Vorstellung des Themas: Mindful Marketing und seine Bedeutung
[0:01] Ja, wenn ich schon die ganze Zeit über Mindful Marketing rede und die Idee verfolge, das Ganze in Social Selling und Podcast Marketing auch umzusetzen, dann war es vielleicht einmal an der Zeit, über dieses Thema zu reden und ein bisschen zu erzählen, um was es mir dabei geht und was mein Verständnis von Mindful Marketing ist und vor allem auch, was es bringt.
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[0:30] Music.
Einleitung zum Thema Mindful Marketing
[0:41] Und hier ist dein Host, Daniel Friesenecker. Herzlich Willkommen zu dieser Ausgabe des AAA Podcasts.
Ich freue mich, dass du wieder dabei bist.
Und wie gesagt, ich mag heute über Mindful Marketing sprechen.
Und diejenigen von euch, die meine Postings seit dem Relaunch von The Angry Teddy beobachten, merken im Moment einen ziemlichen Überhang, was das Thema buddhistische Ethik und Lärm, die halt aus dieser 2600 Jahre alten Philosophie letztendlich kommt.
Und ich mag das halt ein bisschen auflösen, weil es geht nicht um Buddhismus, es geht einfach darum, dass ich mir ein paar Grundsätze herausnehme und daraus Strategien baue. Warum?
Weil es mehr Vertrauen auslöst, weil es hoffentlich auch insgesamt in der Welt etwas Positives bewirkt und weil ich daran glaube, dass wir das gut brauchen können. Und genau das gibt gibt’s eben in dieser Folge.
Die Philosophie hinter Mindful Marketing erklärt
[1:42] Ja, was ist so die Philosophie hinter Mindful Marketing?
Die buddhistische Philosophie und Authentizität als Grundthemen
[1:51] Die buddhistische Philosophie hilft mir, in Wirklichkeit Themen hereinzubringen, die ich ohnehin seit Jahren immer wieder propagiere.
Da geht es um authentisch sein, so sein, wie man ist.
Und auf der anderen Seite natürlich auch darum, mal innezuhalten und zu überlegen, bringt das überhaupt was, was wir da gerade tun, was ja generell bei einer Strategieentwicklung und beim Verfolgen von Geschäftsideen vielleicht eine gute Idee ist.
Und im Buddhismus gibt es so diese Idee des Interseins, was im Wesentlichen nichts anderes heißt, wie es spielt alles zusammen.
Es kann nichts getrennt vom Umfeld eben gesehen und betrachtet werden.
Und viele von euch wissen ja, ich bin systemischer Coach. In Wirklichkeit ist es die systemische Betrachtungsweise, wo es einfach darum geht.
[2:42] Dass wenn ich jetzt was in die Welt bringe und vielleicht meine Kunden anlüge und die dann irgendwie enttäuscht sind, dass das dann natürlich Kreise zieht, was Negatives auslöst und somit halt insgesamt nicht besonders mehrwertstiftend ist und wie man halt dann im Buddhismus wieder sagt, nicht heilsam ist.
Und das wäre so ein bisschen die Idee hinter dem Verständnis wie ich mit dem ganzen Nähere, Einfach zu sagen, okay, was wäre denn etwas, was über bloße Geschäftszahlen hinaus, irgendwie heilsam ist, um dieses pathetische Wort zu nutzen.
[3:22] Und wenn wir eben genau solche achtsamen und bewussten Praktiken ins Marketing einfließen lassen, dann wird das.
[3:33] Zur Folge haben, dass wir was ausstreuen, hoffentlich was Gutes, und damit einen positiven Einfluss haben. Und üblicherweise sind die Dinge, die uns gut tun und die einen positiven Einfluss haben, ja auch die, die uns erfolgreich machen.
Also ich würde es ehrlich gesagt nicht missverstanden wissen, als so ein ESO-Quatsch, der da jetzt irgendwie daherkommt.
Da sind schon auch geschäftliche Ziele im Hintergrund. Da geht es schon auch darum, Geld zu verdienen.
Also das darf man bei all diesem Hintergrund nicht vergessen.
Verbindung von Werten und Mehrwert im Marketing
[4:03] Es ist jetzt nicht die Idee, so das reine Gutmenschen-Tun da irgendwie zu propagieren, aber natürlich ein bisschen zu überlegen, wo führt uns denn ein Weg, eine Strategie, eine Social-Media-Strategie, eine Podcast-Strategie hin, wenn wir jetzt halt auf den Plattitüden draufbleiben und den reinen Mehrwert eben nicht bieten und es uns um bloße Reichweiten und Sichtbarkeit geht, die am Ende möglicherweise auch ins Leere läuft, wenn da jetzt nicht irgendwie ein Wertekonstrukt dahinter ist.
[4:35] Das andere Thema, das ich immer wieder treibe und seit Jahren in Wirklichkeit auch stark propagiere, ist das Thema Authentizität, ist das Thema Echtsein, ist das Thema zu zeigen, wie man wirklich ist, weil das meiner Meinung nach der Kern dafür ist, dass man echtes Vertrauen und echte Beziehung aufbaut, nämlich mit den eigenen Kunden, mit den eigenen Partnern, mit dem, wie man draußen wahrgenommen wird. Und wenn es keinen Unterschied gibt zwischen dem, wie ich mich im Netz präsentiere, egal ob das jetzt ein Social Media Posting ist, ein Reel ist, ein Podcast ist, und dem, wie mich die Menschen dann auch wirklich erleben als Unternehmen, dann entsteht da kein Misstrauen, weil man einfach von vornherein gewusst hat, okay, mit wem habe ich es da zu tun? Und auch wenn wir rausschauen, auch wenn es jetzt in dieser Influencer-Blase zum Beispiel immer wieder propagiert wird, ja, ich muss authentisch sein, sonst kriege ich die Glaubwürdigkeit nicht. Wir haben doch einen Geruch dafür.
[5:44] Wer macht das jetzt, um Reingeld zu verdienen und wer ist wirklich so, wie er sich da draußen durchstellt. Und ich hätte da schon die Hoffnung, natürlich geht es immer um Pole, aber ich hätte da schon die Hoffnung, dass da irgendwie so die Verhaftlichkeit sich vielleicht auch mehr und mehr durchsetzt, weil wenn wir zurückdenken, wie Social Media damals gekommen ist, hat es nur so etwas wie Verhaltensregeln gegeben, was geheißen hat, ja, wir müssen uns auch Kritik stellen und wir müssen mit dem Grund umgehen und so weiter. Das ist halt 15 Jahre Bis später!
[6:16] Alles ein bisschen verwaschen und damals hat es geheißen, wir haben genug von der blankpolierten Fernsehwerbung und in Social Media ja nicht werblich sein.
Wenn ich da so drauf schaue, ist das möglicherweise nicht immer so gelebt und ich glaube, dass wir an einem Punkt sind, wo wir halt wieder genervt sind von diesen Dingen.
Und da kann ich mich mit Authentizität natürlich unterscheiden.
Und wenn wir so sind, wie wir sind, treffen wir ja auch bessere Entscheidungen.
Bessere Entscheidungen, die nämlich nachhaltiger sind und die den Menschen im Fokus haben.
Was auch darum geht, was tut mir und meinem Unternehmen und meinen Mitarbeitern und meinem Team gut, was tut meinem Kunden gut, weil wir müssen irgendwie länger miteinander auskommen.
Und auch das ist eigentlich ein beinharter geschäftlicher Aspekt.
Natürlich wollen wir lange Kundenbeziehungen, lange Kundenbeziehungen üblicherweise weniger Aufwand in der Akquise bedeuten. Bestandskunden wissen wir, sind klarerweise günstiger in der Ansprache als Neukunden und am Ende haben wir irgendwie alle was davon. Also auch da sehe ich so eine Win-Win-Situation, die über mein Verständnis dazu, was Mindful Marketing sein kann, einfach sie wiedergibt. Und da, das ist das, was ich.
[7:38] Heute, wie gesagt, Achtsamkeit und Authentizität für einen ganz wesentlichen Punkt.
Das Konzept des systemischen Denkens und Interseins
[7:47] Ja, das systemische Denken und das Intersein meint in Wirklichkeit, es ist alles miteinander verbunden.
Und jetzt leben wir halt einmal in einer globalisierten Welt und wir sehen ja auch, was Ereignisse, die vielleicht nicht unbedingt unmittelbar vor der eigenen Haustür passieren, und da rede ich jetzt nicht nur von Kriegen, das können auch Frachter sein, die in irgendwelchen Zugangskanälen und Frachtstraßen hängenbleiben, was die für Auswirkungen haben. Und ich will es nicht in Kolibri bemühen, der Stürme auslösen kann, theoretisch. Aber sich zu überlegen, die Handlungen, die ich setze oder die Kommunikation, die ich setze in Social Media, in meinen Botschaften, dem, wie ich auftrete, auch als Unternehmen, in Kombination damit, dass wir ja alle privat sind, das hat natürlich Auswirkungen.
Missgelaunte Geschichte kann sich auf jemand anderen weiterverbreiten.
Das Schöne ist, es funktioniert auch in die andere Richtung.
Die Bedeutung von positiven Interaktionen und Zusammenarbeit
[8:48] Wenn man jemanden anlächelt, der vielleicht gerade einen scheiß Tag hat, dann kann dem das tatsächlich die Laune heben.
Und auch da ist natürlich wieder die Frage, auf welcher Seite der Pole möchte ich stehen und wo mag ich mitarbeiten? Und so mit diesem Bewusstsein, dass nichts für sich alleine wirkt und dass alles irgendwie darüber hinausgeht, ist natürlich auch schon wieder die Überlegung und die Frage verbunden, naja, wie bringen wir denn das Ganze dann eben in Strategien und denken das bestmöglich mit, ohne dass wir uns versteigen in irgendwelchen Details, die am Ende vielleicht nicht ganz so Nutzen bringen sind.
Die Herausforderung, Strategien zu entwickeln, die effektiv sind
[9:28] Das heißt.
Ein neuer Ansatz im Content-Marketing
[9:31] Da einfach zu überlegen, was kann ich denn auch einbringen? Was kann ich an Wissen einbringen, ohne dass ich sofort die Idee im Content-Marketing habe, da muss jetzt unmittelbar der Lead und das Geschäft zurückkommen, sondern einfach, was kann ich denn vielleicht auch verbessern und was kann ich denn vielleicht auch als Gegenpol bringen?
Also dieser Podcast hier ist so ein Versuch, sich so in einer Marketingwelt, die sehr geprägt ist, zumindest in meiner Bubble von Algorithmen und Leads und sehr zahlenlastigem Denken, das natürlich zum Geschäft dazugehört, vielleicht auch mal einen Schritt zur Seite zu gehen und schauen, zu was machen wir das überhaupt alles und wie wirkt denn das dann weiter, wenn wir unsere Ziele erreicht haben. Und da und dort, zumindest ist es mir so gegangen, verändert man dann vielleicht auch ein bisschen die Prioritäten, weil das halt einfach auf, Sicht weiterbringt. Und alle, die sich da im Detail auseinandersetzen wollen, was mein Weg ist. Dazu gibt es ja Business-of-Balance.com, da gibt es einiges zum Nachlesen.
Das heisst…
Spiritualität und Philosophie als Inspiration für Markenbildung
[10:40] Brauchsamkeit, Authentizität, Gesamtheit betrachten, sie möglicherweise auch einmal ein paar Themen zunutze machen, die es in der Spiritualität gibt, das muss nicht der Buddhismus sein, das können auch klarerweise andere Religionen und Philosophien und Zugänge sein, derlei gibt es ja genug und ehrlicherweise suche ich mir gerade überall so ein bisschen das zusammen, was eben meinem Mindset irgendwo entspricht. Und daraus eben etwas Neues machen. Und das Ganze ist dann weniger ein Trendthema und kommt weniger aus der Coaching-Blase, sondern gründet halt auf einer Philosophie. Und letztendlich ist ja da der Unterschied zur Markenbildung, zumindest so, wie ich es kennengelernt habe.
[11:28] Jetzt gar nicht so groß. Es hat einen anderen Zugang, es hat ein anderes Mindset, es geht im Kopf, vielleicht weniger kalkulierend zu, zu dem Zeitpunkt, aber am Ende entwickelt sich daraus natürlich Werteangebot, daraus entwickeln sich Botschaften, daraus entwickeln sich so ein, bisschen Leitplanken, was machen wir, was machen wir nicht, was können wir gut, was können wir beibringen und wenn wir alle unter diesem Aspekt hinarbeiten, ist jetzt in meiner naiven Darstellung der Welt möglicherweise ein bisschen mehr Positivität dann dahinter. Das ist so die Idee.
Mehr Positivität in der Marketingwelt
[12:00] Idee. Was mich interessiert, ist jetzt natürlich, wie geht ihr damit um? Ist es aus eurer Sicht jetzt völlig abgespaced, was da passiert oder kommen da möglicherweise schon ein paar Ideen, die wir auch weiter nutzen können?
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Mehr Informationen und vertiefende Blogartikel findest du unter theangryteddy.com.
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