Speaker A [00:00:00]:
Automatisieren ist natürlich etwas, was Sinn macht, Zeit zu sparen. Und gerade wenn es Podcasts geht, macht es natürlich auch Sinn, an manchen Stellen diese Stellschrauben auch ein bisschen zu nutzen. Ich mag dir heute im Wesentlichen drei Wege zeigen, beziehungsweise auch drei Tools, mit denen du solche Dinge erledigen kannst. Ich habe ja auch schon mal über Auphonic hier am Channel gesprochen. Auphonic ist ein Dienst, mit dem du deine Audio-Files eben optimieren kannst und du siehst, ich habe da auch aktuelle Folgen gerade drinnen und das Ganze sieht dann am Ende so aus, dass du hier dann die verschiedenen Ausgabeformate, wo ja schon etliches automatisiert ist, dazu kommen wir dann gleich, und die Bearbeitung deiner Audio-Files eben von einer künstlichen Intelligent übernommen wird. Und du siehst auch schon, hier gibt es eine External Result Page auf YouTube. Das heißt, ich kann mit Auphonic automatisch meine optimierten Podcasts als Video, da ganz wichtig, auf YouTube stellen. Das Ganze hat dann dein Sendungscover als Hintergrundbild und es läuft ein Audiogramm durch.
Speaker A [00:01:20]:
Und was auf Honig kam, das möchte ich dir jetzt eben in aller Kürze und im Überblick zeigen. Und zwar gibt es hier unterm Punkt Services verschiedene Dienste, die du anschließen kannst. Da ist YouTube darunter, da ist Facebook darunter, da sind natürlich verschiedene andere Podcast-Hoster darunter, wo du eben deine Podcasts automatisch verteilen kannst. Du siehst schon, bei mir ist es, ich bin bei Blueberry, das ist mein Podcast-Hoster, da werden die Files natürlich hochgeladen, wenn sie optimiert sind, zusätzlich auf YouTube und ich lasse über With.ai Transkripte erstellen und habe eben diesen Dienst angelassen. Das heißt, sobald ich ein Audio-File hochlade, wird automatisch auch ein Transkript erstellt, das ich mir dann auf dieser Result-Page wiederholen kann. Das heißt, ich habe da jede Menge Möglichkeiten, meine Podcasts automatisiert zu verteilen. Und das ist ein Arbeitsschritt, den du dir letztendlich sparst. Du kannst dir natürlich aussuchen, soll das Video gleich veröffentlicht werden, soll es auch privat gestellt werden und hast damit in Wirklichkeit den Upload erledigt und kannst parallel auf YouTube, solange es noch keine eigene dezidierte Podcast-Funktion auf YouTube gibt, in deinem ganz normalen Postproduktionsprozess einfach mitnehmen.
Speaker A [00:02:49]:
Halt dich für eine spannende Sache, macht sicher auch Sinn, eben damit weiterzukommen. Das zweite Tool nutze ich hauptsächlich, Audiogramme zu erstellen, heißt Headliner. Und du siehst auch hier, du kannst automatisiert Audiogramme erstellen. Das heißt, sobald deine Sendung im RSS-Feed sichtbar ist, das heißt im Normalfall natürlich veröffentlicht, kannst du über Vorlagen, die du im Headliner, was auch in der kostenlosen Variante schon funktioniert, bis zu zehn Videos im Monat automatisiert erstellen lassen. Du kannst auch verschiedene Formate, das heißt sowohl im Hochformat als auch quadratisch für verschiedene soziale Netzwerke, da eben deine Podcast-Audiogramme, die Visualisierungen der Audiospur erstellen. Ich nutze Audiogramme ehrlicherweise eher dazu, aufmerksam zu machen auf Podcasts, nutze sie oft als Seeding-Instrument, das heißt ich verteile einfach ein kleines Teil der Sendung und nicht die ganze Sendung über Social Media mit dem Hinweis, wenn du die ganze Sendung hören möchtest, dann geh jetzt bitte bei mir auf die Webseite und abonniere dort den Podcast, beziehungsweise findest du dort die Links zu Apple Podcasts, Spotify und Co. Was du vielleicht jetzt gerade entdeckt hast, während ich den Screen geteilt habe, hier oben gibt es auch noch dieses automatische Posten in Richtung YouTube. Und jetzt muss man zugeben, dass die Ergebnisse, die optischen Ergebnisse von Headliner, was die Audiogramme angeht, viel hübscher sind, als das, was Affonic kann.
Speaker A [00:04:44]:
Und Wenn du so eine Automatisierung aufsetzt, dann geht deine Sendung als Audiogramm komplett auf YouTube. Es gibt da auch einen sehr umfangreichen Hilfeartikel, der wirklich Schritt für Schritt da durchleitet, wie du das aufsetzt. Das heißt, du hinterlegst einem Podcast RSS-Feed, lässt dann auch vielleicht nur Teile des Podcasts auslesen, kriegst dann die ganzen Visualisierungen und das Ganze geht dann letztendlich auf YouTube und du hast eben dort dann Videos zu deinen Podcasts, die du eben dort veröffentlichen kannst. Ja, und der dritte Punkt, den ich dir zeigen möchte, da geht es das Thema E-Mail-Automatisierung. Ich selbst nutze mittlerweile Mail-Alight als mein Mittel der Wahl, wenn es ums Thema E-Mail-Marketing geht. Kann für meine Zwecke, gerade wenn es darum geht, Contents, Mailstrecken usw. Aufzusetzen, kann alles, ist preislich durchaus attraktiv, also es gibt wie immer so einen kostenlosen Einstieg und bis 2000 Abonnenten sind wir glaube ich bei 15 Euro und dann geht es so in Fünfer- und Zehner-Schritten weiter. Und dadurch, dass die in Europa sitzen, nämlich innerhalb der EU, haben wir diese unsäglichen Geschichten mit Privacy-Shield-Abkommen und so weiter Gott sei Dank nicht am Plan.
Speaker A [00:06:16]:
Und meines Wissens nach sitzen die in Litauen, somit innerhalb der EU und wir haben kein Problem an dieser Stelle. Ja, und MailerLite kann auch sowas wie RSS-Kampagnen Und du siehst, du brauchst hier nur deinen RSS-Feed eingeben, hinterlegst dann die verschiedenen Parameter, setzt das Ganze mittels RSS-Feed auf und kannst dann auch einstellen, soll es automatisiert verschickt werden oder nicht. Was hat das für einen Vorteil? Jedes Mal, wenn dein Podcast online geht, könntest du theoretisch einem Newsletter verschicken, wo das Sendungsbild, der Titel und der Anreißertext zum Beispiel drinnen sind. Und du hast eine zusätzliche Möglichkeit, deine Abonnenten eben aufmerksam zu machen auf neue Sendungen. Du kannst das auch teilautomatisieren und so was zum Beispiel nur jedes Monat verschicken, wo einfach eine Liste über alle Podcasts, die erschienen sind, eben dann drinnen verbaut ist. Oder du scrapest mehr oder weniger die Informationen und schreibst dann auch noch einzelne Texte dazu. Und das Ganze befüllt sich letztendlich über die Dinge, die du ja sowieso schon gepflegt hast, nämlich deinen Podcast RSS-Feed und verteilt sich eben da an Leute, die vielleicht mit Abos in Apple Podcasts, Spotify und Co. Nicht so viel am Hut haben und es immer noch bevorzugen, dann einmal im Monat ein Mail zu bekommen oder wenn jede Folge rauskommt.
Speaker A [00:07:54]:
Der Vorteil ist, du kannst zusätzliche Informationen da noch unterbringen, möglicherweise auch Promotions, die du fährst und letztendlich eine sehr einfache und pragmatische Art und Weise, das eigene E-Mail-Marketing zumindest in Teilen zu automatisieren. Das drei schnelle Tipps, wie du deine Podcasts automatisieren kannst, vor allem in der Verteilung nochmal ein bisschen was rausholst und natürlich wertvolle Zeit spart.
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