[0:00] In dieser Podcast-Folge gibt’s ein Wiedersehen mit dem Niklas Hartmann,
Haben wir uns dieses Mal angeschaut, wie gehe ich’s denn eigentlich an mit den Preisverhandlungen und Honorarverhandlungen, wenn’s ums Thema Influenza-Marketing geht und eine kleine Überraschung vorweg
wir haben da etwas für euch, was euch äh helfen kann bei euren eigenen Kampagnen das bestmögliche rauszuholen.
[0:25] Wie Podcast für Social Media, Onlinemarketing und E-Commerce.
[0:34] Music.
[0:40] Servus. Zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcast dot com es freut mich sehr, dass du wieder dabei bist.
[0:50] Ja ich weiß nicht, wie ich’s mache, äh aber ich habe tatsächlich irgendwie noch Zeit gefunden, einen YouTube-Channel äh hochzuziehen.
Ähm den Channel selber gibt’s zwar äh seit äh ja über zehn Jahren aber,
mittlerweile schaffe ich’s tatsächlich wöchentlich Videos rauszustellen, wo’s klarerweise ums Thema Podcast-Marketing und Social-Media-Marketing geht.
Und ich in Video so in der Spiellänge in etwa zehn Minuten regelmäßig Tipps rausstelle.
Tipps, wie ich beispielsweise einen Redaktionsplan gestalte, wie ich an Aufmerksamkeit starke Postings komme, wie ich mir äh die das bestmögliche aus meinem Podcast rausziehe.
Wie ich Podcasts optimiere und so weiter und so fort.
Das Ganze ist parallel hier zum Podcast äh eben zu sehen, was im äh YouTube-Channel nicht geplant ist, sind Interviewsendungen wie die, die wir hier heute haben werden.
Das heißt, wenn das für dich interessant ist, jeden Dienstag so zumindest seit äh einigen Monaten.
[1:57] Ist YouTube Tag und da kannst du dir dann eben jeden Dienstag neue Inhalte holen.
Du findest den Link zum Channel selbstverständlich in den zu dieser Ausgabe und wenn du dort hinschaust und dir natürlich auch gefällt, was du siehst und äh.
Das Ganze weiterbringt, dann würd’s mich freuen, wenn du auch ein Abo dalässt.
Eben regelmäßig meine Videos zu bekommen. Und jetzt schauen wir uns an, was uns der Niklas so mitgebracht hat.
[2:28] Jerry Teddy Dot com. Social Media Podcast.
Nachgeschaut, äh es ist a bissel über ein Jahr, äh da war der Niklas Hartmund bei mir zu Gast äh und heute ist er wieder da. Hallo Niklas.
[2:42] Hallo Daniel, freue mich, mal wieder hier zu sein und mich mit dir zu Digital Marketing auszutauschen.
[2:48] Mich erst, äh weil wir haben uns ja bissel was überlegt ähm
zu dieser Sendung. Es wird auch bissl ein geben äh für die Leute, die hier zuhören und äh bissel vertiefende Infos haben
wollen, aber wie’s halt so ist, wir machen euch neugierig. Da kommen wir nachher erst dazu. Ähm.
[3:09] Du bist ja bei mir abgespeichert. Äh klarerweise mit dem Thema Influencer, Influencer-Marketing, wir haben ja die letzte Folge dazu aufgenommen äh und einfach.
[3:21] Es hat sehr bei mir auch rund um um den Teddy a bissel was getan und das san mer im letzten Jahr äh neue Hörer dazugekommen. Äh.
[3:32] Influencer und ich hab’s bei mir hört man’s ja immer wieder durch, ich bin ja net uneingeschränkter Fan dieser dieser Gattung Mensch äh.
Warum um alles in der Welt sollte als Unternehmer mit einem Influencer zusammenarbeiten. Die san doch alle furchtbar nervig.
Ja, es ist ich sage mal, zum zum Teil stimme ich deiner Einschätzung natürlich zu. Es gibt da ähm auch ähm einige schwierige Persönlichkeiten, aber auch viele tolle kreative Menschen, mit denen man zusammenarbeiten kann
Und vor allem drei Ziele laden Unternehmen, sage ich mal, dazu ein, mit Influencern zu arbeiten,
erstens ähm die Steigerung der Verkäufe, zweitens die Steigerung der Markenbekanntheit und drittens die Steigerung der Reichweite, vor allem, wenn man jetzt als Unternehmen eine Aktion plant,
Mir fällt da vor allem da mal das US-amerikanische Beispiel mit äh Dunking Donuts ein, die haben auch mal eine Aktion geplant, wo es dann.
Zwei Donuts zum Preis ähm von einem gab äh in in ganz Amerika und dann ähm das groß mit Influencern beworben und zwar auch erfolgreich,
und diese drei Punkte sind halt für Unternehmen sehr interessant mit einem Influencer zusammenzuarbeiten, der halt auch eine Community hat, Fans, die hinter ihm engagiert stehen,
dann auch die Möglichkeit hat, das Produkt zu bewerben, weil wir wissen alle und auch für viele Studien zeigen’s, Menschen kaufen von Menschen,
und ähm nicht von ja ich sage mal einer Rechtsform wie im Unternehmen.
[4:59] Und deswegen diese persönliche Beziehung ist ganz wichtig und die kann man mit Influencern halt stärken und Leute dann auch ähm dazu motivieren einen Kauf zu tätigen.
[5:09] Beobachtung ähm.
Klarerweise äh wir verfolgen uns irgendwie seit äh zwei, zweieinhalb Jahren die Krisen und irgendwie schaut’s halt net so aus, als äh würze’s sich’s.
Irgendwie äh zu verbessern
und natürlich schauen jetzt alle aufs Geld äh und was eh im Moment schon einmal in meinen Terminen, wenn ich bei Kunden draußen bin
viel mehr als ohnehin schon nur hinterfragt wird, naja was bringt’s denn eigentlich und wenn ich da jetzt Geld reinschiebe, dann erwarte ich mir ja auch äh dass was.
Rüber kommt und jetzt ist das schon in klassischen Social Media Marketing. Tablet net immer ganz einfach, das jetzt komplett herunterzubrechen, da geht’s mit ADs natürlich noch deutlich leichter, äh da zumindest die Zusammenhänge klarzukriegen.
[5:57] Das heißt irgendwas soll’s ja auch bringen und irgendein Budget muss sich da reingeben.
Damit sich entfalten kann, weil das ich jetzt einmal am Influencer 100 Euro Überweisung sage, äh erwähn mich in der Story.
[6:10] Wismar wird jetzt wahrscheinlich nicht den großen Erfolg bringen. Das heißt, ob welche Budgetgrößen ist es jetzt ungefähr interessant, da da loszustarten?
Äh ja, ich weiß, es geht vom Bis, aber einfach die die Leute mögen so gern Faustregeln und jetzt quäle ich dich mit den Dingen, die sonst nicht quälen.
Es ist sehr nett von dir, Daniel. Ich würde sagen, so man kann mit einem Influencer so ab 400 Euro zusammenzuarbeiten. Das ist möglich, 400 Euro ist so ein guter erste Zahl, die man nennen kann.
Jetzt auch kürzlich eine Kampagne ähm habe ich äh umgesetzt für einen Cashback-Anbieter und ähm,
Das ist so eine Größenordnung, wo man loslegen kann, wo es auch ganz sinnvoll ist.
Natürlich jetzt keine Kampagne, wo man jetzt irgendwie einen Influencer hat, der jetzt 500.000 Follower hat. Das muss man auch ganz klar dazu sagen. Das sind dann schon eher die kleineren Influencer.
Aber ähm.
Da kann’s auch schon spannend werden. Manchmal sind kleinere Influencer auch erfolgreicher als die größeren. Deswegen so ab 400 Euro aufwärts kann man so eine Influencer-Kooperation starten,
Ist man natürlich aber auch darauf angewiesen, dass man es wirklich selber umsetzt. Also die Influencer selber kontaktiert, die Verhandlungen selber regelt, das Briefing zuschickt,
keine Aktion sein, wo man eine Agentur beauftragt und dann sagt, hey, kümmere dich, tu dich mal drum und ich habe keinen Stress. Das ist dann wirklich selber alles in die Hand nehmen und auch umsetzen.
[7:37] So eine äh Frage, die bei mir nämlich wirklich relativ oft am am Tisch liegt, ist natürlich vor allem das Thema ähm Instagramwachstum und ich möchte da jetzt mehr Fenster aufbringen, wo natürlich die Idee nahe liegt.
Menschen mit Reichweite zu nutzen, damit sie einen anderen Channel äh bekannter machen.
Bei 400 Euro ähm gesagt, auch das kleine Unternehmen äh leichter mal, ja okay, da äh das nehmen wir in die Hand und da starten wir los. Ähm.
[8:07] Ist ist es sinnvoll, um jetzt vor allem das Thema Wachstum zu treiben äh oder würdest du eher in Richtung.
Produkt Promotion, Service Promotion äh gehen, wo’s einfach trotzdem schon eine gewisse Größe braucht, weil ich habe a Erlebnis gehabt äh mit einem Kunden.
Wo man tatsächlich dann zurückgekriegt haben von Influencern, kleinen Influencern äh unter zehntausend Followern, wo dann eine uns tatsächlich zurückgemeldet hat äh euer Kanal entspricht
meine Qualitätskriterien, weil das war heute ein neuer Unternehmenskanal mit glaube ich 150 Followern, äh der einfach ganz am Begin war.
[8:44] Ja, ich würde sagen, zur Steigerung der Reichweite kann man’s schon nutzen. Ähm auch ich sage dir ganz offen, auch wenn ich jetzt Kampagnen rausschicke, auch wirklich für große Unternehmen.
Ähm schon ich sage mal hunderte, wenn nicht sogar tausende Kampagnen umgesetzt haben.
Gibt’s trotzdem Influencer, die mir zurückschreiben, hey ähm das Projekt, das passt nicht so zu mir,
Schau, dass du auf jemand anderen zurückgreifst. Ich bin da nicht die geeignete Ansprechpartner. Das wird’s immer geben, ob man 15 oder zehn.tausend oder hunderttausend Follower hat. Wichtig dabei ist einfach ganz klar, dass man.
[9:19] Dass man halt mehrere anschreibt. Also es ist
Dutzende auch anschreibt, dass man auch eine Auswahlmöglichkeit hat. Das sage ich auch immer ganz klar, eine der wichtigsten Punkte, um wirklich Verhandlungen im eigenen Interesse zu meistern, ist, dass man nicht nur 5 anschreibt, dass man nicht zehn anschreibt, ist man mal wirklich fünfzig, 60 Stück sich raussucht,
Es kostet dann vielleicht auch mal einen halben Arbeitstag.
Habe ich die Auswahl und dann bekomme ich auch mal von 1 oder 15 Zusage und wenn ich das dann halt habe, dann sehe ich auch okay,
von den zehn, fünfzehn ähm sind, ich sage mal drei überteuert und dann kann ich immer noch schauen, bei den letzten ähm neun bis zwölf, die halt übrig bleiben,
Wer ist von der Reichweite und vom Budget her in meinem Rahmen? Wo stimmen auch die Insights? Also das ist auch ein ganz wichtiger Punkt
sich mit auf die Insights schaue und feststelle, hey ähm passt es von der Reichweite der Person? Ist steht da der Preis im Verhältnis, diese Analyse
Komponente, die ist ganz wichtig. Man sollte heute.
[10:16] Kampagne mehr machen ohne die Followerzahlen, die Reichweite zu analysieren,
die Reichweite ähm schwankt auch sehr stark und deswegen ist es auch wichtig kurz vor der Kampagne nochmal nachzuschauen, hey, hat sich die Reichweite von dem Influencer verändert.
Hat auch schon Kampagnen, sage ich ganz offen.
Insights von 30.000 geschickt und am Ende hat man nur 15.000 Leute erreicht oder ähm das kommt auch vor und da muss man sich dann auch absichern, dass man mit dem Influencer redet, hey,
die Reichweite unter dem und dem Level ist, machst du nochmal zwei Sequenzen mehr.
Sind einfach so Punkte, die man bedenken muss und ähm.
[10:53] Aber noch mal, um jetzt zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Man kann,
Kampagnen machen und man sollte sich auch nicht entmutigen lassen, wenn der ein oder andere mal absagt. Man kann da auch seine Followeranzahlen steigern und das ist auch gar kein Problem. Nur man muss genügend Leute halt auch anschreiben.
[11:09] Jetzt.
[11:11] Einem OMR-Podcast folgt und dann,
Wie eine Pamela Reif da drinnen hört, die halt einfach sie sagt, okay, ich habe heute meine zwei, drei,
Sponsoren in Wirklichkeit äh meine meine langfristigen äh Verträge und alles andere mache ich nicht mehr, die einfach ja als als Firmen-Testimonial in Wirklichkeit mittlerweile mehr unterwegs ist.
Und halt ihr Geschäft zusätzlich treibt. Ähm das ist ja sind ja die Superstars. Dann gibt’s halt die Masse der vielen, vielen kleineren ähm und.
Jetzt muss ich auch, bevor ich auch dann den Preisverhandlungen gehe, ja irgendwo definieren, was ist denn die Leistung, die ich da eigentlich haben möchte,
und da gibt’s ja a so etablierte Dinge, du hast das jetzt auch selber gesagt, dann machst du halt nochmal zwei Sequenzen mehr.
Jetzt erlebe ich immer wieder, dass wenn man zu Unternehmen geht und sagt.
[12:05] Macht einmal und schaut äh euch diese Dinge an,
gar net klar ist, was kann ich denn so verlangen von einem Influencer, weil es ist ja nicht das Einzel-Posting, wo ich mich auch mal in dem Feed mitnimmt, sondern es sollte ja mehr sein. Was san denn so klassische Leistungspakete.
[12:20] Mit denen ich irgendwie so frei nach Pareto mit 20 Prozent vom Aufwand 80 Prozent der Anfragen erschlagen kann.
[12:28] Ich würde sagen, was halt vor allem gefragt wird von den Parametern
ist mal so mäßig ähm dass man so eine fünf Sequenzen Story macht,
Also einfach sagt, hey ähm ihr stellt das Unternehmen in der Story vor, stellt das Produkt oder den Service vor. Das kann ja alles sein. Ich sage mal, vom Lifestyleprodukt bis zur App die,
mehr Registrierung haben möchte
und dann.
[12:51] Von den Parametern her ist dann halt meistens mit so zwei, drei Verlinkungen, also dass man die das Produkt, ich sage mal, in der Story vorstellst und dann dreimal verlinkt auf eine Lied äh Generation-Seite
oder ähm auf eine Registrierungsseite,
und so dann halt auch.
Gut messen kann, wie viele Anmeldungen sind wirklich rübergekommen, wie viel Verkäufe sind rübergekommen.
Ich sag mal so, wenn dann die Reichweite steigern will oder einfach nur die die Markenbekanntheit, dann kann man aus.
Mit so Parametern wie Reels arbeiten oder in Feedpost, aber seien wir mal ehrlich, die meisten Unternehmen, die sind schon darauf aus, ihre Verkäufe zu steigern, die ihnen reicht’s nicht nur aus, dass man jetzt halt mal,
50.000 Leute mehr erreicht hat, da geht’s halt auch wirklich ähm habe ich damit meinen Umsatz gesteigert oder nicht.
Deswegen auf Instagram zumindest.
Das ist halt auch die ähm Plattform, wo wir hauptsächlich jetzt die Kampagnen umsetzen,
ist es so, dass so, ich würde mal sagen, neunzig, fünfundneunzig Prozent,
wirklich äh mit äh Instagram Storys arbeiten, weil da die Verlinkungen am einfachsten sind, man am schnellsten messen kann, okay, wie viel ist bei rumgekommen, als wenn ich jetzt einfach nur ein Reel mache. Das ist meistens dann ähm für Verkaufssteigerungen nicht so das ideale Mittel.
[14:06] Ja gerade heute wieder einen Bericht drüber gelesen, dass das Reformat war super Reichweite zusammen äh bringt, aber in der äh in der,
äh ja doch deutlich hinter dem Zurück bleibt, was man auf TikTok zum Beispiel sieht. Das ist grad ganz spannend,
dasselbe Format äh so komplett unterschiedlich für heute äh je nach Plattform. Ähm.
Ich ich lüfte so ein bisschen auch das Geheimnis dessen, was man dann beginnt gesprochen haben. Ähm du hast ein ein äh,
recht übersichtliches White Paper, wie ich finde, äh verfasst zu dem Thema und da ist man eine Sache äh beim Durch.
Lesen ziemlich ins Auge gesprungen. Das war nämlich, du hast zwar bissel eine Preisliste, was,
was ist ein Follower, beziehungsweise ja ein Follower Wert äh je nach Plattform.
Und das schwankt ja schon erheblich. Also es ist jetzt der Twitter äh Follower,
Oder die 1tausend Twitter Twitter-Follower äh im TKP.
Günstiger in äh dieser Darstellung, wie beispielsweise auf auf TikTok.
Führe ich so a bissel her, was.
Das gibt ja auch den Wert des Influencers dann letztendlich wieder. Das heißt, wo kaufe ich zu welchen Preisen ein?
[15:25] Genau, also wir ich habe da jetzt mal so einen ersten Preis genannt, der aber auch noch um mehrere Faktoren erweitert wird. Generell muss man halt auch sagen, hey Twitter ist jetzt nicht wirklich die Plattform, wo ich eine Influencer-Marketing-Kampagne starte,
ich möchte jetzt äh Journalisten, Blogger, also die typischen Medienschaffenden erreichen,
Jetzt mal über die klassischen Influencer-Plattformen reden, dann sind wir meistens, ich sage mal, auf Instagram TikTok oder YouTube unterwegs,
machen vielleicht auch auf noch Facebook eine Kampagne, aber das sind eigentlich die großen drei, wo wirklich die Kampagne noch umgesetzt werden.
[15:57] Und ähm das ist erstmal so ein.
So ein, ich sage mal ein Ausblick und du du hast einen wichtigen Punkt schon erwähnt und das ist die Schwankung und die existiert nicht nur zwischen den Plattformen, sondern auch auf den Plattformen. Also ich kann dir sagen, äh
Mir wurde schon alles vorgeschlagen von tausender Kontaktpreisen, die bei, ich sage mal, fuffzehn Euro waren, die bis 120 Euro hochgingen. Ähm da sage ich jetzt auch mal ganz plakativ, da wird mir
da wird mir der Kunde einen Vogel zeigen, wenn ich die den vorschlagen würde und deswegen diese Schwankung gibt’s nicht nur unter den Plattformen
sondern auch auf der Plattform und da sind die Schwankungen erheblich. Also wenn wir mal auf Instagram bleiben.
[16:40] Ähm standardmäßig, wenn ich anfrage, werden wir bestimmt
Preise da auch im, ich sag mal, zwischen ähm 40 und 80 Euro vorgeschlagen, ähm, hängt immer vom ganz vom Influencer auch ganz von der Qualität ab.
Und deswegen sind so die Preise, die ich im Vitepaper nenne
nur die reinen Reichweitenpreise, die dann auch nochmal schwanken können bei Qualität. Es gibt welche, die haben bessere Interaktionsraten, schlechtere ähm und ähm wie viel Arbeitsaufwand dahinter steckt, welche Saison wir haben. Ich sage mal
Bei Black Friday eine Kampagne, die ein Unternehmen startet,
die Unternehmen ähm höhere äh die Influencer höhere Preise verlangen als jetzt bei ähm,
Ähm wenn’s jetzt irgendeine Woche im Januar ist und das sind einfach so es gibt es gibt so ein erstes Indiz ab welchem Preis es anfängt aber ähm,
Das, was ich am besten empfehlen kann, ist einfach anfragen. Ähm,
ähm sich anhören, was die Influencer zu bieten haben und wirklich ähm schon ein paar auch zur Auswahl haben und dann zu schauen, was am lukrativsten für beide Seiten des Unternehmen und dem Influencer.
[17:52] Du beschreibst ja äh ein so den gesamten Prozess, wie komme ich in Preisverhandlungen und wie gehe ich das Schritt für Schritt durch und auf was muss ich aufpassen und wie bereite ich mich vor,
wie das hört ihr dann nachher gleich noch bissel was überlegt äh wie wir das für euch zugänglich machen.
Aber irgendwann bin ich ja an dem Punkt, wo ich mich entscheide und sage okay, ich ich starte und dann, spätestens dann gibt’s ja Vereinbarungen und wenn’s etwas gibt
äh was mir persönlich Magenschmerzen macht und san das irgendwelche rechtlichen Texte, ähm wo ich dann irgendwie versuche, alles hineinzupacken
ja irgendwie äh kein Schaden entstehen kann und ich schaue mir’s jetzt wirklich als der Unternehmerperspektive an. Ähm.
[18:41] Was sollten so san denn so die Mindestanforderungen an so eine Vereinbarung, damit das auch wirklich alles auf sauberen Füßen steht und dass man auch ja in einer Partnerschaft gibt’s halt Vereinbarungen, die halt beiderseitig zu halten sind,
Was schreibe ich rein.
[18:56] Also ich würde generell halt mal diese Grundsachen reinschreiben, was dazu was zählt dazu. Das ist vor allem ja, dass man mal sagt, ja der der Umfang des Projekts, also.
Eine Story-Kampagne mit fünf Sequenzen macht, dass man halt schreibt, hey ich mache ähm der Influencer verpflichtet, sich eine kam eine Kampagne mit mindestens fünf Storysequenzen auf seinem Kanal X Y Z umzusetzen,
was wir ähm vorhin schon angesprochen hatten.
Dass wenn die Reichweite deutlich, ich sage mal zwanzig, 30 Prozent oder den zugeschickten Insights äh liegt, dass man da nochmal.
[19:33] Zwei Erinnerungssequenzen macht. Das sind einfach so Punkte, die ich sage mal zu den Standards dazugehören, aber auch, dass man halt beschreibt, ähm,
wann die Kampagne ablaufen soll, also dass man den Zeitraum schon eingrenzt,
jetzt sage, hey, wir haben uns auf den Termin geeinigt, das dann auch wirklich dort veröffentlicht wird, nicht drei Tage vorher, nicht drei Tage vorher. Ähm
Ich muss aber auch sagen, dass ich jetzt mittlerweile ähm früher habe ich das sehr viel gemacht mit Verträgen, die beide unterschrieben haben
Mittlerweile ähm mache ich das gar nicht mehr so,
Weil viele, mit denen wir jetzt zusammenarbeiten, auch wirklich, ich sag mal diese professionellen Ansprüche wirklich aufweisen
und ähm da klappt es auch sehr gut, ohne dass man jetzt einen Vertrag unterschreibt. Mir ist halt auch aufgefallen, wenn er einen Vertrag umsetzt
dann spring halt auch nochmal wirklich so ich sage mal zwanzig, 30 Prozent ab, weil es das alles nochmal ein bisschen komplizierter macht.
[20:27] Deswegen ähm mit wenn ihr ein Briefing schreibt, was man drin haben will, ähm auch, ich sage mal, der Markenname ist irgendwie schwer aussprechbar oder es gibt verschiedene ähm Weisen, wie man aussprechen kann. So was kann man ja auch reinpacken,
Mindestanzahl an Verlinkungen in der Story, wenn ich eine fünf ähm Story äh fünf Sequenzen Story habe, dass man mindestens drei Verlinkungen auch auf die Landing-Page sind. So Sachen kann man reinschreiben.
Das ist auch ein bisschen immer von Marke zu Marke unterschiedlich. Jeder hat da verschiedene Anforderungen. Manche wollen auch exklusive Vereinbarungen machen, dass der Influencer nur mit einem zusammenarbeitet. Da macht’s dann wirklich Sinn, dass man auch einen Vertrag abschließt.
[21:08] Wenn’s jetzt eine einmalige Story-Kooperation ist.
Würde ich so ein bisschen auch darauf abhängig machen, wie der Influencer auftritt, ob es ein professionelles äh.
Auftreten ist, wie schnell ich Antworten bekomme, dauert es immer eine Woche, bis mir jemand antwortet, dann würde ich eher vielleicht zum äh Vertrag greifen,
wenn ich jetzt direkt nach einem Tag eine Antwort bekomme, ähm habe ich schon öfter mit der Person zusammengearbeitet.
Das sind einfach so Sachen. Ich würde jetzt nicht von vornherein sagen, immer einen Vertrag unterschreiben,
Es ist natürlich ein wichtiges Mittel, um sich abzusichern, aber einige springen auch ab, aber so nochmal kurz zusammengefasst
der Umfang der Kooperation, Exklusivität, ja oder nein. Ähm wie viel Verlinkungen in der Story vorkommen sollen, wann vielleicht noch Zusatzleistungen wie Erinnerungssequenzen kommen. Das sind so Punkte, die man vorher abklären sollte,
um da auch gut am Start zu sein.
[22:03] Den Eindruck, dass die Zellen recht guten, guten Überblick gegeben. Äh gerade auch wenn Leute da jetzt versuchen, sich reinzuarbeiten ins Thema.
Aus deiner Sicht so so typische Fehler ähm
du hast jetzt eh schon viel viel gesagt auch äh was man vermeiden kann, aber gibt so Dinge, die du immer wieder beobachtest, was du halt denkst, bitte hört endlich auf damit. Äh das äh,
schmälert eure Erfolgschancen, egal ob’s jetzt auf der Influenza oder auf der auf der Unternehmerseite ist.
[22:34] Das ähm ist äh richtig interessant, dass du es mit den Fehlern sagst. Ich habe erst vor vier Tagen Artikel zu geschrieben, die acht häufigsten äh Influencer, Marketingfehler auf Englisch. Ähm
was mir halt oft auffällt. Ähm es gibt dann von den Unternehmen halt diesen Hang alles sofort zu schreiben.
Und das ist erstmal gar keine gute Leistung. Also wie gesagt, die Grundsachen so wo man sich drauf verständigen kann, äh der Umfang, fünf Sequenzen, wie viel Verlinkungen es gibt,
sage mal, dass man darauf aufmerksam macht, wenn man jetzt statt 5 Euro einen zehn Euro Gutschein anbietet, dass man das in der Story erwähnen soll. So Sachen kann man,
Ja ich sage mal darauf hinweisen, dass der Influencer das umsetzen soll, aber ganz genau vorzuschreiben hier in Story eins von.
Von von Anfang an bis Sekunde 15 musst du das das und das erwähnen und dann von der 15. bis zu 45. Sekunde muss das, das und das runterkommen. Das ist nicht gut. Ähm,
Da werden viele ähm Influencer auch abgeneigt, reagieren,
Deswegen man sollte halt schauen, dass man ich sage mal wie die wie der Staat in der sozialen Marktwirtschaft die Grundregeln so vorgibt ähm aber schlussendlich dann auch ähm dem Influencer und auch die Kreativität lässt, weil er weiß am besten,
Und das ist ganz wichtig, wie er sein Publikum ansprechen kann, wie er es überzeugt und das ist ja auch im Interesse des Unternehmens, damit die Conversion Rate dann auch stimmt.
Was gibt’s sonst noch? Was viele.
[24:02] Ja noch nicht perfekt umsetzen, wo oder wo es noch Verbesserungspotenzial gibt, ist auch die Analyse. Also früher an den Kinderschuhen war’s ja so, dass man einfach mal die Kampagne umgesetzt hat und dann ganz froh war, wenn sie eine gewisse Reichweite hatte. Aber das,
Hast du ja auch am Anfang schon angesprochen, das reicht nicht mehr aus. Ein Unternehmen will sehen,
war das Budget, das ich reingesteckt habe. Das kam bei rum. Das sind meine Marketing-Tiele am Ende des Jahres konnte ich die mit Influencer-Marketing erreichen, ja, nein.
[24:30] Und deswegen ist die Analyse auch richtig wichtig, dass man im Nachhinein analysiert. Ähm,
Welche Branchen oder äh aus welchen Branchen kommen die Influencer, die am besten funktionieren? Beim ich sage mal.
Bei mir zum Kunden der verschiedenen Bereiche abdeckt kann es ja ganz relevant sein
Wenn ich jetzt ähm ich sage mal Beautyprodukte anbiete, Fitnessprodukte dann vielleicht auch noch was aus dem Bereich Reisen,
da mache ich ja unterschiedliche Erfahrungen. Vielleicht hat der hat die Beauty-Influencerin eine höhere Konversionsrate als jetzt der Fitnessinfluencer.
Es sind so Sachen, die man auch überprüfen sollte, dann auch ähm welche Plattform funktioniert für meinen Influencer-Marketing am besten,
bei manchen mag’s TikTok sein, bei anderen Instagram, bei anderen wie bei YouTube. Ähm das sind so Punkte, die man analysieren sollte. Man wird nicht immer ein Erfolg landen,
aber wenn dann langfristig analysiert, ähm was funktioniert und was nicht, dann kann man seine ähm Strategie optimieren und dann auch die Ziele erreichen, die man möchte.
Das kommt mir bei vielen ähm spielt mir das noch eine zu untergeordnete Rolle, dass man wirklich im Nachhinein noch analysiert. Das hat gut funktioniert, das nicht. Die Bereiche ähm sollten wir sollten wir uns stärker drauf fokussieren.
Sonst.
[25:47] Dass man halt auch wirklich herausfindet, welche ähm welche Kooperationsart am meisten Sinn macht. Es ist für mich Reels, ist es Storys? Es ist auch noch ein wichtiger Punkt und dass man.
Was du ja auch schon zum Teil angesprochen hast, weil viele sich auch noch unsicher wegen den Preisen sind. Dass man
Auch wirklich ähm seine Mitarbeiter, wenn dann ich sage mal ein größeres Team hat auch schult, welche Preise sind in Ordnung, welche Preise sind angemessen,
Da gibt’s unterschiedliche Sichtweisen auch zu. Je wem man angehört, Agentur, Influencer oder Unternehmen, das beauftragt, aber dass man da auch genaue Abläufe ähm festigt. Wir machen Kampagnen im Tausender-Kontaktpreis von,
30 bis 50 Euro auf Instagram.
Alles, was drüber ist, ist für uns nicht interessant. Wir machen maximal Kampagnen bis ich sage mal 100.000 Follower oder bis ein Budget von,
ähm 4tausend Euro pro Influencer oder wenn ich ein kleines Unternehmen bin, halt dann bis 500 oder 600 Euro pro Influencer, dass man einfach ganz klare Strukturen auch etabliert, weil ähm ich will ehrlich sein, man kann viel erreichen
aber man kann auch viel Geld verbrennen und deswegen ist da klar das wichtig
man klare Strukturen auch aufzeigt und ähm auch stetig seine Ergebnisse optimiert und dann am Ende des Jahres auch wirklich die Marketingziele zu erreichen.
[27:10] Während des White Paper jetzt schon ein paar Mal angesprochen und das ist ja auch äh klar, dass wir’s zum Download äh anbieten werden. Ähm kommen wir dann gleich dazu. Ähm.
Kurz, auf 19 Seiten äh hast du.
Zusammengefasst, welche Dinge und was bringt’s mir äh an Know-how, wenn ich in dieses reinschaue.
[27:32] Du lernst halt Schritt äh für Schritt wirklich wie du die wie du Kampagnen umsetzt, also auch für Neulinge, die es wirklich noch gar keinen Plan haben, können schnell und einfach verstehen, wie wie man’s umsetzt, ist in ähm.
Es sind ein paar Schritten zusammengefasst, also wir haben insgesamt acht Schritte von wie man die passenden Plattform findet, seine Ziele bestimmt, bis wie man den Wert äh bestimmt und wie ein Profi verhandelt und das sind
Ganz einfache Tipps, die auch wirklich jeder umsetzen kann
auch für Leute, die sich schon auskennen, ist was Neues dabei. Also von den Verhandlungstipps da mag einer bestimmt noch den ein oder anderen nicht kennen
Deswegen würde ich sagen, schaut einfach mal rein, überzeugt euch und ähm wenn noch Fragen auftauchen, kann man sich ja immer melden.
[28:17] Genau. Äh Niklas und ich haben beschlossen, dass wir da so ein bisschen kooperieren äh und uns äh.
Dankenswerterweise das White Paper zur Verfügung gestellt. Er findet in den Shownotes zu dieser Ausgabe äh die Möglichkeit eure E-Mail-Adresse einzuwerfen und ihr kennt den Ablauf, wie sowas dann lauft. Das heißt, ihr kriegt.
Nachdem wir die E-Mail-Adresse hinterlassen habt, dort dann äh,
Das zugeschickt, äh Newsletter ist da nicht verpflichtend zu holen, den könnt ihr natürlich freiwillig haben, wenn’s in Zukunft von hören wollt, müsst ihr aber nicht äh und.
Ja, ihr kriegt eine Praxisanleitung, wie gesagt, ich hab’s klarerweise gesehen und gelesen und äh halt es für tatsächlich sehr praxistauglich. Das ist ja der Grund, warum diese Dinge hier im Podcast vorkommen.
Kennt das Jahr hier rund um den Teddy, dass das alles recht pragmatisch läuft. Niklas, danke äh darfst du das möglich gemacht hast, ist nämlich in der Form das erste Mal.
[29:19] Elf elf Jahren äh Teddy Podcast, dass ich sowas mache äh und vielen vielen herzlichen Dank, dass du wieder da warst und uns äh wieder gute Praxis Insights gegeben hast.
Ja? Ich danke dir auch, dass äh ich wieder dabei sein durfte und hat mir auch wieder sehr viel Spaß gemacht, mich mich dir da auszutauschen. Deswegen ähm,
Freue mich dann auch, was wir noch zukünftig dann auf die Beine stellen. So, wie schaut’s aus? Habt ihr diese Folge gefallen, beziehungsweise bist du zufrieden damit, was hier im Podcast in aller Regelmäßigkeit passiert?
Wenn ja, dann würd’s mich freuen, wenn du dir ganz kurz Zeit nimmst auf Apple Podcast oder auf Spotify gehst und dort eine fünf Sterne Bewertung hinterlässt.
Das ist letztendlich das, was mich einerseits motiviert, äh immer weiter zu machen und auf der anderen Seite,
gibst du damit anderen Leuten auch die Chance, äh diesen Podcast,
zu entdecken, weil eben dann entsprechende Platzierungen natürlich daherkommen können. Vielen Dank, wenn du dir kurz Zeit dafür nimmst, freut mich natürlich sehr.
[30:24] Die nähere Informationen auf Dot COM. Oder auf Facebook dot com Slash.
[30:36] Music.