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Podcast-Frequenz: Wie oft muss mein Podast erscheinen? | TAT0333

In dieser Episode des Triple A Podcasts tauchen wir tief in die Frage ein, die jede*r Podcast-Ersteller*in beschäftigt: Wie oft soll mein Podcast erscheinen? Lass uns gemeinsam folgende Themen beleuchten:

🎙️ Regelmäßigkeit und Vertrauen aufbauen

Erfahre, warum die Konsistenz Deiner Veröffentlichungen entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und eine starke Bindung zu Deiner Hörerschaft ist. Spoiler: Regelmäßigkeit ist der Schlüssel!

📅 Wöchentliche, zweiwöchentliche oder monatliche Veröffentlichungen?

Wir analysieren die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Veröffentlichungsfrequenzen und zeigen Dir, wie Du die perfekte Balance zwischen Aufwand und Qualität findest. Von Snackable Content bis tiefgründige Recherchen – hier findest Du die passende Strategie.

📝 Redaktionsplanung und Content-Management

Lerne, wie Du durch eine effektive Planung und den Einsatz von Tools wie Notion und Trello den Überblick behältst und die Qualität Deiner Inhalte stetig hochhältst. Ein gut durchdachter Redaktionsplan wird Dein neuer bester Freund!

Was denkst Du? Welche Frequenz ist die beste für Deinen Podcast?

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MEINE PODCAST AUSRÜSTUNG
Vom Smartphone-Podcasting bis zum Studio-Setup:
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DU SPIELST MIT DEM GEDANKEN EINEN BUSINESS PODCAST ZU STARTEN?
Ich podcaste seit 2006 und führe seit 2010 den ältesten Social Media Marketing Podcast in Österreich und berate seit Jahren Unternehmen beim Aufbau derer Podcasts. Ich habe vieles richtig gemacht und Fehler am eigenen Leib erlebt. Das kann dir eine Abkürzung sein. Lass uns einfach unverbindlich reden: https://theangryteddy.com/kontakt

WOLLEN WIR UNS VERNETZEN?
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MEINE BITTE AN DICH:
Ich stecke viel Zeit und noch mehr Herzblut in den Podcast. Wenn dir der Podcast gefällt: Magst du mich mit einer ⭐⭐⭐⭐⭐ Bewertung unterstützen?
Du möchtest mir etwas mitteilen oder Verbesserungen einbringen. Maile mir bitte an daniel@theangryteddy.com
Danke für deine wertvolle Hilfe!

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von Daniel Friesenecker

Corona – meine Sofortmaßnahmen als Selbstständiger, ein Rückblick

Es ist schon einige Zeit her, dass ich einen so persönlich geprägten Blogpost veröffentlicht habe. Ich denke aber, dass gerade persönliche Einblicke und Lösungswege das sind was uns gegenseitig nun weiter bringt. Denn jeder der behauptet eine wirksame, erprobte Strategie für die aktuelle Lage zu haben, der lügt, aus Ermangelung von Erfahrungswerten.

Die letzten Tage standen vor allem in Zeichen dessen neue Routinen als Selbstständiger zu schaffen, Koordination, Aktionismus und Kompromiss. Unsere Rahmenbedingungen sind schnell erklärt: meine Frau ist halbtags (nun im Homeoffice) berufstätig, wir haben einen zweijährigen Sohn der bespaßt werden will und ich habe in einer Hauruck-Aktion mein Business von persönlichem Coaching, Training und Beratung auf 100% online umgestellt. Zugegeben das war kein sonderlich großer Schritt, aber bis dato habe ich meine Rechnungen „klassisch“ versandt und meine Kunden ausschließlich per Überweisung bezahlt, nun ist auch Paypal und Kreditkarte verfügbar. 

massive Umsatzeinbußen

Aus meiner Sicht als Selbstständiger ist meine Hauptsorge aktuell natürlich: „Wie werden meine Kunden und Projekte von der Corona Krise betroffen sein?“, bis zum Wochenende wurden mir ALLE Mitarbeiter- und Lehrlingscoachings bis in den Mai hinein gecancelt. Ein Schaden im fünfstelligen Nettoumsatz-Bereich, für mich als Einzelkämpfer mit freiberuflichem Team dramatisch. Auch wenn ich „digital“ bin, meine Kunden sind es sehr oft noch nicht, deswegen suchen Sie den Weg zu mir. Ob und wann die Trainings nachgeholt werden ist zur Stunde natürlich offen. Ob meine nun offensiver präsentierten Online-Services (die es schon seit Jahren gibt) nun vermehrt angenommen werden bleibt zur Stunde offen, genau das herauszufinden bindet im Moment praktisch alle meiner Ressourcen. Aber ich möchte nicht jammern, es geht uns allen gleich und einige Betreuungsprojekte gehen glücklicherweise von Corona unbeeindruckt weiter.

Was waren aber die konkreten Schritte, die wir in den letzten Tagen gesetzt haben um auch den häuslichen Frieden zu wahren und alle Bedürfnisse einigermaßen zu bedienen.

der Tagesplan

Zuerst war es notwendig wieder einen Tagesplan zu etablieren. Also „gehören“ die Vormittage meiner Frau, und ich bin für unseren Chefzwerg zuständig. Zu Mittag, sobald das Kind schläft durchschnaufen und ab 13:00 beginnt meiner produktive Zeit, die unterbrochen durch eine „Normalitätspause“ – sprich gemeinsame Zeit als Familie, gemeinsames Abendessen, spielen – bis in die Nacht zieht. Ehrlich gesagt nicht meine Lieblingsarbeitszeiten, aber Wunschkonzert spielt es halt aktuell nicht. Nachdem wir bis Dienstag recht unkoordiniert unterwegs waren, war die Einführung einer Struktur als positiver Wendepunkt spürbar. Ablauf und Routine tut gut, wir Menschen sind halt Gewohnheitstiere.

der Wochenplan

Meine Quartalsplanung für Q2 kann ich wohl kübeln. Dennoch habe ich recht schnell damit begonnen die verfügbaren Zeitslots wieder streng zu planen. So ist auch die Terminbuchung auf der Website sofort auf Onlinecalls und Zeitslots umgestellt worden. Die Gefahr auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen und im Aktionismus ein paar Mitmachprojekte einzufangen ist bei mir ja durchaus gegeben und eine klare Terminstruktur war auch vor Corona das Rückgrat meines Geschäfts. Was nun eben notwendig war, alle Sofort-Ideen, Notwendigkeiten und Abstimmungen auf eine große ToDo-List, priorisieren, Zeitschätzungen dazu und dann auf die nächste Woche aufteilen, die Überläufer auf eine „später“-Liste (die bisher in einer 5-Wochen Planung abgebildet war – dafür sind mit die Zeiten aber aktuell zu unübersichtlich, daher gibts jetzt Wochenpriorisierungen). Außerdem mach ich im Moment jeden Abend einen „Braindump“ und schreib alles auf was mir Business-relevant erscheint. Dringliches kommt auf die ToDo Liste für den nächsten Tag. Der Rest bleibt für die nächste Wochenplanung liegen. Wie ich mit meinem Jahresplan tue, weiß ich aktuell noch nicht.

Information

Hier habe ich auf zwei Karten gesetzt, einerseits relevanten Content auf die verschiedenen Social Media Plattformen setzen (aktuell vor allem Blogposts, Livestreams und Podcasts) natürlich auch um Sichtbarkeit zu generieren, andererseits E-Mail-Aussendungen an bestehende Kunden und Geschäftspartner. Schließlich haben sich auch hier Prioritäten verschoben und ich will sicherstellen, dass alle Beteiligten wissen welche Services, Erreichbarkeiten und Hilfestellungen aktuell geboten sind. Schließlich werden wir etliche Wochen mit der neuen Situation zu Rande kommen müssen und die Welt wird sich vielleicht langsamer drehen, aber definitiv nicht still stehen. 

Das waren im kurzen Überblick die Maßnahmen die ich als Selbstständiger mehr oder weniger geplant unmittelbar in der letzten Woche umsetzen konnte um mich für die nächsten Wochen zu rüsten. Ich hoffe du konntest dir den einen oder anderen Impuls mitnehmen.

Was habt ihr getan? Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um? 

STEIG IN DIE UNTERHALTUNG EIN

Lass uns an deinen Gedanken dazu teilhaben.

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