarianten, aber das menschliche Gesicht wird ja von uns prinzipiell wahrgenommen, in Sekundenbruchteilen wird auch die Stimmung, die dieses Gesicht hat, dekodiert. Das machen für uns und,
In dem Moment nehmen die auch so ein bisschen die Emotion selbst wahr. Ja, weil das Hirn ja so agiert, dass es die Sachen überhaupt mal simulieren muss, damit sie überhaupt weiß, was es jetzt gesehen hat.
[18:26] Und daraus resultierend funktionieren menschliche Gesichter alleine schon wegen dem, was ich vorhin auch gesagt habe, dass unser Hirn so ultra alt eigentlich ist und so schlecht angepasst an die jetzige Zeit in Bezug auf Gesichter hervorragend.
[18:42] Einen Punkt, den ich noch rausnehmen mag, der auch direkt äh so so beschrieben ist bei dir, ist das ganze Thema der der Schriftarten unter Schriftschnitte.
Jetzt ist es eine äh kennen wir auch wahrscheinlich sehr viele, die diesen Podcast hören, diese diese äh,
Memes beziehungsweise diese Infografiken, wo man halt irgendwie mit verschiedenen Schriftarten, ich liebe dich schreiben kann und je nachdem ist es halt dann irgendwie der Psychopath oder äh die die der oder die Verliebte. Ähm,
was mir durchgeschaut habe, ähm durchaus auch Überraschung war, ist
dass du einen Unterschied macht, ob was Fett geschrieben ist oder nicht. Äh wie.
[19:22] Bisher muss sich in Zukunft wirklich aufpassen bei Postings, bei Websitetexten, dass ich diese Dinge äh
ja mitbedenke und wie wie gehe ich’s an, was hebe ich da raus? Als allererstes mal, du musst gar nichts. Wenn du etwas erreichen möchtest, solltest du aber.
Okay. Und das Beispiel, das du ein Buch ansprichst, da geht’s darum, wie ein Schlankheitsprodukt beworben wird,
ja? Und wenn ich ein Schlankheitsprodukt im Kopf habe und mir denke ich schlank.
Und ich sehe ganz dicke Lettern, dann öffnet das zwei verschiedene Schemata. Das eine ist das Schema, ich beschlag’s an, aber dann sind gleichzeitig die Lettern oder Buchstaben sehr breit. Das,
Macht so ein bisschen so ein Gefühl wie irgendwie passt das nicht zusammen. Mhm. Bedeutet, es hat nichts
damit zu tun, ob das jetzt breit oder dünn ist, sondern es geht um das Gefühl des ausgelöst wird, ob das zusammenpasst. Ein Anwaltskanzlei bewerbe ich auch nicht auf dem tollen Messing-Schild, dass man sich an die ähm Hauswand knallt mit Comic Suns. Das mache ich einfach nicht.
Mhm. Und genau dieses Prinzip ist dort eben im Buch nochmal genauer erklärt auch. Ähm.
[20:33] Ich habe jetzt extra da einmal das Inhaltsverzeichnis aufgeschlagen, damit ich jetzt ja keine falsche Zahl sage, insgesamt äh sind es vierundzwanzig Schlüssel, wie du’s ihnen nennst, die du im Buch besprichst. Ähm.
Was ist denn dein Lieblingsschlüssel? Mein allerliebster Schlüssel,
ist tatsächlich, es gibt zwei, ich liebe die Macht der Bildbeschriftung, weil man ein Bild.
Durch Text in eine vollkommen andere Richtung lenken kann und damit tatsächlich einen guten Aufmerksamkeitsaufhänger hat und dann von diesem Aufmerksamkeits.
Aufhänger weg, einige minikleine Brücke mit Text baut und dann in total anderes Thema hineingehen kann und was ich auch wunderbar finde, ist die Tatsache, dass unser Hirn nicht in der Lage ist.
[21:27] Entscheidungen zu treffen, wenn es nicht.
Eine zweite Variante hat, dass das hier nicht in der Lage ist, ähm zu sagen, okay, das gefällt mir jetzt oder das gefällt mir nicht, sondern meistens sehe ich.
Ein Vergleich dazu zieht. Das sind so Sachen, die.
In der Psychologie natürlich noch viel intensiver drin sind. Das sind ja das sind ja die die die Eisflöckchen auf dem ähm Gletscher, der im Meer schwimmt quasi, was in diesem Buch behandelt wird.
Und das sind die Sachen, die dann die richtige Psychologie reingehen und natürlich macht mir das am allermeisten Spaß, weil das nochmal so richtig in dem Thema drinnen ist, was natürlich auch mein.
[22:08] Lieblingsthema ist.
Wenn jetzt jemand auf die Idee kommt, er sollte sich mit diesen Themen auseinandersetzen äh und würde gern äh dich hinzuziehen. Wo finde ich dich? Äh wie kann ich mich mit dir connecten? Äh,
wo wo bist du unterwegs äh vor allem natürlich in digitalen Garnelen? Also digital am einfachsten über LinkedIn oder Facebook.
[22:33] Und ähm ja, wenn man in Salzburg ist und ein bisschen Bergfest ist, kann man nämlich natürlich auch mal auf einen Gipfel begleiten.
[22:42] Natürlich alles dann bis auf äh die Bergfestigkeit in den äh zu dieser Ausgabe.
Sarah, vielen Dank, dass du dir äh Zeit genommen hast, uns wirklich deinen kompakten Überblick zu geben, die Themen äh einfach mal äh auch anzusprechen und die Möglichkeit
gegeben hast, äh einfach ins Thema einzusteigen.
Ich hoffe, wir sehen uns auch in natura bald wieder. Eine kleine Bitte habe ich noch an dich.
Wie du dir vorstellen kannst, geht dir auch einiges an Zeit in die Erstellung des Podcasts hier auf die dot com.
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[23:58] Music.