[0:00] Wenn du Influencer werden möchtest oder für dein Business Reichweite mit deiner Personenmarke ein bisschen aufladen möchtest, dann ist diese Ausgabe wie gemacht für dich, ich habe
wenn Oliver Funke zu Gast seines Zeichens Buchautor unter anderem vom Buch Fan
was im Wesentlichen ein Handbuch für Influencer ist, wo es,
nicht nur um das Thema Aufbau von Reichweite geht, sondern auch um die Businessthemen. Wir haben festgestellt, dass er in verschiedenen äh
Lehrbeauftragungen und.
Professoren waren. Es würde uns einfach zu weit führen, da jetzt rüber zu schauen, wo überall auf jeden Fall ein beflissener Mund, der da was zum Sagen äh zu sagen hat,
und äh wenn dich das neugierig macht, dann wär’s gut, wenn du jetzt dran bleibst.
[0:51] Wie Angrey Teddy dot com, Podcast für Social Media, Onlinemarketing und E-Commerce.
[1:01] Music.
[1:07] Hallo und servus zu dieser Ausgabe des Digital Success Podcast von die Angry Teddy Dot com.
Wenn du jetzt auf dein Smartphone oder auf das Display schaust, äh dann wirst du feststellen, äh der Teddy.
Cast Hub ein neues Cover. Ich habe all die Dinge, die ich selbst meinen Kunden weitergebe, äh für mich selbst.
Jetzt mal äh in Umsetzung gebracht, äh bessere Lesbarkeit des Sendungsnamens, klare Positionierung
ähm das äh Porträt ein bisschen herausgeholt und so weiter und so fort.
Freue mich natürlich über euer Feedback wie euch denn der neue Auftritt gefällt und.
[1:52] Damit äh noch eine zweite Ankündigung. Ähm heute ist der neunzehnte August zweitausendeinundzwanzig
ein paar Tage sind noch hin bis zum Content Day am neunten neunten in Salzburg, wo hier eine Deep Dive Session rund ums Thema Podcasten.
Zeigen darf. Ich habe mir mittlerweile auch überlegt, was ich da genau tue, äh und habe äh.
[2:16] Mehr überlegt, ich werde dort einfach wirklich so eine äh Podcast-Folge durchproduzieren.
Natürlich mit ein paar Vorbereitungen, damit äh da natürlich dann nicht zu haken beginnt, aber einfach mal so den kompletten Produktionsprozess.
Auf eineinhalb Stunden mit nebenbei Vortrag, ich hoff ich schaff das mit meinem Multitasking Fähigkeiten.
Und wenn du da dabei sein möchtest und auch natürlich die anderen großartigen Speaker hören magst.
Dann hast du einen zehn Prozent Rabattcode in den Shownotes zu dieser Ausgabe.
[2:54] Dot com, Social Media Podcast. Ja, heute bei mir zu Gast im Digital Success-Podcast hier auf die Sven Oliver Funke, einen schönen guten Morgen.
Hallo, guten Morgen. Ähm wir haben zueinander gefunden über
deinen Verlag über den Rheinberg-Verlag, äh die mich gefragt haben, wer denn so interessant wäre für mich als Interviewgast und da bin ich über dein Buch Fane, das Handbuch für Influencer. Ähm
drüber gestolpert und äh habe das auch gelesen. Äh klarerweise und äh.
Das wird heute unser Thema sein, das wie werde ich Influencer beziehungsweise was hat’s mit diesem ganzen Influencer Business auf sich? Und ich weiß nicht, ob’s auch durch die
deutschen Medienrecht durchgegangen ist, äh aber es gab ja zu einem Fall, wo eine Mutter in Brasilien, glaube ich, ihrer Tochter einen Account mit eins Komma sieben Millionen Followern
abgedreht habe, weil das nicht gesund ist für ihre Tochter, wie sie meint. Wie es wie geht’s dir, wenn du solche Dinge hörst und gleichzeitig Bücher für Influencer schreibst?
Ja ähm eigentlich geht’s mir damit ziemlich gut. Äh die Frage ist natürlich auch jetzt, wie alt die Tochter war. Ähm und man muss dann natürlich auch immer schauen ähm Influencer sind.
Immer sehr junge Menschen, die sind nicht immer unter achtzehn und die sind auch nicht immer unter fünfundzwanzig.
[4:22] Sondern es gibt auch sehr viele Best-Ager-Influencer, die dann irgendwie vierzig, fünfzig, sechzig sind.
Und auch die können erfolgreich sein, von daher ähm ist das von mir von meiner Seite jetzt in Bezug auf diesen Fall.
Ähm ja, also vielleicht ist es eine weise Entscheidung der Mutter. Ähm vielleicht hat sie sich dadurch auch Kapital verbaut, aber natürlich muss man auch ein bisschen auf die Erziehung der Kinder achten. Ich würde da bei meinen Kindern.
Oder werde bei meinen Kindern jetzt auch immer darauf achten. Ähm gut, jetzt ist das natürlich eins Komma sieben Millionen äh Follower äh viele Unternehmen würden sich freuen, solche Accounts zu haben. Ähm wie.
[5:00] Jetzt sehen wir natürlich immer nur so die die,
derer, die es irgendwie geschafft haben, da sehr große Zahlen auf äh zu bauen. Ähm aber warum gelingt’s äh Influenza scheinbar deutlich leichter groß die Communitys hinter sich zu bringen, wie beispielsweise Unternehmen.
Hm. Ja, das ist ganz einfach. Äh ein Unternehmen ist ja erstmal ein ganz komisches Konstrukt von außen, ne? Das ist wie ein, stellt man sich so als Gebäude vor, aber das hat keine Persönlichkeit und das ist ja auch das, was man in der Markenbildung
erstmal so als große Herausforderung hat, nämlich das Ganze irgendwie nahbar zu machen. Und das ist bei einem Influencer ja
per se der Fall. Das ist eine Person, mit der kann ich mich praktisch in deren Kinderzimmer, in deren Wohnzimmer, in deren Büro, wo auch immer sie sich befinden
kann ich mich da auseinandersetzen? Und das ist eine Person, mit der kann ich einen Kontakt herstellen und das nennt man ja auch paar soziale Beziehungen. Ähm eben, weil das.
So den Eindruck erweckt, dass es ein bester Freund ist, auch wenn der andere den natürlich nicht kennt
und von daher ist das für Personenmarken wesentlich einfacher, sich da eine Reichweite aufzubauen als für Unternehmen.
[6:09] Wird das dann im Umkehrschluss äh bedeuten, Unternehmen wären gut damit, beraten, einfach so was wie einen Corporate Influencer aufzubauen, einfach Mitarbeiter nach vorne zu stellen, die halt so ein bisschen das Gesicht der Marke werden.
Ja, das ist natürlich ein hohes Risiko, was man da als Unternehmen eingeht. Also ich sage mal, Beispiel, Apple zum Beispiel, äh da ist das ja so gewesen, ne, dass man eben Steve Jobs als, ja, fast schon Influencer hatte
ähm dann hat man ja auch gesehen, da ist dann eben verstorben und dann leitet die Marke da extrem drunter.
Man sieht das natürlich auch bei Tesla und Space Acts, wo jetzt Elon Must dahinter steht. Ähm auch da ist es eine sehr, sehr starke Person äh Fokussierung
Aber man muss das natürlich immer überlegen, ob man das machen will oder nicht. Äh in so einem Fall kann das vielleicht eine Weile funktionieren, eben bis dann äh die entsprechende Person weg ist. Aber was empfehlenswert auf ist auf jeden Fall, ist die Mitarbeiter und die Person
einzubinden, die in dem Unternehmen arbeiten und äh nicht nur einfach über die neuen Maschinen, die neuen Produkte und solche Dinge zu sprechen, denn
Das sind einfach kühle, kalte Produkte, die ja, die einfach nicht nahbar sind. Das ist so das Problem.
[7:21] Wie geht’s denn jetzt? Wie wie werde ich Influencer? Du hast ähm ein Buch dazu geschrieben, äh wo du das Schritt für Schritt auch in Richtung
Business aufbauen ähm durchgehst, wo auch solche Fragen beantwortet sind, wie wie schreibe ich eine Rechnung? Äh aber was muss ich jetzt tun? Ich komme auf die Idee.
[7:39] Ich möchte Influencer werden. Äh wie gehe ich’s an?
Ja, das ist natürlich auch jetzt so eine äh grundsätzliche Frage, ob das die richtige Herangehensweise ist. Das beschreiben wir auch in dem Buch, ja, also Geld als Motivation
ähm ist eigentlich ein ganz schlechter Treiber um Influencer zu werden, denn ähm natürlich kann man so einen Erfolg auch planen und man da gehört natürlich auch viel dazu. Man muss die richtigen Medien bedienen, man muss sie richtig bedienen
man muss regelmäßig Content erstellen, das ist einer der wichtigsten Punkte überhaupt dran bleiben ja? Das ist der der Schlüssel eigentlich zum Erfolg und auch immer wieder zu evaluieren
was funktioniert, was funktioniert nicht, was interessiert denn die Community überhaupt? Kann ich einen Mehrwert bieten? Ähm oder bin ich vielleicht auch.
Einfach als Person der Mehrwert, das gibt es ja auch, ja, also.
[8:26] Man sieht das ganz oft so bei Familien, Accounts, dass der Mehrwert einfach ist, zu sehen, wie machen andere das? Ähm kann ich da mir vielleicht Inspiration holen oder sowas, ja? Ähm das ist ja auch durchaus ein Mehrwert, den man liefern kann
aber ähm das als ja mit der Motivation, ich möchte Influencer werden zu starten, um Geld zu verdienen und reich zu werden, das ist definitiv die absolut falsche
Herangehensweise. Man muss eigentlich eine Leidenschaft haben oder ein Thema haben, was man wirklich gerne kommunizieren möchte.
Wo man sich auch super wohlfühlt und dann ähm hat das auch Erfolg, wenn man da regelmäßig dranbleibt.
Und jetzt sehen wir ähm mehr und mehr äh auch im im Mainstream, das über TikTok äh jetzt neue Arten von Content, von Influencern einfach reinkommen, ähm die äh
ja irgendwie erinnert so ein bisschen an die an die frühen Tage von von Instagram, wo halt äh alle noch ein bisschen herum probieren. Was funktioniert, aber einfach ihre Reichweiten zusammenkommen, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass es auf Instagram mal
so intensiv war. Ähm.
[9:34] Jetzt haben die natürlich Leidenschaft äh dahinter, aber wo beginnt dann äh dass ich mir tatsächlich auch Strategisch Gedanken machen muss, äh wie ich das jetzt kanalisiere. Also da gibt’s ja
im Moment sehr viele gefühlsmäßig eher jüngere äh Leute, die irgendwie auf einmal eine sehr hohe Reichweite haben.
Und gefühlt manchmal nicht so recht wissen, was sie jetzt tun sollen damit. Mhm.
[10:00] Ja ähm meistens steckt ja dann irgendwann ab einem bestimmten Punkt dann auch im Management dahinter die äh versuchen dann eben auch diese Unternehmenskooperation an Land zu ziehen. Bei TikTok ist das so ein bisschen problematisch auch mit den Kooperationen, weil es
die Formate oft einfach nicht hergeben, dass man da Kooperationen eingeht. Ähm da muss man also sehr, sehr kreativ sein, auch als Unternehmen sich auf ganz neue Formate einlassen.
Ähm.
[10:26] Ja, was die Reichweite von TikTok angeht, da ist es halt einfach so, dass das ein sehr, sehr hohes Suchtpotential hat, weil es ja immer weiter, immer weiter, immer weiter geht, also auch die ja die
Nutzungsdauer in der App, wenn man sich das äh anschaut, pro Nutzer, ist extrem hoch im Vergleich zu allen anderen, äh eben weil das einfach, ja, ein guter Mechanismus ist, den die App da entwickelt hat
wo ich aber widersprechen würde ist, dass äh das jetzt irgendwie absolutes Neuland ist mit TikTok,
Ähm es gibt diese App schon eine ganze Weile und äh es gibt da auch schon eine ganze Weile Creator, die sehr, sehr aktiv sind und sehr, sehr erfolgreich
die App hieß ja früher auch nicht TikTok, sondern Musicaly und auch da waren ja schon sehr, sehr erfolgreiche Creator unterwegs, ganz bekannt sind ja auch.
Lisa und Lena, ähm die meines Wissens mittlerweile gar nicht mehr auf TikTok sind, aber äh das sind ja auch Accounts, die sehr sehr großen Erfolg erzielt haben. Natürlich ist es, wenn man sich das einfach mal anschaut auf TikTok.
Relativ einfach eine große Reichweite zu erzielen und von daher ähm ist es natürlich auch für Marketer jetzt plötzlich hochinteressant geworden.
[11:31] Da einzusteigen. Aber was ich auch immer wieder sehe ist, dass viele gerade aus den Marketingabteilungen oder die sich mit Marketing beschäftigen, plötzlich einen TikTok-Account starten.
Und ähm häufig halt einfach gar nicht diese diese Sprache sprechen und das einfach floppt. Zumindest in meinen Augen.
Da vielleicht ein bisschen nachgefragt zu deinen Erfahrungen oder deinen Beobachtungen. Ja, jetzt ist große Reichweite
eh super. Äh auf der anderen Seite, wie genau kann ich überhaupt feststellen, ob das meine relevante Zielgruppe ist, weil äh ich
bin selbst ehrlicherweise nur passiv auf TikTok, ich verbringe sie auf die Zeit, also man kippt da ja wirklich sehr schnell rein, ähm habe im Marketing nix gemacht bis jetzt damit, ähm.
Also weder für für mich selbst noch für Kunden. Ähm aber wie wie kann ich’s eingrenzen? Äh.
[12:24] Weil wir damit unter, ja, Inhalte aus der ganzen Welt ausgespielt, wenn ich jetzt nicht großartig irgendwie jemandem folge, oder Filter setze. Mhm.
Also ich muss dazu sagen, ich bin auch kein absoluter TikTok-Experte. Mein äh Feld sind vor allem Instagram und äh ein ganz, ganz großer Schwerpunkt auf YouTube. Äh von daher kann ich da auch nur zu fünfzig Prozent was zu sagen.
Aber klar, am Ende des Tages sieht man das natürlich auch in den Analytics, also auch auf TikTok gibt’s Analytics, da kann ich mir anschauen, wo ist denn meine Zielgruppe, wie alt ist die? Und ähm dann kann ich das so ein bisschen eingrenzen, ob das überhaupt eine relevante Zielgruppe ist. Kann ja auch sein
dass ich ähm ja eine Zielgruppe, ich sage jetzt mal ganz blöd in Indien erreiche, die äh ja riesig ist, aber in Deutschland keinen einzigen da ist natürlich für eine Markenkooperation vollkommen uninteressant und das würde ich mir natürlich als Unternehmen.
[13:13] Oder als Agentur immer vorher anschauen, das macht auch jeder, ob das überhaupt relevant ist. Kommen wir vielleicht eh auch zu zu
zu deinen Leidenschaftsthemen ähm du hast es jetzt mit mit Instagram und YouTube äh schon ein bisschen angesprochen. Bei dir ist ja Video ein ganz wesentliches Thema.
Ähm du bist in Bewegtbildproduktion einfach drinnen äh und jetzt äh spielt dir natürlich wahrscheinlich in die Hände, dass Instagram ja angekündigt hat, mehr zur Videoplattform werden zu wollen. Und du als jemand, der der Videoinhalte produziert,
wird wahrscheinlich relativ schnell nicht nur von mir die Frage kommen, was brauch ich denn eigentlich um.
[13:55] Ordentlichen Social Media Content zu machen, reicht mir das Smartphone oder was würdest du empfehlen, so einen Grundausrüstung? Ja
Also ich sage mal so, ein ähm Smartphone, was jetzt nicht aus der äh niedrigsten Klasse ist, äh sondern vielleicht mittel bis Oberklassereich definitiv, um absolut erfolgreichen Content für
Instagram sowieso, weil das ja dann auch nativ ist, das wollen die Nutzer ja dort sehen
aber auch für YouTube zu produzieren. Das ist für den Staat auf jeden Fall ausreichend und dann kann man später ein weiteres Equipment investieren und die
Messlatte nach oben ist ja offen, ne, also da kann ich ähm Smartphone für,
achthundert Euro starten und kann von mir aus dann am Ende ein Studio für zwei Millionen einrichten, wenn nicht dann so wahnsinnig erfolgreich bin und das überhaupt machen möchte dann, ne? Aber.
So kann man auf jeden Fall starten. Ich würde immer mit dem Smartphone anfangen und dann eben sich lieber drum kümmern, dass der Ton wesentlich besser ist, als das Bild ein schlechter Ton ähm überspielt ein schlechtes Bild. Äh ein ein guter Ton überspielt einen.
[14:56] Bild, so rum. Äh die Leute wollen auf jeden Fall auch die die Person vor der Kamera verstehen.
Und ähm dann verzeiht man eher mal ein schlechtes Bild.
[15:07] Ähm das ist ein wichtiger Faktor, den den man immer so im Hinterkopf behalten muss, also ein kleines Ansteckmikrofon, vielleicht zum Smartphone oder irgendwie ein Aufsteckmikrofon, das ist eine sehr, sehr gute Investition.
Jetzt ist es für für Leute, die äh jetzt nicht hauptberuflich Influencer sind, sondern sich vielleicht so ein bisschen Community aufbauen wollen, auch fürs Business. Äh ja, im Normalfall nicht denkbar, irgendwo
drei, vier, fünf Stunden äh zu investieren, damit man ein kurzes äh Reel für Instagram zum Beispiel hat. Ähm.
Hast du Tipps, wie ich einerseits ansprechende Dinge äh erstellen kann, die mir jetzt nicht Stunden an äh
Zeit äh kosten, beziehungsweise wo würdest du so die Unterkante ansetzen? Na ja, das muss dann schon mindestens ähm ähm an Workload irgendwie reingehen, damit man was sinnvolles zusammenbringt.
[16:02] Ja, das ist natürlich ganz schwierig zu sagen, weil es natürlich auch immer drauf ankommt, welchen Content und welches Format, welche Inhalte man produziert. Grundsätzlich ist es natürlich so, dass die äh dass die App Instagram.
Ähm die Hürde relativ gering ansetzt, ne? Also da reicht mir das Smartphone definitiv aus und das ist auch viel einfacher dann da mit Content zu produzieren. Ähm
da eben Stories und Beiträge zu machen, ähm also gerade Stories haben wir eine extrem geringe Hürde
Von daher würde ich halt immer anfangen, möglichst viele Storys auch zu produzieren, jeden Tag, einfach im Alltag mitzunehmen oder was auch immer man eben macht, ne, das war jetzt ein Beispiel. Muss nicht jeden mal die Leute im Alltag mitnehmen
aber ähm dann eben die Leute zumindest aktuell zu halten in den Stories und die Beiträge zu nutzen für Ankündigungen oder besonders interessante,
und vielleicht auch höherwertigere Inhalte dann ja und dann kann man natürlich die restlichen Formate wie Reels, Videoinhalte und so weiter kann man ja dann nutzen, ähm.
Einmal in der Woche zum Beispiel, ja, dann investiert man da etwas mehr Zeit, aber meiner Ansicht nach ist es auch gut investierte Zeit, wenn man das regelmäßig reflektiert, ob’s erfolgreich ist und es entsprechend anpasst.
Mhm. Jetzt äh ist natürlich neben Video und und Fotografie, äh die wahrscheinlich so die die ganz wesentlichen Dinge sind, die es halt einfach für.
Visuelle Plattformen, wie es natürlich YouTube und und Instagram, aber auch TikTok ist, äh.
[17:24] Was ich mitbringen muss, was braucht’s denn sonst noch so an Skills und und Fertigkeiten, äh damit das mit äh meiner Influencer-Karriere was wird.
Also man sollte auf jeden Fall ähm sich damit auseinandersetzen, dass man vor die Kamera geht. Das ist jetzt kein Skill, aber das ist für viele eine Überwindung.
Und ähm da kann ich auch nur ganz klar sagen, ähm.
Natürlich gibt es Beauty-Influenza und die sehen alle ganz toll aus und sind auf sind aber meistens gephotoshoppt oder mit irgendwelchen ähm Apps aufm Smartphone bearbeitet, damit das ganz toll aussieht.
[18:00] Das muss man definitiv nicht machen, es gibt unzählige Beispiele.
Ähm ich sage mal, man kann so ein schönes Beispiel aus dem amerikanischen Raum nehmen. Ich höre immer wieder, Casey Night äh sieht jetzt nicht besonders attraktiv aus.
Ähm höre ich von vielen ähm ja, das mag vielleicht sein, aber er ist trotzdem wahnsinnig erfolgreich auf dem mit dem, was er gemacht hat,
mittlerweile machte er wenigstens weniger. Ähm also auch da kann man sich so viele Beispiele suchen, sich selbst einfach mal zu überwinden, eben auch vor die Kamera zu gehen. Das ist ein ganz großer Faktor und dann eben auch.
Trainieren, trainieren, trainieren, einfach mit sich warm werden vor der Kamera, das ist auch so was, was man vielleicht als Skill
tatsächlich auch erwerben kann, das das muss man nicht haben, ja. Das ist keine Sache, die man irgendwie angeboren hat, sondern das lernt man über die Zeit hinweg. Und das sind so zwei Sachen, die ich, glaube ich, für viele eine große Hürde sind
ähm wo man sich einfach sehr viel mit sich selbst auseinandersetzt. Wie klingt man? Man klingt ja ganz anders, als wenn man sich selber.
Hört und das sind so Faktoren, die die spielen dann viel eher eine Rolle. Ähm.
[19:07] Ein Thema, das man immer hört, sobald man äh Influencern folgt und die auch Tipps geben äh ist, bleib authentisch. Ähm und jetzt ist es bei manchen glaubwürdiger und bei manchen unglaubwürdiger, was jetzt Authentizität angeht
ähm
beschäftige mich da in letzter Zeit sehr intensiv äh damit und habe für mich so eine Definition, die mir ganz gut gefällt, wenn denken, fühlen, kommunizieren und handeln irgendwie so auf einen Mittelpunkt zusammengehen
dann sind wir authentisch. Ähm.
[19:40] Gleichzeitig und das steht nicht bei dir im Buch, sondern in einem anderen Buch zu genau demselben Thema, wird zum Beispiel von dem Autor geraten,
dir deine Influenzerrolle zu überlegen, was ja irgendwie so ein bisschen dem Thema Authentizität ja, zumindest nicht hilft.
Wie bin ich authentisch in einer Welt, wo ich natürlich mich von der bestmöglichen Seite zeigen mag?
Also ich empfehle, dass man sich Grenzen setzt. Ähm das heißt zum Beispiel erstmal das Thema natürlich auch klar zu definieren, was mache ich. Ich kann nicht heute das und morgen das machen. Natürlich kann ich mehrere Themen vermischen. Ich kann zum Beispiel.
Eine Fotografin sein, die auch ähm.
[20:24] Schwanger ist, sage ich. Ja, ähm natürlich kann ich diese beiden Themen dann irgendwie auf meinen Accounts vermischen. Das funktioniert. Ähm aber ich kann nicht.
Sämtliche Themen, für die ich mich in meinem ganzen Leben interessiere und mein ganzes Leben da reinpacken, das ist meiner Ansicht nach nicht gut. Äh so eine starke Themenfokussierung.
Ist besser für für die Marke Influencer dann auch. Hm. Jetzt habe ich ein bisschen den Faden verloren, du hattest gefragt ja genau,
Genau, also wenn man sich dann eine Grenze gesetzt hat, dann ähm kann das eigentlich auch nicht passieren.
Dass man unauthentisch wird, denn man weiß ja dann, über was man berichtet und äh über was nicht und wenn man da sich dann sagt.
[21:06] Möchte ich selbst bleiben, nämlich so wie ich eben natürlich auch bin.
Dann ist es eigentlich der einzige Weg zum authentisch bleiben, wenn man dieses authentisch denn noch weiter tot diskutieren will. Ist ja auch so ein Begriff ist, ähm den man eigentlich gar nicht mehr hören will
ja äh ist ist für mich tatsächlich ein bisschen hart, weil ich ich seit fünfzehn Jahren irgendwie immer wieder mit diesem Wert auseinandergesetzt bin, auch wenn’s um Social Media geht äh und es halt irgendwann so ein Modebegriff geworden ist, äh
und auf der anderen Seite, ja, im Marketing nicht ganz einfach ist, aber dazu können wir gern eine eigene Sendung machen. Ähm,
was vielleicht zum zum Abschluss noch noch interessant ist, ähm wenn äh.
[21:56] Ich jetzt in Richtung Aufbau von Business bin und äh vielleicht das Thema jetzt wirklich äh auch intensiver und professioneller aufbauen möchte, dann wird ja irgendwann um Reichweiten zahlen klarerweise gehen. Mhm. Ähm.
[22:10] Über welche Zeiträume, wenn wir jetzt nicht das virale Wunder irgendwie vor uns haben, sondern irgendwie so ein organisches Wachstum irgendwo.
Halt mit viel Arbeit und viel Content passieren wird. Über welche Zeiträume redet man da realistisch?
Um zehn, fünfzigtausend, hunderttausend Follower, wo auch immer aufzubauen. Das ist ganz schwer zu sagen. Also ich betreue im Moment ähm einen YouTuber im Handwerkerbereich, das man bei achtzigtausend.
Abonnenten auf YouTube ein bisschen mehr als achtzigtausend und hat auch andere Accounts sehr härter vor sieben Jahren angefangen. Ähm das ist dann eben organisch gewachsen.
[22:47] Ja, ist schwierig zu sagen. Damals gab’s vielleicht noch nicht so viele, die sich auch dafür interessiert haben, Kanäle zu abonnieren. Ähm kann sein, dass das Wachstum heute ein bisschen schneller läuft.
Aber ich würde sagen.
Ähm es dauert auf jeden Fall mehr als ein Jahr, wenn man das äh realistisch sieht und wenn man äh nicht irgendwie einen Reichweitenpush hat, da ist ja auch die Frage dann.
Wenn ich so einen Creator vor mir habe als Unternehmen.
Wie bewerte ich den denn dann am Ende, wenn er wirklich so innerhalb von zwei Monaten hunderttausend Follower bekommen hat
ähm den kann ich ja kaum bewerten, weil er einfach noch gar nicht so lange aktiv ist. Also der ist auch noch gar nicht so lange in dem Geschäft drin, der hat sich noch nicht gefestigt. Also ich muss das
extrem mit mit Samthandschuhen anfassen, weil ich gar nicht weiß, ob der, ob er weiß, was er da tut, ja. Und äh von daher, das muss wachsen
braucht einfach seine Zeit, ein, zwei, drei Jahre vielleicht, ja, wenn man vielleicht mal irgendwie hunderttausend erreichen will, aber ein Jahr ist für hunderttausend Abonnenten auf YouTube schon.
[23:49] Extrem sportlich. Ja, ich würde mal sagen, hunderttausend kann man vielleicht in drei Jahren erreichen. Alles klar, ohne dich jetzt festnageln zu wollen. Ganze Themen abhängig, ne? Also es ist kann man so einfach nicht sagen, aber es ist auf jeden Fall
keine gute Sache, wenn man wahnsinnig schnell erfolgreich wird, dann äh gilt man trotzdem als viraler Erfolg. Es ist halt einfach.
[24:09] Ist klar, wenn ich hunderttausend Abonnenten auf YouTube innerhalb von zwei Monaten erreicht habe, dann ist es eine virale Sache und keine organisch gewachsene. Ja, liebe Hörer und Hörerinnen, ähm.
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, da in die Tiefe zu graben und äh eure eigene Influencer-Karriere aufzubauen, dann äh
Fame das Handbuch für für Influencer. Ähm ich glaube, ihr habt jede Menge Anreiz bekommen, äh da vielleicht ein bisschen in die Tiefe zu schauen,
Vielen herzlichen Dank für deine Zeit. Danke, dass du bei mir im Teddy-Podcast warst. Vielen Dank für die Einladung. Dot com. Social Media Podcast.
Ja, für diejenigen von euch, die jetzt noch dran sind, habe ich so ein kleines Easter Eck in dieser Ausgabe eingebaut
und zwar äh habe ich mir auch im Zuge des Relaunchs, was das Design und des Covers, des Podcast angeht
überlegt, dass ich eigentlich ganz gern äh ja so einen kleinen Song hätte gerne hätte. Und nachdem ich mit Hip Hop relativ viel anfangen kann, äh gibt’s jetzt tatsächlich äh sechzehn Bars äh zum äh
nicht nur Podcast, sondern generell zu dem, was ich da seit über elf Jahren eben vollführe und äh.
Genau dem Song kriegt ihr jetzt zuhör.
[25:31] Music.
[26:17] Projekte und für dich.
[26:22] Eine kleine Bitte habe ich noch an dich.
[26:28] Wie du dir vorstellen kannst, geht er auch einiges an Zeit in die Erstellung des Podcasts hier auf die Angry Terry dot com.
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Würde mich sehr freuen, wenn du mich da ein bisschen unterstützen kannst und dir kurz ein paar Sekunden Zeit nimmst, um da die Bewertung zu.
[27:02] Music.
[27:10] Com Podcast Podcast. Nähere Informationen auf oder auf Facebook dot com.
[27:18] Music.