Speaker A [00:00:00]:
Podcasts können auf die eigene Marke einzahlen. Wir wissen ja mittlerweile, dass Podcasts ein gutes Tool sind, eben für Branding, für Wahrnehmung draußen was zu tun. Das hat auch damit zu tun, dass die Kernstärken von Podcasts ziemlich genau dementsprechend, was wir im Branding so tun wollen. Weil was wollen wir üblicherweise machen? Wir wollen Vertrauen aufbauen, Wir wollen Bekanntheit idealerweise steigern und wir wollen Vertrauen und Rückmeldung und Engagement bekommen. Und wenn ich das mit meinem Podcast gut mache, dann erfüllt eben ein Podcast sowas. Was jetzt der Podcast vielleicht weniger ist an der Stelle, ist der unmittelbare Verkaufstreiber. Also der Kauf aus dem Podcast heraus wird jetzt, zumindest meiner Erfahrung nach, eher nicht passieren. Es ist eher ein vorbereitendes Tool, eben dann tiefer einzusteigen.
Speaker A [00:01:05]:
Das heißt aber, dass du in einem Podcast, der ja üblicherweise auch ein paar mehr Minuten Spiellänge hat, wie so alle anderen Medien, die wir üblicherweise in Unternehmen und Businesses betreiben können, darüber hast du die Möglichkeit einfach auch mal komplexere Inhalte darzustellen. Du hast die Möglichkeit Dinge zu erklären, in die Tiefe zu gehen und das kann Vertrauen auslösen und das ist letztendlich das, was wir ja im Branding auch erreichen möchten. Das heißt auch das immer wiederkehrende Format, wo du vielleicht auch mit dem selben Host immer wieder arbeitest, Schafft Nähe, schafft Beziehung. Es kommt natürlich zu einem Kennenlernen deiner Mitarbeiter, deines Hosts und darüber, wenn ich jemanden kenne, jemanden oft auch Informationen glaube, dann strahlt das natürlich aufs eigene Unternehmen ab und sorgt ein Stück weit für Branding. Und wenn es dann so ein bisschen in die Tiefe geht, dann entsteht natürlich ein Gefühl von ein bisschen Intimität, ein bisschen Nähe, die einfach dafür sorgt, dass der Podcast unmittelbar eben auf dein Branding mit einzahlt, sofern das Ganze eben in sich stimmig ist. Im Expertenpodcast, wo es ja auch darum geht, im Branding natürlich die eigene Expertise zu zeigen, wird das Vertrauen klarerweise über sinnvolle und mehrwertstiftende Inhalte geschaffen. Da ist es halt ein anderer Zugang, was den Inhalt angeht, aber von der Wirkungsweise im Wesentlichen genau das Gleiche. Das heißt, was du dir überlegen musst, deinen Podcast als Branding Tool einzusetzen, ist zu überlegen, wie so oft, welche Bedürfnisse hat meine Zielgruppe, welche Bedürfnisse haben die Leute, die ich ansprechen möchte und dir dann Themen und Ausgestaltung der Themen zu überlegen, die einerseits zu dir passen und auf der anderen Seite natürlich dann Mehrwert stiften.
Speaker A [00:03:23]:
Und wenn das passgenau ist und wenn das zusammenpasst, dann hast du natürlich die Möglichkeit zu profitieren, indem sich in den Köpfen deiner Zielgruppe dann ein Bild zu dir, deinem Angebot, letztendlich deiner Marke, deiner Brand bildet, mit der du eben dann weiterarbeiten kannst und das natürlich konsistent auch dann über Social Media und Co. Weiter treiben musst. Das heißt, der Podcast wird jetzt natürlich nicht komplett anders wirken und im Auftreten sein, wie dein sonstiger Auftritt. Versteht sich wahrscheinlich von selbst. Da Branding-Effekte auslösen zu können, geht es natürlich auch darum, regelmäßig unterwegs zu sein. Weil wir haben nichts davon, wenn du drei Sendungen rausbringst, dann ist ein Monat Pause, dann kommt wieder eine Sendung, dann sind sechs Wochen Pause und dann bringst du wieder drei Folgen innerhalb einer Woche. Das wird den Effekt verpuffen lassen, weil natürlich kein Effekt von Kontinuität, von Durchgängigkeit und so weiter entsteht Und du natürlich auch deine Hörer und Hörerinnen damit zu einem gewissen Grad verwirrst und eben genau dieses immer wiederkehrende Botschaftensenden für dich einfach nicht nutzt.
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